Dr. Ursula Engelen-Kefer
Gewerkschaftliche Ansätze regionaler Strukturpolitik
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Die Erfolge der einseitig ökonomisch ausgerichteten regionalen Strukturpolitik sind zweifelhaft. Verteilungspolitische Erwägungen, z. B. die
Bereitstellung besserer Arbeits- und Einkommensmöglichkeiten, spielen eine untergeordnete Rolle. Oberstes Ziel einer die Arbeitnehmerinteressen berücksichtigenden
regionalen Strukturpolitik sollte die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in strukturell gefährdeten Gebieten sein.
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Dr. Helmut Brede/Dr. Walter Siebel
Entwicklungslinien und Probleme regionaler Strukturpolitik in der Bundesrepublik Deutschland
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Der Staat hat in der Bundesrepublik bisher Strukturwandlungen in der privatwirtschaftlichen Produktion als gegeben hinnehmen müssen. Die
Wirtschaftspolitik hat Wachstumsprozesse global unterstützt und Konjunkturzyklen abgemildert. Die regionale Strukturpolitik hatte nur eine „Lückenbüßerfunktion":
Sie hat auf die mit dem Wachstum verbundenen regionalen Strukturkrisen nur nachträglich reagiert und sie bestenfalls abgeschwächt.
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Hermann Bömer/Lutz Schröter/
Dieter Töpfer/Horst Zierold
Zur Kritik der Regional- und Raumwissenschaft in der BRD
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Berichte aus der Praxis
Willi Gottmann
Der DGB in der Raumordnungs- und Regionalpolitik
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Seite 33
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Hermann Adam
Regionale Strukturpolitik, Industrie- und Handelskammern und Wirtschafts- und Sozialräte
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Manfred Görg/Richard Leibinger/Wolfgang Selke
Möglichkeiten einer arbeitsorientierten Interessenvertretung in der Regionalpolitik durch Wirtschafts- und Sozialräte
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Seite 44
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Gerd Elvers
Praktische Erfahrungen der Regionalplanung in Bayern
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Seite 50
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Horst Hochgreve
Ausbau des strukturpolitischen Instrumentariums — Ein Diskussionsbeitrag
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Siegfried Bleicher/Peter Michels
Gewerkschaften und regionale Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen
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Buchbesprechung Jan Osers
Kosta, Jiri: Sozialistische Planwirtschaft, Theorie und Praxis
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Seite 63
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