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Deutschland, die Nachbarländer und die Vertriebenen:
Geschichte und Geschichtspolitik seit 1949

Zwangsmigrationen werden nicht zum abgeschlossenen Vorgang, wenn der letzte Vertriebene oder der letzte Flüchtling seinen neuen Wohnort erreicht hat. Solche Ereignisse prägen die Biografien Einzelner und werfen zudem für alle Beteiligten – Urheber der Zwangsmigrationen, Betroffene, die Menschen im neuen Heimatland – die Frage auf, wie damit umzugehen sei.

Diese Probleme zeigen sich auf ganz verschiedenen Ebenen: von der individuellen über die kommunale zur gesamtstaatlichen und internationalen.

Zunächst geht es ums Überleben der Betroffenen, um die Linderung der akuten Not und um die Organisation des Neuanfangs. Manche leiten politische Forderungen ab. Und nicht zuletzt stellen sich die wichtigen Fragen, wie angemessen an die Ereignisse und ihre Opfer erinnert werden soll und wie gleichzeitig eine bessere gemeinsame Zukunft gestaltet werden kann, in der die erzwungene Umsiedlung von Menschen nicht mehr die Aura eines politischen Heilsversprechens hat.

Diese Sektion bietet kurze Einführungen in die folgenden Themen:

 

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(Text in polnischer Sprache/ Tekst w języku polskim)