Ausgabe  05/1966                    Alle Beiträge als PDF-Dateien!


Zum Beitrag Paul Schallück
Der unbequeme Bruder

Seite 257

Vorurteile sind meistens tief im Unbewußten verankert. Man kann sie nicht überwinden, indem man lediglich fordert: du sollst im andern deinen Bruder sehen; man kann sie nur erschüttern, wenn wir "unbequeme Brüder" genauer sehen und besser verstehen lernen.

 

Zum Beitrag Christian Götz
Jugend und Wiedervereinigung

Seite 261

Wissenschaftliche Untersuchungen über das Verhältnis der Jugend zur Politik haben ergeben, daß junge Menschen großen Wert auf objektive und ehrliche Information über politische Tatbestände legen. Im Bereich der offiziellen Wiedervereinigungspolitik der Regierung und der Parteien fehlt es dazu an Möglichkeiten.

 

Zum Beitrag Waldemar W. Hirsch
Ein Konzept bundesdeutscher Jugendpolitik?

Seite 273

Der Jugendbericht der Regierung erschien kurz vor den Wahlen zum 5. Deutschen Bundestag - zu einem Zeitpunkt, wo man der Jugend zeigen wollte, wie sehr man sich mit ihr beschäftigt. Der Zeitpunkt war allerdings so gewählt, daß es dem Parlament nicht mehr möglich war, ihn zu studieren und zu diskutieren.

 

Zum Beitrag Dr. Hans Fahning
Die Finanzreform - ein weiterer Schritt zur Integration der Bundesrepublik

Seite 283

Kernstücke der Finanzreform sind die Begründung von Gemeinschaftsaufgaben, die Klarstellung der Finanzierungskompetenzen, die Steuerneuverteilung unter Einbeziehung der Gemeinden, die Koordinierung der öffentlichen Haushalte sowie eine konjunkturorientierte Finanzpolitik.

 

Zum Beitrag Dr. Hans Apel, MdB
Die Organe der EWG in der Krise

Seite 289

Das Europäische Parlament führt ein Schattendasein. Es soll zwar die Exekutiven kontrollieren und an der europäischen Gesetzgebung durch den Ministerrat teilhaben - aus den Stellungnahmen des Europäischen Parlaments ergeben sich jedoch keine Konsequenzen.

 

Zum Beitrag Egon C. Heinrich
Die Außenbeziehungen der EWG und ihre Stellung in der Weltwirtschaft

Seite 293

Die EWG ist eine "wirtschaftliche" Gemeinschaft, ihre primäre Aufgabe ist es, die Handelsbeziehungen zu gestalten. Aber gerade über die Außenhandelspolitik übt die EWG auch ganz erheblichen Einfluß auf die Außenpolitik der sechs Partnerstaaten aus.

 

Zum Beitrag Internationale Rundschau
Alfred Futran: Die Wahlen in Südafrika
Dr. J. W. Brügel: Zur Spruchpraxis der Europäischen Kommission für Menschenrechte

Seite 301

Zum Beitrag Das Dokument
Maimanifest des IBFG

Seite 304

Zum Beitrag Aussprache
Hanna Dreyer:
Zum Thema Frauen und Politik
Arthur Böpple: Gewerkschaftliche Mitbestimmung im Schul- und Bildungswesen

Seite 305

Zum Beitrag Zeitschriften-Spiegel
Dr. Arnold Künzli:
Avantgardistischer Versuch der Marxismus-Reform

Seite 307

Zum Beitrag Buchbesprechungen

Seite 310

Zum Beitrag Gewerkschaftliche Informationen

Seite 319

Zum Beitrag Mitteilungen der Redaktion

Seite 320