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Zum Beitrag  Dr. Günter Halbach
Erfolge, Möglichkeiten und Grenzen der Vermögenspolitik

Seite 65


Die Bundesregierung will auf mehreren Wegen eine Ver besserung der Vermögensstruktur anstreben. Außer dem bereits verabschiedeten Dritten Vermögensbildungsgesetz und der vorgesehenen Reform der Sparförderung liegt ein Kabinettsbeschluß zu einem Vermögensbeteiligungsgesetz vor.

 

Zum Beitrag  Erhard Schumacher
Aspekte der gewerkschaftlichen Vermögensbildungsdiskussion

Seite 71


Von den Plänen einer "betrieblichen Ertragsbeteiligung" über den "Leber-Plan" zu demokratisch verwalteten Kollektivfonds als Instrumente gesellschaftspolitischer Veränderungen.

 

Zum Beitrag  Manfred Hölzel
Vermögenspolitik als Gesellschaftspolitik

Seite 80


Eine investive Ertragsbeteiligung ist am ehesten in der Lage, gesellschaftsverändernd zu wirken. Es ist willkürlich und unlogisch, daß der gesellschaftlich erwirtschaftete Ertrag einseitig nur den über das Kapital Verfügenden zu fließt.

 

Zum Beitrag  Dr. Karl Heinrich Pitz
Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand — eine Fata Morgana

Seite 87


Unter den gewerkschaftspolitischen Strategien zielt die Mitbestimmung in die richtige, die Vermögenspolitik in die falsche Richtung. Individuelle Vermögenspläne sind nutzlos, kollektive nicht durchsetzbar. Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand. Durch Tarifvertrag oder Gesetz — individuell oder kollektiv?

 

Zum Beitrag  Alfred Müller
Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand. Durch Tarifvertrag oder Gesetz — individuell oder kollektiv?

Seite 93


Aus der Kombination dreier Elemente — der tarifvertraglichen Vereinbarung über vermögenswirksame Leistungen, der Sparförderung und der überbetrieblichen Ertragsbeteiligung auf gesetzlicher Grundlage — könnte eine wirksame Vermögenspolitik entwickelt werden.

 

Zum Beitrag  Prof. Dr. Klaus Peter Kisker
Vermögenskonzentration und Vermögenspolitik im Spätkapitalismus

Seite 101


Den Unternehmern die Verfügung über Preise und Investitionen zu nehmen ist der einzige Weg zur Änderung der Einkommens- und Vermögensverteilung. Keiner der Vermögensbildungspläne vermag die Profite umzuverteilen.

 

Zum Beitrag  Rolf Seitenzahl
Die politische Dimension der Vermögensstatistik

Seite 109


Zur quantitativen Beurteilung der Vermögensbestände und -zuwächse liegt kein ausreichendes statistisches Material vor.

 

Zum Beitrag  Deutsche Wirtschaft
Günter Pehl. Die Wirtschaft der Bundesrepublik zum Jahresbeginn 1972

Seite 119


Zum Beitrag  Gewerkschaftspolitik
Hans Matthöfer: Gewerkschaftliche Bildungsarbeit und Betriebsverfassungsgesetz: am Beispiel der IG Metall

Seite 124


Zum Beitrag  Buchbesprechung Wolfgang Antritter
Schuon-Wiehl, Anneliese: Faschismus und Gesellschaftsstruktur

Seite 127