Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung

Aktuelle Infos


Bibliothek legt digitalisierte Naturfreundezeitschriften ins Netz

2006 übergab der Trägerverein Arbeiterkultur und Ökologie (AROEK) das komplette Eco-Archiv der Friedrich-Ebert-Stiftung. Dank einer umfassenden Sammlungstätigkeit der letzten Jahrzehnte hat sich das Eco-Archiv in Hofgeismar zu einer der größten Sammlungen zur Geschichte des Umweltschutzes in Deutschland entwickelt. Herzstück des Bestandes sind die Materialien des „Touristenvereins Die Naturfreunde“. 2007 stellte die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft den Antrag auf personelle und finanzielle Unterstützung, um die 24.000 Bände umfassende Bibliothek des Eco-Archivs zu erschließen. Diesem Antrag wurde im gleichen Jahr stattgegeben.

Zu den zugesagten Eigenleistungen der Bibliothek zählte das „Versprechen“, die erhaltenen Zeitschriften der Naturfreundbewegung aus der Zwischenkriegszeit zu digitalisieren und ins Netz zu stellen. Die ersten zehn Zeitschriften wurden in der Zwischenzeit digitalisiert und stehen im Internet zur überregionalen Benutzung bereit.

(http://library.fes.de/inhalt/digital/ecozs/naturfreunde-zs.html)


Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung schaltet Archiv für Sozialgeschichte (AfS) online

Das seit 1961 jährlich erscheinende Archiv für Sozialgeschichte ist eine der großen, international anerkannten geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschriften. Zum "Markenzeichen" des Archivs zählen fachlich herausragende Aufsätze zu einem bestimmten Rahmenthema sowie umfangreiche Forschungsberichte und Sammelrezensionen.

In einem großen Eigenprojekt der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde das AfS digitalisiert und mit Ausnahme der jeweils aktuellen Jahrgänge ins Netz gestellt. Kaum eine andere internationale Fachzeitschrift im Netz bietet eine so große Fülle differenzierter Sucheinstige. Neben einer Volltextsuche kann ausgefeilt in den bibliografischen Titeldaten recherchiert werden. Rezensionen sind über eine Schnellsuche und eine Expertensuche suchbar.

Das Projekt wurde in enger Kooperation mit der Thüringischen Universitäts- und Landesbibliothek Jena verwirklicht, die der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ihre Plattform "University Multimedia Electronic Library of Jena (UrMel) zur Verfügung stellte, die ein funktionsgerechtes Publizieren, Erfassen, Erschließen, Verbinden, Präsentieren und Archivieren elektronischer und multimedialer Dokumente ermöglicht.

http://library.fes.de/afs-online/inhalt/online.htm


Neue Online-Galerie der FES-Bibliothek

Die Online-Galerie zur Ausstellung "Kampf dem Hakenkreuz. Politische Graphik des Verlags J.H.W. Dietz Nachf. im antifaschistischen Abwehrkamp" ist nun freigeschaltet.

Die im Jahr 2008 im Bonner und Berliner Haus der FES gezeigte Ausstellung dokumentiert den Kampf von Sozialdemokraten und Gewerkschaftern gegen die nationalsozialistische Bedrohung. Die Online-Galerie stellt einzelne Künstler und Autoren mit ihren Werken vor.

Der Katalog zur Ausstellung kann nach wie vor kostenlos beim Sekretariat (Hilke Everding) der Bibliothek bestellt werden.


Öffnungszeiten im Jahreswechsel 2008/2009

Bitte beachten Sie folgende geänderte Öffnungszeiten: am 24.12.2008, 31.12.2008 und 01.01.2009 ist die Bibliothek geschlossen. An den Tagen 23.12.2008, 30.12.2008 und 02.01.2009 ist die Bibliothek zwischen 9.00 Uhr und 16.00 Uhr geöffnet.
Ab dem 05.01.2009 gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten.


FES-Bibliothek legt Studie zur Zerschlagung der Arbeiterbibliotheken in Thüringen vor.

    Schroeder, Werner
    "Arbeiter, fördert und unterstützt weiter eure geistige Rüstkammer" : Aufbau, Bedeutung und Zerschlagung der Arbeiterbibliotheken in Thüringen - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, Bibliothek, 2008. - 46 S. : Ill.
    (Veröffentlichungen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ; 20)
    ISBN 978-3-89892-999-8

Der vorliegende Band der Schriftenreihe der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung dokumentiert den Beitrag von Werner Schroeder im Mai 2008 in der Friedrich-Ebert-Stiftung anlässlich einer Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Bücherverbrennung in Deutschland.

Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar beschloss vor gut 3 Jahren, alle Erwerbungen der Jahre von 1933 bis 1945 auf Exemplarebene zu dokumentieren und diese Recherchen auch auf nach 1945 eingearbeitete Bestände auszudehnen. Bei dieser verdienstvollen Aktion kamen zahlreiche Bände aus ausgeraubten Thüringer Arbeiterbibliotheken ans Tageslicht.

Im Auftrag der Stiftung Weimarer Klassik und des Historischen Forschungszentrums der Friedrich-Ebert-Stiftung lotete Werner Schroeder in einer "Machbarkeitsstudie" aus, welche Möglichkeit es geben könnte (Katalog etc.), die Totalität des Geschehens angemessen zu dokumentieren. Die wichtigsten Ergebnisse seiner Arbeit wurden in seinem Vortrag in der Friedrich-Ebert-Stiftung vorgestellt.

Die Broschüre kann kostenlos beim Sekretariat (Hilke Everding) der Bibliothek bestellt werden.


Aufsatz von Dr. Rüdiger Zimmermann

Anläßlich der Jahrestagung des Internationalen Arbeitskreises Druck- und Mediengeschichte erscheint eine Festschrift zum 25-jährigen Bestehen des Arbeitskreises. Der Leiter der Bibliothek, Dr. Rüdiger Zimmermann, liefert dazu einen Beitrag mit seinem Aufsatz zur Quellenüberlieferung gewerkschaftlich organisierter Arbeiter und Arbeiterinnen im graphischen Gewerbe in der Friedrich-Ebert-Stiftung. Der Aufsatz "Das gedruckte Gedächtnis der Drucker" kann hier im pdf-Format abgerufen werden.


3. Auflage der Bibliotheksgeschichte erschienen.

Bei der vorliegenden Veröffentlichung handelt es sich um die 3. überarbeitete Auflage der erstmals 2001 erschienenen Publikation. Im historischen Teil des Textes wurden neuere Forschungsergebnisse über den Verbleib der SPD-Bibliothek nach 1945 eingearbeitet. Die aktuellen Passagen wurden um die jüngsten Entwicklungen im Bereich Bestandsaufbau, Vernetzung und digitale Dienstleistung erweitert.

    Zimmermann, Rüdiger:
    Das gedruckte Gedächtnis der Arbeiterbewegung bewahren : die Geschichte der Bibliotheken der deutschen Sozialdemokratie / Rüdiger Zimmermann. - 3., erw. Aufl. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, 2008. - 80 S. : Ill.
    (Veröffentlichungen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ; 11)

Die Broschüre kann kostenlos beim Sekretariat (Hilke Everding) der Bibliothek bestellt werden.


Bibliothek schaltet Internetauftritt "Arbeiterwohlfahrt" frei

Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung hat ihr Leistungsangebot mit einem "digitalen Spezialangebot" weiterhin verbessert und erweitert.

Der Internetauftritt besteht aus drei Segmenten. Zu einem enthält er den Katalog der Arbeiterwohlfahrt in der Bibliothek der FES". Die Bibliothek der AWO wurde mit finanzieller Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft während eines dreijährigen Projektes erschlossen. Die reiche Bibliothek war Anfang 2005 der Friedrich-Ebert-Stiftung treuhänderisch als Depositum übergeben worden.

Ferner dokumentiert der Internetauftritt die digitalisierte Zeitschrift "Arbeiterwohlfahrt" mit den Jahrgängen 1926-1933. Das Zentralorgan der Arbeiterhilfsorganisation zählte in der Zwischenkriegszeit zu den intellektuell anspruchsvollsten Mitgliederorganen der Arbeiterbewegung. In die Struktur und Funktion der Zeitschrift führt ein Beitrag von Horst-Peter-Schulz ein.

Der Internetauftritt wird durch ein Modul der FES-Netzquelle zur Arbeiterwohlfahrt abgerundet, das u.a. 180 zentrale Dokumente des Verbandes im Volltext enthält.

