Burkart
Lutz
Der Wohlfahrtsstaat: Schon am Ende oder erst am Anfang ? |
Seite 321 |
Das europäische Wirtschaftswachstum der fünfziger und sechziger Jahre
entsprang einer unwiederholbaren Bedingungs-Konstellation. Jeder Versuch,
den Wachstumsmotor heute durch Rückkehr zu früheren Verhältnissen
wieder anspringen zu lassen, ist zum Scheitern verurteilt. Nichts
rechtfertigt das Vertrauen darauf, daß es nur darauf ankäme, den
Machtkräften wieder mehr Raum zu schaffen oder durch neue
Haushaltsdefizite einen kräftigen Nachfragestoß anzukurbeln.
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Dieter
Mertens/Lutz Reyher
Der Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren – Perspektiven und
Erfordernisse |
Seite 334 |
Nach wie vor suchen viele nach Patentrezepten, Königswegen oder
Wunderwaffen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Es gibt sie nicht.
Helfen kann nur ein gebündelter-massiver Einsatz aller Instrumente
zugleich.
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Bernhard
Badura
Gesundheitspolitik: Probleme und Reformperspektiven |
Seite 342 |
„Förderung der Gesundheit" nicht „Versorgung von
Kranken" sollte die Hauptmaxime zukünftiger Gesundheitspolitik sein.
Erforderlich hierfür ist zunächst eine grundlegende Wende im
gesundheitspolitischen Denken. Erst danach werden sich Wege zu einer
längerfristig erfolgreichen Lösung auch der Finanzierungsprobleme finden
lassen.
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Hans-Jürgen
Krupp
Sichere Renten sind auch auf längere Sicht möglich |
Seite 352 |
Eine Strukturreform, die eine vernünftige Alterssicherung für alle
Bürger gewährleistet, ist möglich. Abstriche im Sicherungsniveau hoher
Einkommensschichten werden dabei unvermeidbar sein. Diese kann man für
eine Zusatzversicherung auf andere Sicherungsformen verweisen.
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Rudolf
Weizmüller
Entkoppelung von Arbeit und Einkommen? Zur Diskussion über
Mindesteinkommen |
Seite 362 |
Die Strategie des „garantierten Mindesteinkommens", das
unabhängig davon, ob jemand arbeitet oder nicht, allen gewährt werden
soll, scheint auf den ersten Blick konsequent zu sein. Aber können mit
diesem Konzept tatsächlich wichtige sozial-, armen- und
arbeitsmarktpolitische Probleme bewältigt werden?
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Buchhinweise |
Seite 372 |
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Buchbesprechung |
Seite 383 |
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