FDGB-Lexikon, Berlin 2009


Unabhängige Gewerkschaftsopposition/-organisation (UGO). Berlin war vor 1933 Zentrum der deutschen Gewerkschaftsbewegung und auch internationale Gewerkschaftsorganisationen hatten ihren Sitz hier. Seit Juli 1945 stand die Stadt unter Viermächteverwaltung (vgl. Westarbeit des FDGB). Berlin war, obwohl in ihr gelegen, nicht Teil der sowj. Besatzungszone (SBZ). Die Berliner Organisation des FDGB, der FDGB Groß-Berlin (1945-53), unterlag damit einem Sonderstatus, der ihre Zugehörigkeit zum FDGB der SBZ ausschloss. Aber sowohl der FDGB der SBZ als auch der von Groß-Berlin hatten ihren Sitz im sowj. Sektor der Stadt. Der sowj. Stadtkommandant gestattete, dass Funktionäre mit Sitz und Stimme in den Führungsgremien beider Verbände vertreten waren. So gab es durch Personalunion enge Beziehungen zwischen dem FDGB-BuV und dem FDGB Groß-Berlin.
Über Parteigrenzen hinweg war man sich nach dem Krieg weitgehend einig, dass die neuen Gew. die alte Spaltung in Richtungsgew. überwinden und starke Einheitsgew. werden sollten. Im Detail gab es jedoch erhebliche Differenzen zwischen Sozialdemokraten und Christdemokraten einerseits und den Kommunisten andererseits, aber auch zwischen ersteren beiden. Sie wurden zunächst durch Formelkompromisse überdeckt. Im Zuge der polit. Umsetzung der Gewerkschaftsarbeit traten sie aber immer mehr als grundsätzliche Meinungsverschiedenheiten zwischen den demokrat. Kräften und den Kommunisten zu Tage und wurden zur Machtfrage. Dem immer unverhohlener durchgesetzten Führungsanspruch der KPD bzw. dann ab April 1946 der SED, die sich auf die sowj. Besatzungsmacht (vgl. SMAD), stützen konnten, setzten in Berlin die Sozialdemokraten wie auch die - hier jedoch in der Gew. eher schwachen - Christdemokraten stärkeren Widerstand entgegen als es im Gebiet der SBZ möglich war. Sie wurden dabei ihrerseits von den westlichen Militärbehörden unterstützt. Insbesondere nach der Zwangsvereinigung von KPD und SPD, die in Berlin am Widerstand der Sozialdemokraten scheiterte, bildete sich im Berliner FDGB so eine starke Opposition. Widerstand und Opposition im Berliner FDGB richteten sich gegen die wachsende Abhängigkeit des FDGB von der SED und den von ihr instrumentalisierten Zentralismus im FDGB (vgl. demokrat. Zentralismus), gegen die immer offenkundiger werdende Transformation von einer Interessenvertretung der Arbeitnehmer zu einem Instrument der Arbeitsmobilisierung, zu einem „Transmissionsriemen“ der SED, und die damit verbundene Unterordnung unter das System der Planwirtschaft, kurz gegen die Ausrichtung am sowj. Referenzmodell.
