Gewerkschaftsleben. Ab 1.7.1980 erschien G. als neue, einheitliche Monatszeitschrift des BuV beim Verlag Tribüne. In ihr gingen die Zeitschriften Die Arbeit, Kulturelles Leben und Sozialversicherung/Arbeitsschutz auf. Ihre Auflage betrug 135 000 Stück. Chefredakteure waren 1980-81 Günter Simon, 1982-84 Ernst Egon Lange, 1984-87 Heidemarie Braden und 1987-89 Heidi Krumbholz. Zielgruppe der neuen Zeitschrift waren vor allem ehrenamtliche Funktionäre, besonders Vertrauensleute, Gruppenfunktionäre, Mitglieder der Kommissionen der BGL und andere Betriebsfunktionäre. Inhalte waren Berichte aus dem Gewerkschaftsalltag, Kommentierungen und Veranschaulichungen der Beschlüsse des BuV, Materialen für die massenpolit. Arbeit, Reportagen zum Arbeiterleben in der DDR und im Ausland, Informationen zum Arbeitsrecht sowie ein Unterhaltungsteil. Die Darstellung sollte „populär, zupackend und verständlich“ sein. Im November 1989 wurde die Zeitschrift eingestellt.
A.W.