Zugang: Die Arbeiterwohlfahrt in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung


Vortrag von Dr. Rüdiger Zimmermann in Johannesburg

Der Leiter der Bibliothek, Dr. Rüdiger Zimmermann, referiert auf der 39. Jahrestagung der International Association of Labour History Institutions (IALHI) in Johannesburg zur Kooperation der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung mit dem Forschungsnetzwerk GURN (Global Union Research Network). Die zugehörige Präsentation kann hier betrachtet werden.


Bibliothek zeigt Ausstellung "Ein Verlag zeigt sein Gesicht. 125 Jahre Verlag J.H.W. Dietz Nachf." in der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte in Heidelberg

Nach Bonn und Berlin zeigt die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ihre Ausstellung zum 125. Geburtstages des ehemaligen zentralen sozialdemokratischen Parteiverlages in Heidelberg.

Die Ausstellungseröffnung findet am 5. Juni um 19.30 in der Ebert-Gedenkstätte, Pfaffengasse 18, 69117 Heidelberg statt. Der Leiter der Gedenkstätte, Dr. Walter Mühlhausen, und der Leiter der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung, Dr. Rüdiger Zimmermann, werden zur Eröffnung sprechen.

Die Ausstellung ist bis zum 7. September 2008 in Heidelberg zu sehen.


Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung unterzeichnet "letter of intent" mit der Universitätsbibliothek Wroclaw.

Mit Unterstützung der Erich-Brost-Stiftung möchten beide Bibliotheken Materialien der alten Breslauer Arbeiterbewegung vor 1933 digitalisieren und ins Netz legen. Mit dem Kooperationsabkommen knüpfen beide Bibliotheken an ihre erfolgreiche Zusammenarbeit an, die 1976 mit kooperativen Verfilmungsprojekten der sozialdemokratischen schlesischen Presse begann. Diese Sicherung kultureller Überlieferung zählte zu den frühen deutsch-polnischen "Erfolgsprojekten" der Friedrich-Ebert-Stiftung. Ziel des jüngsten Projektes ist es, die digitalisierten Materialien jeweils auf dem eigenen Bibliotheksserver zu belassen und in einem gemeinsamen "Portal Breslauer Arbeiterbewegung" zusammen zu führen. Beide Bibliotheken erhoffen sich mit der Vereinbarung eine gemeinsame Stärkung ihrer Angebote im weltweiten digitalen Umfeld.


„Arbeiter, fördert und unterstützt weiter eure geistige Rüstkammer“
Aufbau, Bedeutung und Zerschlagung der Arbeiterbibliotheken in Thüringen

Zu diesem Thema spricht am 29. Mai 2008 um 18 Uhr im Konferenzsaal 2 der FES Werner Schroeder auf einer Veranstaltung der Bibliothek der FES

Vor 75 Jahren im Mai 1933 brannten in Deutschland Scheiterhaufen. Die Bücherverbrennungen waren Höhepunkt der „Aktionen wider den undeutschen Geist“. Der terroristische Akt sollte Angst und Schrecken unter kritischen Oppositionellen verbreiten. Zu Recht ist dieser Akt der Barbarei tief im kollektiven Gedächtnis aller Demokraten verankert. Weniger spektakulär, dafür um so planvoller, gingen die nationalsozialistischen Machthaber gegen Bibliotheken der weltanschaulichen Gegner vor. Die Büchersammlungen jüdischer Verbände und die Bibliotheken der Arbeiterbewegung wurden ab Mai 1933 systematisch ausgeraubt. An regionalen Fallbeispielen dokumentiert Werner Schroeder die „totalitäre Logik“ des Geschehens. Der selbständige Buchhändler Werner Schroeder hat sich in den letzten Jahren auf nationalen und internationalen Konferenzen einen Namen als Spezialist für den „Raub der Bücher“ während der NS-Zeit gemacht.


Bibliothek eröffnet Ausstellung "Kampf dem Hakenkreuz".
Politische Graphik des Verlags J.H.W. Dietz Nachf. im antifaschistischen Abwehrkampf in Bonn

Am 20. Mai um 17 Uhr findet die Eröffnung der Ausstellung in den Räumen der Stiftung statt. Der Leiter des Historischen Forschungszentrums der Friedrich-Ebert-Stiftung, Prof. Dr. Michael Schneider, spricht zum Thema "In der politischen Defensive: Die SPD in der Endphase der Weimarer Republik".

Anschließend führt der Leiter der Bibliothek, Dr. Rüdiger Zimmermann, in die Ausstellung ein.

Die Ausstellung zeigt authentische Materialien und Reproduktionen. Ein eigener Katalog stellt Künstler und Autoren vor, die sich nicht beugten. Der 75. Jahrestag der nationalsozialistischen Machtergreifung und der Zerschlagung der Parteien ist der angemessene Anlass, den sozialdemokratischen Abwehrkampf zu würdigen

Die Ausstellung wird bis zum 27. Juni 2008 in Bonn gezeigt.

Der Ausstellungskatalog:


    Kampf dem Hakenkreuz : politische Graphik des Verlags J.H.W. Dietz Nachf. im antifaschistischen Abwehrkampf ; eine Ausstellung der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung / [Hrsg.: Rüdiger Zimmermann]. - Bonn, 2007. - 70 S. : zahlr. Ill.
    ISBN 978-3-89892-850-2

kann kostenlos beim Sekretariat (Hilke Everding) der Bibliothek bestellt werden.


Vertrag zwischen der Bibliothek der FES und dem Europäischen Gewerkschaftsinstitut/ETUI-REHS

Seit 2005 kooperiert die Bibliothek mit dem Forschungsnetzwerk GURN (Global Union Research Network), das vor allem von der ILO und dem Internationalen Gewerkschaftsbund getragen wird - mit 2 Standbeinen: Nutzung einer Aufsatzdatenbank für GURN-Mitglieder und Aufbau einer frei zugänglichen GURN-Datenbank mit Publikationen, Forschungsberichten und -papieren vor allem von GURN-Mitgliedern (http://library.fes.de/gurn/).

Diese Kooperation konnte jetzt ausgeweitet und vertieft werden: Die Bibliothek der FES vereinbarte mit dem Europäischen Gewerkschaftsinstitut/ETUI-REHS, Brüssel, Forschungspapiere und Publikationen dieses Institutes kontinuierlich in die GURN-Datenbank aufzunehmen - eine große Bereicherung der GURN-Datenbank als internationalem Informationspool gewerkschaftsorientierter Forschungsarbeit.


Bibliothek startet Online-Edition der SPD-Parteitagsprotokolle

,,Wer in die Geschichte der Sozialdemokratie eindringen, sich über ihre Bestrebungen unterrichten, ihre inneren Kämpfe und die aus ihnen resultierende Entwicklung der Partei beurteilen lernen will, ist vor allem auf das Studium der sozialdemokratischen Parteitage angewiesen. Was die Partei im Lande bewegt hat, spiegelt sich hier in den Verhandlungen und Beschlüssen wider; hier werden die Schlusssteine der Entwicklungsperioden gesetzt, hier werden die Wege markiert zu neuen Zielen."
Dieser knapp hundert Jahre alte Satz des Journalisten Wilhelm Schröder ist auch heute noch gültig. Im Rahmen eines langfristig angelegten Projektes, die zentralen Quellen der deutschen Sozialdemokratie ins Netz zu legen, hat die Bibliothek damit begonnen, die ersten Protokolle über die Verhandlungen der Parteitage der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (1890 ff.) digital zu veröffentlichen.


Bibliothek erhält Mikrofilme des SAH vom Schweizerischen Sozialarchiv Zürich

1936 während des Spanischen Bürgerkrieges riefen der Schweizerische Gewerkschaftsbund und die Sozialdemokratische Partei der Schweiz das "Schweizerische Arbeiterhilfswerk" (SAH) ins Leben. Das SAH entwickelte sich rasch zu einer der wirkungsmächtigsten europäischen Hilfsorganisationen. Das Schweizerische Sozialarchiv in Zürich stellte der Bibliothek der FES im Rahmen der Kooperationsbeziehungen eine vollständige Mikrofilmsammlung der Zeitschriften des SAH nach 1945 zur Verfügung. Die Quellen ergänzen in besonderer Weise den Bestand der Arbeiterwohlfahrt in der Bibliothek der FES.