Der Widerstand der Berliner SPD gegen die Vereinigung mit der KPD zur SED und ihre Behauptung als selbständige Partei in ganz Berlin mit Hilfe der westlichen Besatzungsmächte schuf die Voraussetzung für die allmähliche Formierung einer zunächst noch eher diffusen innergew. Opposition gegen die Vorherrschaft der SED im FDGB. Anfangs hatte die Opposition noch die Hoffnung, über Wahlen die Mehrheit im FDGB zu bekommen und den Einfluss der Kommunisten zurückdrängen zu können. Viele waren dann schlicht entrüstet darüber, wie zielgerichtet und skrupellos die KPD/SED ihren Einfluss im FDGB ausbaute und dazu auch die Gewerkschaftswahlen ausnutzte und manipulierte. Bei den Wahlen im Jan. 1946 hatten die Kommunisten entgegen einer Absprache mit der SPD, gemäß den Prinzipien der „Aktionseinheit“ jeweils die Kandidaten beider Parteien zu wählen, intern die Weisung gegeben, nur die Kandidaten der eigenen Partei zu wählen. Die kommunist. Gewerkschafter stellten so die Mehrheit der Delegierten und konnten die Gew. zur Unterstützung der Kampagne der KPD für die Vereinigung nutzen. Im Zuge der Vereinigung von KPD und SPD zur SED gingen auch einige beim Wiederaufbau der Gew. führend beteiligten Sozialdemokraten in die SED, etwa Hermann Schlimme, Walter Maschke und Bernhard Göring, andere, wie Nikolaus Bernhard, Otto Suhr, Erich Bührig oder Carl Vollmerhaus blieben aber bei der SPD. Die immer noch weitgehend strukturlose UGO forderte, die Wahlordnung zu ändern, d.h. die indirekten durch direkte Wahlen zu ersetzen und die Angabe der Parteizugehörigkeit des Kandidaten zu erlauben. Unter dem Druck der westlichen Vertreter in der Alliierten Kommandantur machte der sowj. Stadtkommandant zwar einige Kompromisse, in der Praxis änderte dies aber kaum etwas. So blieb der FDGB Groß-Berlin auch 1947 unter dem maßgeblichen Einfluss der SED. Der Versuch, den FDGB demokrat. zu „erobern“ und die Vorherrschaft der Kommunisten zurückzudrängen, musste als gescheitert angesehen werden. Zudem wurde der Konflikt in der Gew. zunehmend von der großen polit. Auseinandersetzung in Deutschland und Berlin überlagert und so zu einem von grundsätzlicher politischer Bedeutung. Er war eingebunden in den Kampf um die Freiheit Berlins und ist vor dem Hintergrund der Spaltung der Stadt im Jahr 1948 zu verstehen.
Das 12-Punkte-Programm des sowj. Stadtkommandanten General Alexander G. Kotikow (*27.8.1902 -†19.7.1981), mit dem indirekt der Befehl Nr. 234 der SMAD („Über Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und zur weiteren Verbesserung der materiellen Lage der Arbeiter und Angestellten in der Industrie und im Verkehrswesen“ vom 9.10.1947) auch auf Berlin ausgedehnt werden sollte, wurde von der UGO bereits als Teil der sowj. Bestrebungen gesehen, Berlin sukzessive in die sowj. Besatzungszone zu integrieren. Eine Trennung von den SED-Mitgliedern im FDGB wurde so unausweichlich. Die Kritik an der Entwicklung des FDGB wurde jetzt grundsätzlicher und entschiedener. Am 10.2.1948 wurde die „Arbeitsgemeinschaft Gewerkschaftsopposition“ in Berlin gebildet. Ihr gehörten acht Gewerkschafter an, je zwei aus SPD, CDU und LDP sowie zwei parteilose. Auch sie war keine Organisation, sondern eher symbolischer Ausdruck des Widerstandswillens der nicht-kommunist. Kräfte. Die eigentliche gew. Oppositionsarbeit fand dort statt, wo die Gegensätze aufeinander stießen: in den Betrieben, den Einzelgew. und den Stadtbezirken. Am 27.2.1948 erschien mit amerikan. Lizenz unter dem Titel „Freiheit“ das erste unabhängige Gewerkschaftsblatt als Organ der Arbeitsgemeinschaft der oppositionellen Gew. der Kaufmännischen und Büroangestellten und der Gew. der Techniker und Werkmeister. Als allgemeines Publikationsorgan der Opposition erschien, ebenfalls mit amerikan. Lizenz, ab dem 5.3.1948 „Das freie Wort“, ab 2.7.1948 zweimal wöchentlich als Wochenzeitung für Gewerkschafts- und Sozialpolitik. Von 1949 bis zum 27.6.1950 erschien sie unter dem Titel „Freies Wort“. Auf einer Großkundgebung der UGO am 26.2.1948 bezeichnete Ernst Scharnowski, der spätere Vors. der UGO bzw. dann des Berliner LV des DGB, die Befreiung von der SED-Herrschaft und die finanzielle Unabhängigkeit der einzelnen Gewerkschaftsverbände als ein Ziel der Opposition.
