Georg Neemann
Demokratie in der Wirtschaft
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Seite 321
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Anmerkungen zum DGB-Entwurf eines Mitbestimmungsgesetzes.
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Bodo B. Gemper
Das Nationalbudget — ein Mittel planvoller Wirtschaftspolitik
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Seite 325
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Das Natonalbudget kann je nach dem Wirtschaftssystem und der ihm zugewiesenen Aufgabe sowohl ein Instrument der Orientierung und Information
über den zukünftigen Verlauf des Wirtschaftsprozesses sein als auch einen mehr oder weniger verbindlichen Wirtschaftsplan darstellen.
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Walter Schmidt
Sachzwang und Tarifautonomie
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Seite 336
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Die Gewerkschaften können aus der Technokratie-Diskussion lernen, wie ein Tarifautonomie mit Durchsetzung der Demokratie verbunden ist. Die
Arbeiterbewegung wird das Opfer technokratischer Machtansprüche, wenn sie Tabus scheut und sich manipulieren läßt.
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Dr. Herbert Ehrenberg
Konzertierte Aktion und gewerkschaftliche Einkommenspolitik
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Seite 340
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Die konzertierte Aktion ist inzwischen als von Professor Schiller eingeführte ständige Gesprächsrunde zwischen Gewerkschaften, den
Verbänden der Wirtschaft und der Bundesregierung ein fester Begriff geworden.
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Pierre Simonitsch
Die zweite Weltkonferenz für Handel und Entwicklung
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Seite 344
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Die Ergebnisse der zweiten Konferenz für Handel und Entwicklung, die vom 1. Februar bis 29. März 1968 in New Delhi gehalten wurde, sind von
den meisten Teilnehmer als sehr enttäuschend bezeichnet worden. Es mangelte oft an Kompromißbereitschaft und Flexibilität, aber vielleicht hatten die
Entwicklungsländer auch viel zu große Hoffnungen in die Konferenz gesetzt.
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Klaus Henseler/Klaus-Peter Surkemper
Die Repräsentation der Arbeiter in kommunalen Selbstverwaltungsorganisationen
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Seite 347
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Die Integration des Arbeiters in den politischen Willensbildungsprozeß und die Vertretung seiner spezifischen Interessen müssen
unbefriedigend bleiben, solange sein Mitsprache- und Mitentscheidungsrecht auf die Teilnahme bei Wahlen beschränkt bleibt.
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Dr. Gustav Schäcke
Der Medizinalassistent
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Seite 354
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Der Beitrag ermöglicht einen Einblick in die amtliche Praxis der Information für Medizinalassistenten und möchte die für das
Gesundheitswesen maßgeblichen Stellen in der Bundesregierung und der Länder zu einer Verbesserung der ärztlichen Berufsausbildung anregen.
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Dr. J. W. Brügel
Emil Franzel — kein Unbekannter!
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Seite 357
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Der Autor versucht die komplizierte und vielfältige Vergangenheit von Dr. Emil Franzel beschreiben, der in diesem Jahr den
Konrad-Adenauer-Preis der Deutschland-Stiftung erhalten hat - was einen großen politischen Skandal ausgelöst hat.
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Herbert A. Tulatz
Belgien im Zwiespalt
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Seite 359
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Der belgische Staat besteht seit 1930. Es entwickelte sich jedoch bisher kein belgisches Nationalgefühl - die beiden größten Volksgruppen
stehen sich heute mehr denn je mißtraurisch gegenüber.
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Deutsche
Wirtschaft
Günter Pehl: Die Wirtschaft der Bundesrepublik im Frühjahr 1968
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Seite 362
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Deutsche
Politik
Dr. Jürgen Seifert: Notstandsverfassung 1968
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Seite 365
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Internationale
Rundschau
Pierre Simonitsch: Abschluß der Genfer Atomsperrvertragsverhandlungen
Dr. J. W. Brügel:
Der Umbruch bei den tschechoslowakischen Gewerkschaften
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Seite 370
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Tagungen
Anne-Marie Fabian: 150. Geburtstag von Karl Marx
Prof. Dr. Walter Fabian:
Nürnberger Gespräche 1968
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Seite 374
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Buchbesprechungen
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Seite 377
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Mitteilungen
der Redaktion
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Seite 384
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