Digitalisierung der feministischen Zeitschrift COURAGE

Neun Jahre lang, von 1976 bis 1984, erscheint die Berliner Frauenzeitschrift COURAGE.
Zuerst monatlich, später wöchentlich schreiben Frauen für Frauen über bisher tabuisierte Themen: Gewalt gegen Frauen, Frauenmedizin, Frauengeschichte und -politik, Sexualität , Frauenkunst, Frauendiskriminierung am Arbeitsplatz; Paragraph 218, Körperselbsterfahrung, Gewerkschaftsarbeit, Vergewaltigung, Frauenopposition in Osteuropa, Klitorisbeschneidung in Afrika, Frauenliteratur. Die autonome links-feministische COURAGE wird neben der EMMA Anfang der 80er Jahre zur bekanntesten Plattform der neuen Frauenbewegung.

Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung hat nun die vielfältigen Artikel erschlossen und die Texte fürs Internet digitalisiert und lesbar gemacht. Über eine Suchmaske kann nach thematischen Stichworten oder Verfasserinnen gesucht werden, ebenso ist ein zeitlicher Einstieg möglich.

Online-Edition der COURAGE:http://library.fes.de/courage/


Bibliothek eröffnet Ausstellung "Kampf dem Hakenkreuz". Politische Graphik des Verlags J.H.W. Dietz Nachf. im antifaschistischen Abwehrkampf.

Angesichts der drohenden nationalsozialistischen Gefahr stellte der sozialdemokratische Parteiverlag J.H.W. Dietz Nachf. im Spätherbst 1930 sein Verlagsprogramm radikal um. Kurze knappe gegen die NSDAP gerichtete Texte ersetzten lange Abhandlungen.
Als illustratives Stilmittel setzten die Verantwortlichen auf einprägsame massenwirksame Illustrationen, Graphiken und eine neue politische Symbolik. Gemeinsam mit den antifaschistischen Karikaturen des sozialdemokratischen Satireblattes „Der wahre Jacob“ bilden Massenbroschüren und satirische Zeichnungen ein eindrucksvolles graphisches Ensemble, das den Kampf von Sozialdemokraten und Gewerkschaftern gegen die tödliche Bedrohung treffend illustriert. Die Ausstellung zeigt authentische Materialien und Reproduktionen. Ein eigener Katalog stellt Künstler und Autoren vor, die sich nicht beugten. Der 75. Jahrestag der nationalsozialistischen Machtergreifung ist der angemessene Anlass, den sozialdemokratischen Abwehrkampf zu würdigen

Die Ausstellung wird am 15. Januar 2008 um 18 Uhr von Niels Annen, MdB, Mitglied im SPD-Parteivorstand eröffnet. Anschließend führt der Leiter der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung, Dr. Rüdiger Zimmermann, in die Ausstellung ein.

Ausstellungsort:Friedrich-Ebert-Stiftung
Hiroshimastraße 17
10785 Berlin

Die Ausstellung wird bis zum 25. März 2008 in Berlin gezeigt.

Der Ausstellungskatalog:

    Kampf dem Hakenkreuz : politische Graphik des Verlags J.H.W. Dietz Nachf. im antifaschistischen Abwehrkampf ; eine Ausstellung der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung / [Hrsg.: Rüdiger Zimmermann]. - Bonn, 2007. - 70 S. : zahlr. Ill.
    ISBN 978-3-89892-850-2

kann kostenlos beim Sekretariat (Hilke Everding) der Bibliothek bestellt werden.


Bibliothek legt Bestandsverzeichnis Trotzkismus-Archiv (Sammlung Hermann Weber) vor

Bärhausen, Anne
Das Trotzkismus-Archiv (Sammlung Hermann Weber) in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung : ein Bestandsverzeichnis / bearb. von Anne Bärhausen und Gabriele Rose. - Bonn, 2007. - 228 S. : Ill.. - (Veröffentlichungen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ; 19)
ISBN 978-3-89892-779-6

2004 übernahm die Friedrich-Ebert-Stiftung vertraglich das sog. "Trotzkismus-Archiv", das Professor Hermann Weber an der Universität Mannheim seit 1980 aufgebaut hatte. Die Sammlung des Nestors der westdeutschen Kommunismusforschung bestand überwiegend aus gedruckten Materialien, die in der Bibliothek erschlossen wurden. Die Sammlung ist vor allem für die Rekonstruktion dissidenter kommunistischer Strömungen nach 1945 im deutschen Sprachraum von besonderer Bedeutung.

Das Bestandsverzeichnis kann kostenlos beim Sekretariat (Hilke Everding) der Bibliothek bestellt werden.


Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung - ein Tor zur Internationalen Gewerkschaftsbewegung

Seit Jahrzehnten bietet die Bibliothek Gewerkschaftern, Wissenschaftlern, Journalisten und der interessierten Öffentlichkeit den Zugang zu einem sehr großen und vielfältigen Publikationsbestand von internationalen und europäischen Gewerkschaftsorganisationen. Zudem fungiert die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung seit 2005 als Partner des Forschungsnetzwerkes GURN (Global Union Research Network) und fördert u.a. durch den professionellen Aufbau einer GURN-Datenbank den weltweit öffentlichen Zugang und den transnationalen Austausch von arbeitnehmer- und gewerkschaftsorientierten Forschungsergebnissen. Diese Präsentation von Rainer Gries liefert dazu einen kurzen Überblick.


Artikel im Bibliotheksdienst zum EFQM-Prozess in der FES-Bibliothek

Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung hat nach erfolgreichem Durchlaufen des EFQM-Prozesses im Juni 2007 das Zertifikat "Committed to Excellence" erhalten (vgl. hier). Zu diesem Thema hat der stellvertretende Leiter der Bibliothek, Rainer Gries, zusammen mit Regine Schoch und Jacques Paparo, einen Artikel im Bibliotheksdienst (Heft 9/10/2007) veröffentlicht, der hier abgerufen werden kann.


Nachlese zur Zope/Plone-Tagung in Bonn

Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung und das Hochschulbibliothekszentrum des Landes NRW veranstalteten am 8.11.2007 eine gemeinsame Tagung zum Thema "Zope/Plone - Freie Software für eine offene Gesellschaft".
Die Vorträge der Veranstaltung können unter http://library.fes.de/library/html/zope-plone/ eingesehen werden.


vascoda Jahrestagung

Am 27. November 2007 findet im Kleinen Sitzungssaal der Friedrich-Ebert-Stiftung von 9 bis 13 Uhr die vascoda Jahrestagung statt.
vascoda.de ist das deutsche Internetportal für wissenschaftliche Informationen. Träger ist ein eingetragener Verein. Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ist über die Virtuelle Fachbibliothek Sozialwissenschaften mit ihren Bestandsdaten im Portal integriert. Darüber hinaus liefert sie einzelne Segmente ihres Volltextangebotes und ihrer Metadaten anderen Virtuellen Fachbibliotheken (Sportwissenschaften, Osteuropa etc.) zu.


Bibliothek der Friedrich-Ebert Stiftung digitalisiert "Monatsberichte über die Entwicklung in Polen" (1955-1965)

Mit den "Monatsberichten über die Entwicklung in Polen" legt die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung eine weitere bedeutende Quelle ins Netz.
Die Berichte wurden mit Hilfe der Erich-Brost-Stiftung digitalisiert und benutzergerecht aufgearbeitet.
Das Ostbüro der SPD gab die Monatsberichte von 1955 bis 1965 heraus. Die Informationen basierten auf einer soliden Auswertung der polnischen Tagespresse. In Verbindung mit offiziellen Verlautbarungen und nicht-geheimen Unterlagen sollte über die Situation in Polen informiert werden. Der Dienst war als Information und nicht als Kritik ausgerichtet. Die vorgelegte digitalisierte Zeitschrift bietet einen sehr guten "Anschauungsunterricht" über die Quellen, die dem politischen Umfeld der deutschen Sozialdemokratie bei der Beurteilung über die Situation in Polen zur Verfügung standen. Rezeptionshistorisch sind deshalb die Berichte von ganz außerordentlicher Bedeutung. Über Struktur und Funktion der Monatsberichte informiert der langjährige Betreuer der Bestände des Ostbüros im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung, Horst Peter Schulz, in seiner Einführung zur vorliegenden Internetedition.


