Dr. Christa Hasenclever
Arbeiterwohlfahrt und Jugendrechtsreform

Seite 257

Die Arbeiterwohlfahrt versteht sich als eine Organisation, die beides will: unmittelbar soziale Hilfen ohne Unterschied der religiösen, rassischen oder politischen Zugehörigkeit leisten und daneben gleichzeitig grundlegende Reformen gesellschaftlicher Notstände mit den Mitteln der Politik anstreben und an ihrer Verwirklichung mitwirken.

 Prof. Dr. Berthold Simonsohn
"Sozialpolitik ist die beste Kriminalpolitik"

Seite 261

Auch bei den Gewerkschaften und ihrer Bildungsarbeit liegt eine große Verantwortung, was die "vorbeugende Jugendhilfe" angeht. Sie müssen die organisierte Arbeitnehmerschaft für diese Idee gewinnen und an ihrer Verwirklichung mitarbeiten.

 Dr. Heinz Schneider
Wir brauchen ein neues Jugendhilfegesetz

Seite 268

Die Vorschläge der Arbeiterwohlfahrt für ein neues Jugendhilfegesetz verdienen die Aufmerksamkeit aller an der Jugendhilfe interessierten Kreisen und Personen.

 Erich Schumann
Das neue Jugendgericht und sein Verfahren nach den Vorschlägen der Arbeiterwohlfahrt

Seite 273

Die Jugendrechtkommission der Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.V. hat in ihren "Vorschlägen für ein erweitertes Jugendhilferecht" einen neuen, umfangreichen Katalog von individuellen Erziehungshilfen entwickelt, mit denen allen irgendwie gearteten Erziehungsnotständen und Fehlentwicklungen wirksam begegnet werden soll.

 Anne-Marie Fabian
Resozialisierung im Übergang

Seite 276

Der Begriff der Resozialisierung hat seit den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts Wandlungen durchgemacht, die durch die Einbeziehung der verschiedensten Gruppen von sozial Auffälligen gekennzeichnet sind.

 Hety Schmitt-Maass 
Die Zigeuner unter uns

Seite 281

Wie leben die Zigeuner unter uns? Was wissen wir über diese kleine Minderheitengruppe?  Wir können auf jeden Fall nicht erwarten, dass sie ihre Probleme selbst zu lösen vermag. 

 Ludwig Rosenberg
Chance für Europa?

Seite 288

Monate nach der Konferenz in Den Haag bietet sich Beobachtern eine Situation, die eine positive Einstellung der Beteiligten im Sinne einer Festigung, eines Fortschritts und einer Erweiterung der Europäischen Gemeinschaften erkennen lässt.

 Helmut Pinther
"Mitbestimmung am Arbeitsplatz"

Seite 291

Die Forderung nach Mitbestimmung am Arbeitsplatz findet auch ihren Niederschlag im Aktionsprogramm des DGB, wenn es heißt, daß Mitbestimmung der Arbeitnehmer am Arbeitsplatz, im Betrieb, im Unternehmen und in der gesamten Wirtschaft die politische Demokratie ergänzen muß.

 Dr. Helga Grebing
Moderner Konservatismus?

Seite 298

Bemerkungen zu einigen Positionen des Konservatismus in der Bundesrepublik Deutschland.

 Deutsche Wirtschaft
Günter Pehl: Die Wirtschaft der Bundesrepublik im Frühjahr 1970

Seite 303

 Deutsche Politik
Claus Weiß: Der Reichstag als Zentrum deutscher Friedensforschung?
Werner Haak: Erinnerung an den Widerstand

Seite 308

 Internationale Rundschau
Erich Wiener: 25 Jahre Vereinte Nationen
Heinz Umrath: UNO und Wohnungsbau in der zweiten Entwicklungsdekade

Seite 311

 Tagungen
Jürgen Zerche: "Vermögensbildung — Bestandteil sozialer Sicherheit?

Seite 313

 Zeitschriften-Spiegel
Barbara Skriver: Neues Selbstbewußtsein der Indianer/Abwanderung von Fachkräften

Seite 315

 Buchbesprechungen

Seite 317

 Hinweise der Redaktion

Seite 320