Ausgabe  11/1967                    Alle Beiträge als PDF-Dateien!


Zum Beitrag Dr. Jürgen Seifert
Schubladengesetze im neuen Gewand

Seite 641


Die Kritik an der Verbreitung sogenannter "Schubladenverordnungen" nahm zu, nachdem  Bundesinnenminister Paul Lücke in einem von der Bild-Zeitung am 3. Mai 1966 veröffentlichten Interview die Existenz dieser Entwürfe bestätigte. Die "Schubladengesetze" wurden auch von der DGB-Bundeskongreß kritisiert.

 

Zum Beitrag Dr. Rolf Gross
Freiheit der journalistischen Meinungsäußerung und Pressekonzentration

Seite 648


In der deutschen Presse ist eine erhebliche Konzentrationsbewegung im Gange und bis heute wurden in der Bundesrepublik keine gesetzlichen Maßnahmen zur Verhinderung der Konzentration eingeleitet worden.

 

Zum Beitrag Rudolf Wassermann
Zur rechtlichen Lage des unehelichen Kindes

Seite 652


Realistischer Ausgangspunkt für die Gesetzgebung auf dem Gebiet des Unehelichenrechts muß die Erkenntnis sein, daß die bestehenden Unterschiede zwischen der Lage des unehelichen und des ehelichen Kindes nicht außer acht gelassen werden dürfen.

 

Zum Beitrag Dr. Helmut Lindemann
Solidarität als politische Tugend

Seite 657


Die Solidarität aller Mensch erscheint vielen von uns als Utopie, genauso die Vorstellung, daß eines Tages die Menschenrechte so allgemeinverbindlich sein werden wie heute in jedem Lande die Verkehrsregeln. Trotzdem bleibt Solidarität eine weiterhin erstrebenswerte Tugend.

 

Zum Beitrag Pierre Simonitsch
Pugwash — Weltpolitik im Zeichen der Wissenschaft

Seite 661


An der 17. Pugwash-Konferenz, die vom 3. bis 8. September 1967 in Südschweden stattfand, nahmen über 200 Wissenschaftler aus etwa 40 Staaten teil. In sieben Arbeitsgruppen wurden u.a. Themen wie Rüstungskontrolle, Friedenserhaltung und Sicherheit, Technologie und Entwicklung  oder die besondere Verantwortung des Wissenschaftlers diskutiert.

 

Zum Beitrag Walter Gyssling
Aufrüsten, aufrüsten — bis zu welchem Ende?

Seite 666


Wie kann das Wettrüsten verhindert oder wenigstens gebremst werden? Erstens müssen dazu die soziologischen Gesetze seiner Entwicklung erkannt werden. Dabei kann das Buch von George W.F. Hallgarten: "Das Wettrüsten. Seine Geschichte bis zur Gegenwart" behilflich sein.

 

Zum Beitrag Horst Helbing
Gewerkschaften auf dem Prüfstand

Seite 669


Seit seiner Gründung im Jahre 1949 hat sich der Deutsche Gewerkschaftsbund als gewichtige Kraft in der Bundesrepublik erwiesen. Dabei konnte der DGB keineswegs immer die Lösung durchsetzen, was er bei bestimmten politischen Fragen für richtig hielt, immerhin wurde aber oft später die Richtigkeit der gewerkschaftlichen Auffassung bestätigt.

 

Zum Beitrag Irmgard Enderle
Theoretische Fundierung der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit

Seite 679


Bericht über die Arbeit von Karl Zimmermann, die er zwecks Erlangung des Doktorgrades vorgelegt hat, und die die gewerkschaftliche Bildungsarbeit in der Zeit der Weimarer Republik und nach dem Zweiten Weltkrieg einer gründlichen Analyse unterzogen hat. 

 

Zum Beitrag Wolfgang Grambke
Der II. Investitionshaushalt

Seite 682


Die Bundesregierung ging in ihrer Begründung zum II. Investitionshaushalt von der Tatsache einer schwachen gesamtwirtschaftlichen Aktivität aus. Tatsächlich war die reale Abnahme des Bruttosozialprodukts im I. und II. Quartal dieses Jahres etwa 2%.

 

Zum Beitrag Deutsche Wirtschaft
Günther Pehl: Die Wirtschaft der Bundesrepublik im Herbst 1967

Seite 685


Zum Beitrag Internationale Rundschau
Dr. Hans Henrich: Wirtschaftspolitische Folgerungen aus der Brünner Messe

Seite 689


Zum Beitrag Tagungen
Anne-Marie Fabian: Kritik der politischen Ökonomie heute — Hundert Jahre "Kapital"

Seite 690


Zum Beitrag Gewerkschaftspolitik
Gert Lütgert: Hat der Antikriegstag noch einen Sinn?

Seite 693


Zum Beitrag Buchbesprechungen

Seite 695


Zum Beitrag Gewerkschaftliche Informationen/Mitteilungen der Redaktion

Seite 704