Bibliothek legt Serie "Kleine Bibliothek" des Verlages J.H.W. Dietz Nachf 1908-1915 ins Netz

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 125. Geburtstages des Verlages J.H.W. Dietz Nachf. legte die Bibliothek einen vollständigen elektronischen Reprint der Serie „Kleine Bibliothek“ ins Netz. Die Serie erschien mit 32 Bänden und enthielt meist populäre Einführungen in verschiedene Felder der Geistes-, Kultur- und Naturgeschichte. Die Autoren reichen von Heinrich Cunow über Karl Kautsky zu Otto Rühle. Die Ausgabe belegt illustrativ „wie man früher Sozialdemokrat wurde“.


Ausstellung "Gott grüß' die Kunst!" in der Ver.di-Geschäftsstelle Bielefeld

Vom 9. August bis 21. September zeigt die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem ver.di-Fachbereich Medien, Kunst und Industrie in Berlin-Brandenburg sowie dem Karl-Richter-Verein in der Ver.di-Geschäftsstelle Bielefeld die Ausstellung:

"Gott grüß' die Kunst!" Illustrationen und Festschriften der gewerkschaftlich organisierten Drucker, Setzer und Hilfsarbeiterinnen.

Die Titelblätter zu den im Rahmen der Ausstellung gezeigten Publikationen sind auch in der Online-Galerie der FES-Bibliothek zu sehen.
Informationen zur Ausstellungseröffnung am 9. August, zu den Besichtigungszeiten in Bielefeld sowie die Kontaktdaten zum Bielefelder Ansprechpartner Dirk Toepper finden Sie im Ausstellungs-Flyer.
Eine Anfahrtbeschreibung erhalten Sie über die Internetseiten der Ver.di Bielefeld

Der Ausstellungskatalog "Gott grüß' die Kunst!" kann kostenlos beim Sekretariat (Hilke Everding) der Bibliothek bestellt werden.
Zusätzlich steht Ihnen der Katalog als Online-Ausgabe im pdf-Format (ca. 5,5 MB) zur Verfügung.


Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung stellt sich erfolgreich den Anforderungen des Qualitätsmanagements: "Committed to Excellence" (Verpflichtung zu Exzellenz)

Hinweis auf Nutzerumfrage

Wie andere Arbeitsbereiche der Friedrich-Ebert-Stiftung hat sich die Bibliothek der Stiftung mit drei Projekten - Nutzerbefragung, Portal zur Geschichte der Arbeiterbewegung, IBIS (Internes Bibliotheksinformationssystem) - erfolgreich dem "EFQM-Prozess" gestellt - und im Juni 2007 das Zertifikat "Committed to Excellence" erhalten.

Die EFQM (European Foundation for Quality Management) hat das Ziel, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und Organisationen in Europa zu steigern, das Qualitätsmanagement zu fördern. "Committed to Excellence" heißt "Verpflichtung zur Exzellenz" und ist die erste von drei Stufen des europaweiten Anerkennungsprogramms "Levels of Excellence" für Organisationen. Die Auszeichnung wird nach erfolgreichem Durchlauf eines EFQM-Prozesses verliehen. In Selbstbewertungen analysieren Organisationen ihre Stärken und Schwächen und priorisieren, wo Handlungsbedarf zur Verbesserung besteht.


Nutzerbefragung vom Februar - März 2007: Ergebnisse

Hinweis auf Nutzerumfrage

Unsere in Zusammenarbeit mit der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführte Benutzerumfrage ist erfolgreich beendet worden. Nun liegen detaillierte Auswertungen der Ergebnisse vor.

Auf der nächsten Seite präsentieren wir Ihnen eine kleine Auswahl der Ergebnisse der Umfrage.


"Sozialistische Monatshefte" online

Die Zeitschrift "Sozialistische Monatshefte" (Vorgänger: "Der Sozialistische Akademiker") erschien von 1897 bis 1933 als Theorieorgan im Umfeld der deutschen Sozialdemokratie. Obgleich kein "offizielles" Parteiorgan, publizierten führende Vertreter der nationalen und internationalen Arbeiterbewegung in dem Blatt. Politisch standen die "Sozialistischen Monatshefte" dem revisionistischen Flügel innerhalb der Sozialdemokratie nahe. Das offizielle Theorieorgan "Die Neue Zeit" und die "Sozialistischen Monatshefte" waren die Publikationsorte, in denen auf hohem intellektuellen Niveau über die Ziele der Arbeiterbewegung diskutiert und gerungen wurde.
Die von der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung erarbeitete
"Online-Edition der Sozialistischen Monatshefte" ermöglicht mit ihrer Tiefenerschließung auf Artikelebene einen komfortablen Zugang zu den 4500 Beiträgen des Organs. Hubert Woltering analysiert in der Einleitung die Themen des Blattes und wirft einen Blick auf die Struktur der Autorinnen und Autoren.


Bibliothek der Friedrich-Ebert Stiftung digitalisiert „Die Arbeit“ (1924-1933)

Von der wirtschaftlichen Stabilisierung (1924) bis zur Unterdrückung durch die Nationalsozialisten (1933) gab der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund (ADGB) sein monatliches Theorieorgan
„Die Arbeit. Zeitschrift für Gewerkschaftspolitik und Wirtschaftskunde“ heraus.
Die Redaktion lag in Händen des jungen Nationalökonom Lothar Erdmann (1888-1939). Die Zeitschrift stand auf fachlich hohem Niveau und gilt als beste Quelle zur Geschichte der Arbeitsbeziehungen der Zwischenkriegszeit in Deutschland.
Das ambitionierte Digitalisierungsprojekt ermöglicht eine tiefe Erschließung des Blattes. Ilse Fischer (Archiv der sozialen Demokratie) führt mit ihrer Einleitung in die Struktur, Funktion und das gewerkschaftliche Umfeld der Zeitschrift ein.


Fortbildungsveranstaltung für Fachreferentinnen und Fachreferenten der Geschichte am 19. und 20. Juni 2007

Die Fortbildungsveranstaltung der Kommission für Fachreferatsarbeit des Vereins Deutscher Bibliothekare e.V. (VDB) in Zusammenarbeit mit der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn und der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung findet am 19. und 20. Juni 2007 in den Räumlichkeiten der Friedrich-Ebert-Stiftung statt.
Weitere Informationen zur Tagung finden Sie auf den Seiten der ULB Bonn.


Portal zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung online

Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung stellt das Portal zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung online. Das Themenportal versammelt Textdokumente, Online-Zeitschriften, Datenbanken, Bildsammlungen und Kollektionen zur Geschichte und Geschichtsschreibung der deutschen Arbeiterbewegung. Die digitalen Geschichtsquellen umfassen alle Themenfelder der Anfänge der Arbeiterbewegung, der Gewerkschaftsbewegung, der Sozialdemokratie und der politischen Linken.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte die Redaktion des Portals.


Ausstellung "Gott grüß' die Kunst!"
im Institut für Bildung, Medien und Kunst im Bildungszentrum Lage-Hörste

Vom 7. Mai bis 21. Juni zeigt die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem ver.di-Fachbereich Medien, Kunst und Industrie in Berlin-Brandenburg sowie dem Karl-Richter-Verein im Institut für Bildung, Medien und Kunst im Bildungszentrum Lage-Hörste die Ausstellung:

"Gott grüß' die Kunst!" Illustrationen und Festschriften der gewerkschaftlich organisierten Drucker, Setzer und Hilfsarbeiterinnen.

Die Titelblätter zu den im Rahmen der Ausstellung gezeigten Publikationen sind auch in der Online-Galerie der FES-Bibliothek zu sehen.
Informationen zur Ausstellungseröffnung am 7. Mai und zu den Öffnungszeiten finden Sie auf den Internetseiten des IMK

Der Ausstellungskatalog "Gott grüß' die Kunst!" kann kostenlos beim Sekretariat (Hilke Everding) der Bibliothek bestellt werden.
Zusätzlich steht Ihnen die Online-Ausgabe im pdf-Format (ca. 5,5 MB) zur Verfügung.


Rauchverbot ab 01.04.2007 in der FES

Ab dem 01.04.2007 gilt im gesamten Gebäude der FES ein generelles Rauchverbot. Damit darf auch in den Räumlichkeiten der Bibliothek ab diesem Zeitpunkt nicht mehr geraucht werden. Wir bitten Sie darum, dies zu beachten.
Eine weitere Bitte: In unserer Bibliothek (Lesesaal- und Thekenbereich sowie Zeitungsecke) sollte nicht mit dem Handy telefoniert werden. Wir bitten Sie, die Handys während des Aufenthaltes in der Bibliothek auf Vibrationsalarm einzustellen und Telefonate im Vorraum zur Bibliothek (Garderobe, Gang) oder in der Eingangshalle zu führen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!