Anlässlich der Delegiertenwahlen im Frühjahr 1948 spitzte sich der Konflikt zu. Oppositionelle Gewerkschafter wurden durch den FDGB-BuV und durch SMAD-Dienststellen systemat. und massiv behindert, die Wahlen selbst auf unterschiedliche Weise manipuliert. Die SED und die SED-Kräfte im FDGB warfen der UGO vor, sie wolle den FDGB im Auftrag der SPD spalten. Trotz der Behinderungen konnte die UGO bei den Delegiertenwahlen fast die Hälfte der Mandate erringen. Allerdings wurden der UGO von der FDGB-Führung 100 Mandate mit unterschiedlichen Begründungen aberkannt. In Anbetracht dieser Vorgänge, der Kontrolle des FDGB durch die SED und deren offenkundige Absicht, die Kundgebung zum 1. Mai als parteipolit. Propagandaveranstaltung durchzuführen, sah die Führung der Opposition keine andere Möglichkeit, als zu einer unabhängigen Maikundgebung auf dem Platz der Republik vor dem Reichstag (brit. Sektor) aufzurufen. Die Teilnehmerzahlen schienen die Schwäche der Opposition zu belegen. Während im Lustgarten (sowj. Sektor) etwa 600 0000 Berliner an der Maikundgebung des FDGB teilnahmen, kamen zur Kundgebung der UGO vor dem Reichstag nur etwa 150 000. Allerdings spiegeln diese Zahlen wohl eher die Tatsache wider, dass selbst SED-kritische Gewerkschafter zu diesem Zeitpunkt noch kein Problem darin sahen, an der FDGB-Kundgebung teilzunehmen und nicht zur UGO-Kundgebung zu gehen.
Am 5.5.1948 bildete die UGO einen Aktionsausschuss, der sich aus je einem Vertreter der zehn Bezirksausschüsse und der sieben Einzelgew., in denen die UGO bei den Wahlen die Mehrheit erringen konnte, sowie mehreren Vertretern der Stadtkonferenz zusammensetzte. Zum Vors. wurde Erich Galle (SPD) gewählt. Aufgabe des Aktionsausschusses war es, dem FDGB-Vorstand zu verstehen zu geben, dass eine weitere Zusammenarbeit mit der gegenwärtigen Leitung nur akzeptabel sei, wenn die Vorstände aller Sekretariate und die Redaktion der „Tribüne“ paritätisch zusammengesetzt seien. Die Gew. der Kaufmännischen und Büroangestellten wie auch die Gew. der Techniker und Werkmeister, in denen die UGO eine Mehrheit hatte, beschlossen Satzungsänderungen, wonach beide bis zur Bildung einer einheitlichen Angestelltengew. für das Reichsgebiet selbständige Organisationen mit eigener Finanzhoheit im FDGB Groß-Berlin sind. Auf einer Konferenz der Delegierten der UGO am 13. Mai wurde einstimmig eine Entschließung angenommen, in der vom FDGB noch vor der Stadtkonferenz u.a. die Anerkennung der aberkannten Mandate und die Zurücknahme ungerechtfertigter Ausschlussanträge gegen UGO-Delegierte gefordert wurde. Der inzwischen 40 Mitglieder starke Aktionsausschuss wurde als Vertretung der UGO gegenüber dem FDGB-Vorstand legitimiert. Der FDGB-Vorstand lehnte noch am Vorabend der Stadtkonferenz alle Forderungen der UGO ab. Die Stadtkonferenz wurde am 21. Mai in Anwesenheit von Vertretern aller Besatzungsmächte und des Magistrats im Metropol-Theater (sowj. Sektor) eröffnet. Die Vertreter der UGO unternahmen noch einmal den Versuch, die strittige Mandatsfrage zu klären. Eine parität. besetzte Schlichtungskommission sollte eingesetzt werden, deren Mitgl. seitens der UGO in einem entsprechenden Antrag benannt wurden. Der