Stand der FES-Bibliothek auf dem Leipziger Kongress für Information und Bibliothek

Stand der FES-Bibliothek in Leipzig Stand der FES-Bibliothek in Leipzig

Im Rahmen des 3. Leipziger Kongresses für Information und Bibliothek vom 19. - 22. März 2007 im Congress Center Leipzig informiert die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung mit einem eigenen Informationsstand über ihr Dienstleistungsangebot und über die Publikationstätigkeit der Stiftung. Der Informationsstand ist zu finden im von der Dienstleistungskommission des DBV organisierten "Dienstleistungsmarkt für Bibliotheken". Unter dem Motto "Qualitätsmanagement - die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung im Zertifizierungsprozess" präsentieren wir den Ablauf des EFQM-Prozesses in der Bibliothek.


Fortbildungsveranstaltung für Fachreferenten und Fachreferentinnen der Geschichte am 19. und 20. Juni 2007 in Bonn-Bad Godesberg

Die Fortbildungsveranstaltung der Kommission für Fachreferatsarbeit des Vereins Deutscher Bibliothekare e.V. (VDB) in Zusammenarbeit mit der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn und der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung findet am 19. und 20. Juni 2007 in den Räumlichkeiten der Friedrich-Ebert-Stiftung statt.
Anmeldeschluß: 20.05.2007
Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt. Über die Teilnahme entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen.
Weitere Informationen zur Tagung - insbesondere Programm und Anmeldeformular - finden Sie auf den Seiten der ULB Bonn.


Ein Verlag zeigt sein Gesicht. 125 Jahre Verlag J.H.W. Dietz Nachf. Eine Ausstellung der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Unter diesem Motto präsentiert die Bibliothek mit 24 "Bannern" und 13 Vitrinen die Geschichte des traditionsreichsten sozialdemokratischen Verlages. Mit zahlreichen seltenen Exponaten wird die Entwicklung des Verlages seit dem Sozialistengesetz, dem späten Kaiserreich, der Weimarer Republik bis hin in die jüngste Zeit dokumentiert. Schwerpunkte der Ausstellung sind die Bestseller des Verlages (Bebels "Frau und der Sozialismus") die reiche Produktion zum Thema Arbeiterkultur und Arbeiterleben sowie die Bedeutung des Verlages im antifaschistischen Abwehrkampf. Die schwierige Wiedergründung in der frühen Bundesrepublik wird ebenso "gespiegelt" wie die Entwicklung des Verlages hin zu einem angesehenen Verlagshaus für das politische Buch.
Die Ausstellung wird durch eine Bibliographie und Verlagsgeschichte begleitet:

Empor zum Licht! : 125 Jahre Verlag J.H.W. Dietz Nachf. ; seine Geschichte und seine Bücher 1881 - 2006 / Angela Graf ; Horst Heidermann ; Rüdiger Zimmermann. - Bonn : Dietz, 2006. - 448 S.

Die Ausstellung ist vom 14. Februar bis 23. März 2007 im Bonner Haus der Friedrich-Ebert-Stiftung, Godesberger Allee 149, 53175 Bonn zu sehen.


FES-Bibliothek: Befragung der Bibliotheksnutzer 1. 2. - 30. 3. 2007

Wie zufrieden sind Sie mit uns?

Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung führt eine Befragung ihrer Nutzerinnen und Nutzer durch, in enger Kooperation mit dem Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität, Berlin.

Befragt werden vom 1. 2. - 30. 3. 2007 die Lesesaalnutzer in Bonn (mit gedrucktem Fragebogen) sowie die Online-Nutzer (einschließlich aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der FES im In- und Ausland) mittels einer Online-Befragung.

Wir wollen die Kritik, Wünsche und Anregungen unserer Bibliotheksnutzer aktiv in die Fortentwicklung unserer Dienstleistungsangebote einbeziehen.
Ihre Mitwirkung wird helfen, die Dienstleistungsangebote und die Nutzerorientierung der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung weiter zu verbessern.


Kooperationsvertrag zwischen Bibliothek und GURN/ILO unterzeichnet

Das 2004 auf Initiative des Internationalen Bundes Freier Gewerkschaften (IBFG), der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO), des Trade Union Advisory Committee to the OECD (TUAC) und des International Institute of Labour Studies (IILS) gegründete „Global Union Research Network“ (GURN) wird von der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung unterstützt.

Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung baut eine Datenbank für das Forschungsnetzwerk GURN auf. Im Januar 2007 wurde hierzu ein Kooperationsvertrag ("Memorandum of Understanding") vom Leiter der FES-Bibliothek, Dr. Rüdiger Zimmermann, und dem Direktor vom Bureau for Workers Activities der ILO, Jim Baker, unterzeichnet.


Bestandsverzeichnis zu Periodika und Festschriften des Deutschnationalen Handlungshilfen-Verbands

Im Rahmen der Dokumentation von forschungsrelevanten Quellen hat die Bibliothek ein neues Bestandsverzeichnis publiziert:

Nerger, Katja:
Zwischen Antisemitismus und Interessenvertretung
: Periodika und Festschriften des Deutschnationalen Handlungshilfen-Verbands in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ; ein Bestandsverzeichnis / bearb. von Katja Nerger und Rüdiger Zimmermann. - Bonn, 2006. - 36 S. : Ill.. - (Veröffentlichungen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ; 18)
ISBN 978-89892-587-7
ISBN 3-89892-587-0

Die Quellenmaterialien wurden von der Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di übernommen und stammen primär aus der alten DAG-Bibliothek in Hamburg. Ergänzt wurde das Verzeichnis um Bestände aus der ehemaligen DGB-Bibliothek. In der Dokumentation überwiegen seltene regionale Quellen. Eine forschungsgeschichtliche Einleitung über den widersprüchlichen Weg einer nationalen Gewerkschaft zwischen militantem Antisemitismus und realer Interessenvertretung runden die Dokumentation ab.
Das Bestandsverzeichnis kann kostenlos beim Sekretariat (Hilke Everding) der Bibliothek bestellt werden.


Ein Verlag zeigt sein Gesicht. 125 Jahre Verlag J.H.W. Dietz Nachf. Eine Ausstellung der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Unter diesem Motto präsentiert die Bibliothek mit 24 "Bannern" und 13 Vitrinen die Geschichte des traditionsreichsten sozialdemokratischen Verlages. Mit zahlreichen seltenen Exponaten wird die Entwicklung des Verlages seit dem Sozialistengesetz, dem späten Kaiserreich, der Weimarer Republik bis hin in die jüngste Zeit dokumentiert. Schwerpunkte der Ausstellung sind die Bestseller des Verlages (Bebels "Frau und der Sozialismus") die reiche Produktion zum Thema Arbeiterkultur und Arbeiterleben sowie die Bedeutung des Verlages im antifaschistischen Abwehrkampf. Die schwierige Wiedergründung in der frühen Bundesrepublik wird ebenso "gespiegelt" wie die Entwicklung des Verlages hin zu einem angesehenen Verlagshaus für das politische Buch.
Die Ausstellung wird durch eine Bibliographie und Verlagsgeschichte begleitet:

Empor zum Licht! : 125 Jahre Verlag J.H.W. Dietz Nachf. ; seine Geschichte und seine Bücher 1881 - 2006 / Angela Graf ; Horst Heidermann ; Rüdiger Zimmermann. - Bonn : Dietz, 2006. - 448 S.

Die Ausstellung ist vom 12. Dezember 2006 bis zum 6. Februar 2007 im Berliner Haus der Friedrich-Ebert-Stiftung, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin zu sehen.


Ausstellung "Gott grüß' die Kunst!" in Bonn

Am Freitag, den 10. November 2006 um 17:00 Uhr, eröffnet die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem ver.di-Fachbereich Medien, Kunst und Industrie in Berlin-Brandenburg sowie dem Karl-Richter-Verein in der Galerie der Friedrich-Ebert-Stiftung, Godesberger Allee 149, 53175 Bonn die Ausstellung:

"Gott grüß' die Kunst!" Illustrationen und Festschriften der gewerkschaftlich organisierten Drucker, Setzer und Hilfsarbeiterinnen.

Die Titelblätter zu den im Rahmen der Ausstellung gezeigten Publikationen sind auch in der Online-Galerie der FES-Bibliothek zu sehen. Der Flyer zur Ausstellung, die bis zum 13. Dezember zu sehen sein wird, steht als pdf-Dokument zum Download bereit.

Der Ausstellungskatalog "Gott grüß' die Kunst!" kann kostenlos beim Sekretariat (Hilke Everding) der Bibliothek bestellt werden.
Zusätzlich steht Ihnen die Online-Ausgabe im pdf-Format (ca. 5,5 MB) zur Verfügung.


Erwerbung verfilmter linker Zeitschriften aus Argentinien

Mit einer großzügigen Unterstützung der Hans-und-Traute-Matthöfer-Stiftung kann die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung jetzt vom Centro de Documentación e Investigación de la Cultura de Izquierdas en la Argentina, Buenos Aires eine große Zahl verfilmter linker Zeitschriften aus Argentinien (Zeitraum: 1900 - 1956) erwerben.
Diese Sammlung zentraler Periodika der politischen Linken in Argentinien passt hervorragend zum schon vorhandenen großen und bedeutenden Bibliotheksbestand der FES-Bibliothek zur politischen Linken in Argentinien und Südamerika und wird ein bedeutender Beitrag zur nationalen (und europäischen) Literaturversorgung sein.


"Quellen zur Entwicklung der sozialistischen Internationale (1907 - 1919)" - Online-Edition

1976 startete der Schweizer Verlag Minkoff eine Reprintserie „Histoire de la IIe Internationale", die von den beiden französischen Forschern Michel Winock und Georges Haupt betreut wurde. Bis 1980 erschienen 23 Bände. Ab Band 6 wurden die Materialien der Kongresse der II. Internationale veröffentlicht. Der Verlag arbeitete auf der Basis von Subskriptionen. Zu Beginn der achtziger Jahre geriet das renommierte Editionsunternehmen aus ökonomischen Gründen ins Stocken.
Geplant waren noch die Bände 24 bis 31. Sie sollten die Materialien des Kongresses Wien August 1914 enthalten („Der Kongress, der nie stattfand“) darüber hinaus die Quellenmaterialien zur Sozialistischen Fraueninternationale (1907 ff.) und die Materialien zur Sozialistischen Jugendinternationale (1907 ff.) Die Wissenschaftliche Betreuung dieser Bände lag in den Händen von Gerd Callesen, Leiter der Bibliothek der dänischen Arbeiterbewegung in Kopenhagen. Die dreisprachige Edition wird seit 2006 von der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung digital fortgesetzt
Rechtzeitig zur 37. Tagung der International Association of Labour History Institutions (IALHI) in Zürich wurde das Quellensegment „Wien 1914“ ins Netz gestellt.
Es handelt sich hierbei um die ursprünglich geplanten Bände 24 und 25. Die beiden anderen Quellenkomplexe werden rechtzeitig zum 100. Jubiläum der Frauen- und Jugendinternationale freigeschaltet werden.


Sozialdemokratischer Pressedienst (1928 - 1933)

Der Sozialdemokratische Pressedienst für die Jahre 1928 - 1933 liegt ab sofort im Volltext vor. Die einzelnen Texte können über chronologisch geordnete Jahresübersichten aufgerufen werden.
Der Pressedienst gehört zu den großen Raritäten der SPD-Presseveröffentlichungen und ist eine einzigartige Quellensammlung der Weimarer Republik.


Online-Galerie der FES-Bibliothek

In der Online-Galerie werden ausgewählte Publikationen aus dem Bestand der Bibliothek vorgestellt. Zur Zeit sind Titelblätter der Publikationen zu sehen, die im Rahmen der Ausstellung "'Gott grüß' die Kunst!' Illustrationen und Festschriften der gewerkschaftlich organisierten Drucker, Setzer und Hilfsarbeiterinnen" präsentiert werden. Die Ausstellung ist vom 10. November bis zum 13. Dezember 2006 in der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn zu sehen.


Vortrag von Rainer Gries in Den Haag

Beim Workshop von GURN (Global Union Research Network) am 12. Mai 2006 in Den Haag zur weiteren Entwicklung von GURN stellte Rainer Gries die 2005 begonnene Kooperation der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung mit GURN vor. Die Power-Point-Version der Einleitung der Präsentation ist online verfügbar.


Ausstellung und Ausstellungskatalog "Gott grüß' die Kunst!"

Am Dienstag, den 2. Mai 2006 um 18 Uhr, eröffnet die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem ver.di-Fachbereich Medien, Kunst und Industrie Berlin-Brandenburg sowie dem Karl-Richter-Verein in der Mediengalerie im Haus der Buchdrucker, Dudenstraße 10, 10965 Berlin die Ausstellung:

"Gott grüß' die Kunst!" Illustrationen und Festschriften der gewerkschaftlich organisierten Drucker, Setzer und Hilfsarbeiterinnen.

Knapp 75 Exponate dokumentieren die besondere Fest- und Feierkultur der gewerkschaftlichen Arbeiter und Arbeiterinnen im Kaiserreich und der Weimarer Republik. Im Mittelpunkt stehen Zeugnisse der Arbeiterkultur der Lithographen und Steindrucker.

Der begleitende Katalog skizziert die Gewerkschaftsgeschichte der Organisationen im graphischen Gewerbe, interpretiert die ausgestellten Lithographien und Gedenkblätter aus kunsthistorischer Sicht und schildert die Odyssee der ausgestellten Bestände nach der nationalsozialistischen Machtergreifung. Alle Kunstwerke haben heute in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn einen sicheren Hafen gefunden.

Der Ausstellungskatalog "Gott grüß' die Kunst!" kann kostenlos beim Sekretariat (Hilke Everding) der Bibliothek bestellt werden.
Zusätzlich steht Ihnen die Online-Ausgabe im PDF-Format (ca. 5,5 MB) zur Verfügung.


"Bonn grüßt Dresden"
Bibliothekartag in Dresden - Informationsstand der FES-Bibliothek

Im Rahmen des 95. Deutschen Bibliothekartages informiert die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung mit einem Informationsstand über ihr Dienstleistungsangebot. Neben den diversen Angeboten an RSS-Feeds, inklusive der Neuerscheinungs-Feeds im Rahmen der Digitalen Bibliothek präsentiert die Bibliothek das umfangreiche Angebot an digitalen und gedruckten Publikationen.

"Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und zur Theorie und Praxis der politischen Linken" jetzt online

Die "Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung und zur Theorie und Praxis der politischen Linken" (BizGA) verzeichnet laufend seit 1976 Monographien und Aufsätze zur Geschichte und Politik der deutschen Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung (wissenschaftliche Sekundärliteratur und ausgewählte Primärliteratur).

Die Datenbankrecherche erfolgt über eine Suchmaske (z.B. nach Erscheinungsjahr, Autor, Schlagwort, Stichwort), die zugleich eine systematische Eingrenzung mit Hilfe der BizGA-Systematik ermöglicht. Ebenso können die Kategorien der Systematik komplett angezeigt werden.

Weitere Fragen zur Datenbank beantwortet der verantwortliche Redakteur, Hubert Woltering.


Online-Edition zu Eugen Prager

Ergänzend zur FES-Veröffentlichung von Ilse Fischer und Rüdiger Zimmermann zu Eugen Prager sind im Rahmen dieses Angebotes ausgewählte Dokumente von Eugen Prager aus der sozialdemokratischen Presse nun online zugänglich. Neben Texten Eugen Pragers wird dort auch die FES-Publikation von Ilse Fischer und Rüdiger Zimmermann im Volltext angeboten.


FES-Bibliothek Gründungsmitglied der Virtuellen Fachbibliothek Sportwissenschaft

Am 19. Januar 2006 trafen sich in den Räumen der Deutschen Sporthochschule Köln die Projektpartner der Virtuellen Fachbibliothek Sportwissenschaft (Informationen zum Projekt unter http://www.vifasport.de/) zur konstituierenden Sitzung. Zu den "Gründungsmitgliedern" zählen: Die Zentralbibliothek der Sportwissenschaften, Köln, das Institut für Angewandte Trainingswissenschaft, Leipzig, die Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft, Hamburg und das Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn. Neun weitere renommierte Institutionen - darunter der Deutsche Sportbund, Frankfurt - haben ihre Mitarbeit zugesagt.