Versammlungsleiter Roman Chwalek (SED) brachte den Antrag aber gar nicht erst zur Abstimmung. Jakob Kaiser (CDU) forderte daraufhin, die Konferenz für eine halbe Stunde zu unterbrechen, was ebenfalls abgelehnt wurde, worauf die UGO-Delegierten den Konferenzsaal verließen. Auch sich daran anschließende Verhandlungen führten zu keiner Einigung. Die Rumpfkonferenz wählte einen neuen Vorstand, der vollständig von der SED dominiert wurde, dem aber mit Minna Amann und Johannes Frankenberg auch noch einige wenige Vertreter der CDU und mit Peter Rosenzweig, Gerhard Nürnberg, Agnes Möhrke, Nikolaus Bernhard, Wilhelm Schimmel, Reinhold Hübner, Karl Lehrer und Richard Schröter auch der UGO bzw. der SPD angehörten, die aber wenig später zurücktraten. Am 25.5.1948 konstituierte sich die kommissar. Leitung des FDGB (UGO), da der auf der Stadtkonferenz von den kommunist. Delegierten gewählte Vorstand von ihr nicht anerkannt wurde. Sie forderte die Durchführung von Ersatzwahlen in den umstrittenen Bezirksausschüssen und Verbänden. Anschließend sei sofort eine neue Stadtkonferenz einzuberufen. Bis dahin übernehme die kommissar. Leitung treuhänderisch die Führung des FDGB Groß-Berlin. Am 28.5.1948 rief sie die Mitgl. auf, Weisungen der von der Stadtkonferenz am 21.5.1948 gewählten Leitung nicht Folge zu leisten. Zu den ersten großen gewerkschaftlichen Aktionen der UGO gehörte die Organisation des Streiks gegen die von Ost-Berlin kontrollierte Reichsbahn in Berlin.
Als die Anhänger der UGO im sowj. Sektor Repressalien ausgesetzt wurden und aus FDGB-Büros in den Westsektoren Inventar und Karteien in den Ostsektor verbracht wurden, schlossen die westlichen Stadtkommandanten die FDGB-Büros in ihren Sektoren und übergaben sie der UGO. Der Kampf zwischen UGO und dem kommunist. kontrollierten FDGB zog sich noch über Monate hin. Beide Seiten riefen einerseits zur Wahrung der Einheit, zugleich aber zur Entscheidung der Mitgl. für die jeweils eigene Seite auf. Seit dem 24.6.1948 war die Auseinandersetzung zwischen UGO und FDGB überschattet von der sowj. Blockade über die Westsektoren der Stadt. Mit der Anerkennung der UGO als Tarifpartner in den Westsektoren - deren Verweigerung durch den Stadtrat Waldemar Schmidt (SED) die Spaltung der Berliner Stadtverwaltung beschleunigte - ging dem FDGB schnell seine Mitgliedschaft in Westberlin abhanden. Nach eigenen Angaben verlor er in nur sieben Monaten ein Drittel seiner Mitgl. in Groß-Berlin, tatsächlich aber wohl nahezu die Hälfte. Im sowj. Sektor kam es zu Massenentlassungen in den Bezirksämtern. Erfolglos versuchte der FDGB, in den Westsektoren kleinere Gruppen zu einer Opposition gegen die UGO bzw. später den DGB aufzubauen. 1952 wurden die noch bestehenden FDGB-Organisationen in West-Berlin aufgelöst. Die UGO konstituierte sich am 13./14.8.1948 unter dem Namen Unabhängige Gewerkschaftsorganisation Groß-Berlin als Rechtsnachfolger des FDGB Groß-Berlin. Die bisherige kommissar. Leitung wurde zum vorläufigen Vorstand ernannt. Der Gewerkschaftsapparat musste im Grunde völlig neu aufgebaut werden, da Inventar, Arbeitsmaterialien u.