Ziel des von der DFG unterstützten Projektes ist die Errichtung eines zentralen Internetportals mit nutzungsfreundlicher Navigationsstruktur zur qualifizierten sportwissenschaftlichen Fachinformation. Die Bibliothek der FES wird ihre wertvollen Quellen zum Arbeitersport in das Projekt einbringen. Daneben wird die Stiftungsbibliothek in einer eigenen Datenbank die Positionen der politischen Parteien Deutschlands zum Thema Sport dokumentieren.

Vortrag von Dr. Rüdiger Zimmermann in Hamburg

Beim Workshop der SSG-AG der Sektion 4 "Vom Projekt zur Routine - Kontinuierlicher Nachweis und Archivierung digitaler Informationsobjekte im System der überregionalen Literaturversorgung" vom 12. - 13. Januar 2006 in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg spricht Dr. Rüdiger Zimmermann zum Thema Erwerbung und Nachweis elektronischer Veröffentlichungen von Parteien und Gewerkschaften in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Power-Point-Version des Vortrages ist online verfügbar.


Vortrag von Irmgard Bartel in Warschau

Am 6. Dezember 2005 stellt Frau Bartel die digitalen Dienstleistungen und Volltextangebote der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung im Rahmen eines Workshops im Deutschen Historischen Institut Warschau vor. Die Power-Point-Version des Vortrages ist online verfügbar.


Neue Publikation zu Eugen Prager

Als ein Gemeinschaftswerk haben Ilse Fischer (Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung) und Rüdiger Zimmermann (Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung) die Lebensgeschichte Eugen Pragers vorgelegt.

Fischer, Ilse:
"Unsere Sehnsucht in Worte kleiden" - Eugen Prager (1876 - 1942) : der Lebensweg eines sozialdemokratischen Journalisten / Ilse Fischer ; Rüdiger Zimmermann. - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, Historisches Forschungszentrum, 2005. - 242 S. : Ill. - ISBN 3-89892-417-3

Die Arbeit beschreibt den journalistischen Weg des jüdischen Breslauer Sozialdemokraten über Offenbach, Köln, Erfurt, Leipzig nach Berlin. Eugen Prager wurde bekannt durch sein Standardwerk "Geschichte der USPD" und seine scharfen antinationalsozialistischen Schriften im Verl. J.H.W. Dietz Nachf. Mit Hilfe persönlicher Dokumente und den Erinnerungen seiner Kinder wird die bedrückende Einengung seines Lebens und die Einengung seiner Familie ab 1933 nachgezeichnet und der Lebensweg des Ehepaar Pragers bis zur Ermordung durch die SS rekonstruiert. Eine Personalbibliographie und persönliche Briefe aus den Jahren 1937 bis 1940 runden den Band ab.

Kostenloser Bezug:
Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung: Hilke.Everding@fes.de
Archiv der sozialen Demokratie: Johanna.Meinhart@fes.de.

Die Publikation liegt auch als Online-Ausgabe im PDF-Format (ca. 5 MB) vor. Ergänzt wird die Druckschrift durch eine internetbasierte Online-Edition mit ausgewählten Beiträge Eugen Pragers aus der sozialdemokratischen Presse.


Individualisierter Zeitschrifteninhaltsdienst über RSS-Feeds in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung

Neuer Text im Bibliotheksdienst:

Individualisierter Zeitschrifteninhaltsdienst über RSS-Feeds in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung / Jacques Paparo, Marcus Sommerstange, Walter Wimmer. In: Bibliotheksdienst. - 39 (2005), 10, S. 1322 - 1326. Veröffentlichung im Bibliotheksdienst u.d.T.: Individualisierter Zeitschrifteninhaltsdienst in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung. - Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2005.

Der Volltext des Artikels ist hier als pdf-Dokument abrufbar.

Volltext-Datenbank "Programmatische Dokumente und Statuten der deutschen Gewerkschaftsbewegung und der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands" im Netz

Die Volltext-Datenbank präsentiert Veröffentlichungen deutscher sozialdemokratischer Organisationen/Parteien und der deutschen Gewerkschaftsbewegung (z.B. Programme, Protokolle, Themen-Broschüren, Satzungen/Statuten), die programmatischen Charakter haben bzw. aus denen sich programmatische Positionen ableiten lassen. Die Datenbank enthält digitalisierte Schriften, die zwischen 1863 und heute erschienen sind, und wird laufend ergänzt. Sie enthält Material aller regionalen (Reich/Bund, Länder, Kommunen) und organisatorischen Ebenen (Partei bzw. Gewerkschaft, Arbeitsgemeinschaften, Fraktionen).

Die Datenbank-Recherche erfolgt wahlweise über eine Suchmaske (Kombination mit Datenbank-Systematik möglich), einen systematischen Einstieg oder einen Index der Organisationen. Ergänzt wird dieses Angebot durch Informationen zur Organisationsgeschichte bzw. zur in unserer Bibliothek vorhandenen Literatur.

Weitere Fragen zur Datenbank beantwortet der verantwortliche Redakteur, Hubert Woltering.


Neue Publikation "Soziale Bewegungen online"

Im Rückblick auf die 8. Inetbib-Tagung, die vom 3.-5. November 2004 in der Friedrich-Ebert-Stiftung stattfand, veröffentlicht die Bibliothek der FES die Beiträge zu den Projekten der Friedrich-Ebert-Stiftung und ihrer Partnerorganisationen.
Die Publikation kann kostenlos bestellt werden über das Sekretariat (Hilke Everding) der Bibliothek.
Zusätzlich steht Ihnen die Online-Ausgabe im PDF-Format zur Verfügung.

Vortrag von Dr. Rüdiger Zimmermann in Zürich

Am 12. Juli 2005 hält Herr Dr. Zimmermann einen Vortrag im Schweizerischen Sozialarchiv zum Thema "Archiv und Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung als digitales Dienstleistungszentrum". Die Power-Point-Version des Vortrages ist online verfügbar.


Aktuelle Infos der FES-Bibliothek nun auch als RSS-Feed

Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung bietet ihre aktuellen Meldungen nun auch in Form eines RSS-Feeds an.
Als plattform-unabhängiges, auf XML basierendes Format ermöglicht es RSS, Nachrichten und Meldungen schnell und effektiv zu empfangen, ohne die Webseiten, auf denen die Informationen veröffentlicht werden, einzeln besuchen zu müssen. Um die Nachrichten im RSS-Format empfangen zu können muss lediglich ein - häufig als Freeware erhältlicher - RSS-Reader (eine kleine Auswahl beim RSS-Verzeichnis) installiert werden, in dem die Adresse des RSS-Feeds (Adresse des Feeds der FES-Bibliothek: http://library.fes.de/library/html/rss/akt-info-rss2) eingetragen wird.

Neues Bestandsverzeichnis der Bibliothek erschienen

Rütters, Peter:
Bauarbeitergewerkschaften in Deutschland und internationale Vereinigungen von Bauarbeiterverbänden (1869 - 2004) : Protokolle, Berichte, Zeitungen ; ein Bestandsverzeichnis der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung / Peter Rütters ; Rüdiger Zimmermann. - Bonn, 2005. - 268 S. : Ill. - (Veröffentlichungen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ; 16)
ISBN 3-89892-352-5

Das neu erschienene Bestandsverzeichnis dokumentiert in systematischer Form die periodischen Titel der nationalen und internationalen gewerkschaftlichen Bauarbeiterbewegung in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung. Insgesamt werden 979 Titel nachgewiesen. Alle gewerkschaftlichen Strömungen sind berücksichtigt. In zwei einleitenden Kapiteln wird die nationale und internationale Organisationsgeschichte der Bauarbeitergewerkschaften beleuchtet. Ein weiterer Beitrag befasst sich mit der Publikationsgeschichte der deutschen Bauarbeiter.
Die Publikation kann kostenlos bestellt werden über das Sekretariat (Hilke Everding) der Bibliothek.
Zusätzlich steht Ihnen die Online-Ausgabe im PDF-Format zur Verfügung.


Ausstellung "Bewahren für die Zukunft" : Schätze aus Archiv, Bibliothek und Karl-Marx-Haus

Die Ausstellung aus Anlaß der 80-Jahr-Feier der Friedrich-Ebert-Stiftung ist zu sehen in der Zeit vom 16. März bis 08. April 2005 in der Friedrich-Ebert-Stiftung, Bonn.

Vortrag von Dr. Rüdiger Zimmermann in Bad Lippspringe

Am 15. und 16. März 2005 findet in Bad Lippspringe der Westfälische Archivtag statt. Der Vortrag von Herrn Dr. Zimmermann auf der 57. Fachtagung westfälischer Archivarinnen und Archivare ist als PowerPoint-Version online abrufbar.


Neue FES-Netzquellen freigeschaltet:

Im Rahmen der "FES-Netzquelle Politik und Gesellschaft" werden folgende neue Themenmodule vorgestellt:

Vortrag von Dr. Rüdiger Zimmermann in Mailand

Am 2. und 3. Dezember 2004 fand in Mailand eine Tagung zum Thema Archives of the Present: from traditional to digital documents. Sources for a history of contemporary social movements statt.
Der Vortrag New Challenges: digital documents in the Library of the Friedrich Ebert Foundation, Bonn von Dr. Rüdiger Zimmermann liegt als PowerPoint-Präsentation sowie als PDF-File vor.

Hinweisen möchten wir ausserdem auf den Vortrag des Kollegen Rudolf Schmitz (Archiv der sozialen Demokratie) zur Web-Archivierung politischer Parteien: Archiving the web sites of political parties in Germany



Vortrag von Dr. Rüdiger Zimmermann in Münster

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe veranstaltet am 16. und 17. November 2004 im Westfälischen Archivamt ein Seminar zum Thema Archivierung und Nutzung von Zeitungen.
Der Vortrag von Dr. Rüdiger Zimmermann mit dem Titel Zeitgeschichte auf einen Blick. Zur Digitalisierung sozialdemokratischer Pressedienste in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ist als PowerPoint-Präsentation online verfügbar.

InetBib-Tagung 2004

Die 8. InetBib-Tagung findet in der Zeit vom 3. - 5. November 2004 in den Räumen der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn statt. In dieser Woche ist der Lesesaal von Archiv und Bibliothek nur sehr eingeschränkt nutzbar.
Das Tagungsprogramm sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf den Seiten der UB Dortmund.


FES-Netzquelle zur Gewerkschaftsbewegung in Osteuropa freigeschaltet

Im Rahmen der "FES-Netzquelle Politik und Gesellschaft" wird das Themenmodul Gewerkschaften in Mittel- und Osteuropa vorgestellt.
Das Themenmodul wurde im Rahmen des kooperativen Projektes "Thematische Dokumentationen" der "Virtuellen Fachbibliothek Sozialwissenschaften" (ViBSOZ) im Rahmen eines DFG-Projektes erarbeitet.


FES-Bibliothek beteiligt sich an der elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB)

Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ist seit heute eine der 275 teilnehmenden Bibliotheken der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB). Die Elektronische Zeitschriftenbibliothek ist ein Service zur effektiven Nutzung wissenschaftlicher Volltextzeitschriften im Internet. Die Titel werden kooperativ gesammelt und die Daten gemeinsam in einer zentralen Datenbank gepflegt.
Möglich sind vielfältige Sucheinstiege, so z.B. nach Fächern und alphabetisch. Für jede teilnehmende Einrichtung wird ein auf ihre lokalen Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot an elektronischen Zeitschriften erzeugt. Abonnierte Volltextzeitschriften werden zusammen mit frei zugänglichen E-Journals in einer einheitlichen Oberfläche angeboten.
Technisch betreut und weiterentwickelt wird die Elektronische Zeitschriftenbibliothek von der Universitätsbibliothek Regensburg. Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihre lokale Ansprechpartnerin.

FES-Bibliothek beteiligt sich am Datenbank-Infosystem (DBIS)

Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung ist im Datenbank-Infosystem (DBIS) mit ihrem eigenen Datenbank-Angebot freigeschaltet. DBIS ist ein kooperativer Service zur Nutzung wissenschaftlicher Datenbanken.
Schwerpunktmässig listet die FES-Bibliothek Datenbanken der Fachrichtungen Geschichte, Philosophie, Politologie, Rechtswissenschaft, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften; die Fachübersicht bietet den Überblick über das komplette Datenbank-Angebot. Mit erweiterten Suchmöglichkeiten lässt sich die Datenbankauswahl nach formalen und inhaltlichen Gesichtspunkten einschränken.

Vortrag von Dr. Rüdiger Zimmermann in Koblenz

Am 27. September veranstaltet das Bundesarchiv in Koblenz eine Tagung zum Thema Digitale Erschließung und Edition: Archivische Dienstleistungen im Informationszeitalter, auf der Dr. Rüdiger Zimmermann, Leiter der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung, über die Digitalisierung sozialdemokratischer Pressedienste in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung spricht.
Die PowerPoint-Präsentation des Vortrages ist online verfügbar.

Vortrag von Jacques Paparo auf der IALHI Conference in Paris

Die diesjährige Konferenz der "International Association of Labour History Institutions" (IALHI) fand vom 8. - 11. September in Paris statt.
J. Paparo referierte über die "FES-Netzquelle Politik und Geschichte": Les collections thématiques de la bibliothèque de la Fondation Friedrich Ebert


Willy-Brandt-Personalbibliographie jetzt online!

Die "Willy-Brandt-Personalbibliographie" ist jetzt auch online als Datenbank nutzbar.
Im Jahre 1990 veröffentlichte die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung eine Personalbibliografie Willy Brandts. Die Personalbibliografie enthielt jedoch kein Personen- und Sachregister. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung hat deshalb in einem eigenen Projekt ein umfassendes Registerwerk erstellt.
Auf der Grundlage der Titelnachweise der gedruckten Personalbibliographie sowie der von der BWBS ergänzten Register konnte nun eine Datenbank realisiert werden, die mittels Hypertext-Verlinkungen einen verbesserten Zugriff auf die Titelnachweise eröffnet.

Die Datenbank soll in der Folgezeit auch um Titelnachweise, die nach Erscheinen der gedruckten Fassung publiziert wurden, ergänzt werden.
In einem weiteren Schritt ist die Erweiterung der Datenbanksuche um die Volltextnachweise von Beiträgen Willy Brandts in den beiden retrodigitalisierten sozialdemokratischen Pressediensten geplant.


Neues Layout der Homepage der Bibliothek

Die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung schaltet ihre neugestalteten Internetseiten für die Öffentlichkeit frei.
Wir bitten um Verständnis dafür, dass die vollständige Umsetzung der neuen Gestaltungsprinzipien erst nach und nach auch auf untergeordnete Internetseiten umgesetzt werden kann.


AWO-Vorstand übergibt Bibliothek

Anlässlich der Feierstunde im Reichstag zum 125. Geburtstag der Gründerin der Arbeiterwohlfahrt Marie Juchacz am 15. März 2004 übergab der AWO-Bundesvorstand treuhänderisch seine Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung. Der Geschäftsführer der FES Dr. Roland Schmidt und Rainer Brückers von der Arbeiterwohlfahrt unterzeichneten  entsprechende vertragliche Vereinbarung . An der feierlichen Zeremonie im Marie-Juchacz-Saal der SPD-Bundestagsfraktion nahmen außerdem der AWO-Vorsitzende Dr. Manfred Ragati, der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagfraktion und stellvertretender Bundesvorsitzende der AWO Wilhelm Schmidt, Professor Dieter Dowe vom Historischen Forschungszentrum der Friedrich-Ebert-Stiftung sowie zahlreiche in- und ausländische Gäste teil. Bei der Vertragsunterzeichnung betonten beide Seiten die gemeinsamen Wurzeln und Werte von Arbeiterwohlfahrt und Friedrich-Ebert-Stiftung. Fast 25.000 Bände werden künftig über das breite Dienstleistungsspektrum der Stiftungsbibliothek einer intensiven Nutzung zur Verfügung stehen. Eigentümerin „des Schatzes“ bleibt indes die Arbeiterwohlfahrt. Die Übergabe – so der AWO-Vorsitzende Dr. Manfred Ragati – solle eine lebendige Beschäftigung und Auseinandersetzung mit dem Dienstleistungsunternehmen AWO anregen und fördern.

Vortrag von Dr. Rüdiger Zimmermann zum Digitalisierungsprojekt Sozialdemokratischer Pressedienst 1946 - 1995

Auf dem Workshop Evaluierung des bisherigen Verlaufs des Förderschwerpunktes "Retrospektive Digitalisierung von Bibliotheksbeständen" präsentiert Dr. Rüdiger Zimmermann, Leiter der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung, das von der DFG geförderte Retrodigitalisierungsprojekt Sozialdemokratischer Pressedienst 1946 - 1995. Die PowerPoint-Version dieses Vortrages liegt online vor.



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