ä. teilweise in den Ostsektor verschafft worden waren. Auch die Angestellten konnten nur zu einem geringen Teil übernommen werden, da vom kommunist. Vorstand hauptsächlich kommunist. eingestellte Mitglieder im Apparat angestellt worden waren. Obwohl die UGO mit kräftiger Unterstützung der Berliner SPD entstanden war, entwickelte sie sich doch zu einer überparteipolit., demokrat. Gewerkschaftsorganisation. Um sich im Kreis der demokrat. Gewerkschaftsorganisationen zu etablieren, versuchte die UGO auf den Interzonenkonferenzen der Gew. als Berliner Vertretung anerkannt zu werden. Dort war jedoch noch das Bestreben recht stark, zu einer einheitlichen gesamtdeutschen Gewerkschaftsorganisation zu gelangen, weshalb Rücksichtnahmen auf den FDGB notwendig schienen. So konnten auf der achten Interzonenkonferenz in Heidelberg noch die Funktionäre des FDGB Groß-Berlins als offizielle Vertreter der Berliner Gew. auftreten. Den UGO-Vertretern wurde nur eine Beobachterrolle zugestanden. Auch an der neunten und letzten Interzonenkonferenz in Enzweiler bei Lindau konnten die UGO-Vertreter nicht als gleichberechtigte Partner teilnehmen. Allerdings gaben die westdeutschen Gewerkschafter eine Sympathieerklärung für die Berliner Gewerkschafter ab und verurteilten die sowj. Blockade. Eine formelle Anerkennung der UGO erfolgte aber nicht. Die Abspaltung der Angestelltengew. vom DGB, die in den Westzonen bzw. dann ab 1949 der Bundesrepublik Deutschland die Deutsche Angestellten-Gewerkschaft (DAG) bildeten, führte dazu, dass auch seitens der UGO eine Anpassung an die westdeutschen Strukturen nicht vorangetrieben wurde, da in Berlin gerade die Angestelltengew. eine ihrer wesentlichen Stützen waren und Industriegew. teilweise erst völlig neu aufgebaut werden mussten. So beschloss erst der zweite Bundestag der UGO am 8.7.1950, jetzt allerdings rückwirkend, die Umwandlung der UGO in den Landesbezirk Berlin des DGB. Die Angestelltengew. waren am 1.7.1950 aus der UGO ausgetreten und hatten sich zusammen als Berliner Landesverband der DAG konstituiert. Die Anpassung der (West-)Berliner Gewerkschaftsstrukturen an die westdeutschen diente nicht zuletzt auch der Stärkung der Bindungen West-Berlins an die Bundesrepublik Deutschland. Das 1951 in Berlin gegründete Ostbüro des DGB geht maßgeblich auf die UGO zurück.
M.K.

1. Vorsitzender: Richard Schröter
2. Vorsitzender: Edmund Oprée

Geschäftsführende Bundesleitung der UGO:

Ludwig Diederich
Reinhold Eichner
Erich Galle
Fritz Heinemann
Heinrich Kreil
Karl Lehrer
Georg Müller
Gustav Pietsch
Ernst Scharnowski

Der vorläufige Vorstand der UGO:

Heinz Arhilger
Willi Bahlke
Johannes Behre
Eduard Benroth
Bruno Bieligk
Friedrich Borges
Heinrich Bracht
Fritz Caspar
Ludwig Diederich
Werner Dittrich
Reinhold Eichner
Hedwig Franke
Erich Galle
Paul Gentsch
Günter Grabowski
Fritz Grob
Fritz Heinemann
Reinhold Hübner
Richard Jahnke
Jakob Kaiser
Fritz Köcher
Otto Köppchen
Willi Krause
Heinrich Kreil
Georg Lehmann
Karl Lehrer
Georg Liljeberg
Georg Müller
Johannes Müller
Fritz Naujocks
Ewald Neubauer
Horst Peschke
Gustav Pietsch
Paul Reimann
Oskar Rother
Ernst Scharnowski
Wilhelm Schimmel
Otto Schindler
Hermann Schönrock
Richard Schröter
Alfred Schultze
Kurt Schulz
Kaspar Schumacher
Ludwig Steinki
Dr. Otto Suhr
Georg Wiesener
Theo Wilhelmy