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INTERNATIONALE AKTIVITÄTEN,
PARTNERSCHAFTLICHE BEZIEHÜNGEN,
GRENZÜBERSCHREITENDE ZÜSAMMENARBEIT
Rheinland-Pfalz unternimmt eine Vielzahl internationaler Aktivitäten, unterhält zahlreiche partnerschaftliche Beziehungen und treibt die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Zuge des Einigungsprozesses in Europa konsequent voran. Alle diese Kontakte sollen das gegenseitige Verständnis fördern und vor allem den wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Austausch im Interesse unseres Landes unterstützen.Die seit längerer Zeit bestehenden Partnerschaften mit Burgund, der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Fujian (China), Hertfordshire (Großbritannien) und Ruanda werden fortgeführt und ausgebaut.
Dort, wo über die bilateralen Partnerschaften hinaus auch trilaterale Kontakte bestehen (z.B. Burgund / Hertfordshire / Rheinland-Pfalz), sollen diese Beziehungen besonders gepflegt werden.
Die neuen Partnerschaften mit der Region Valencia und Oppeln sollen intensiviert werden. Bezüglich der Woiwodschaft Oppeln sollen unter Fortführung der guten wirtschaftlichen Zusammenarbeit neue Schwerpunkte insbesondere in den Bereichen Jugendbegegnung, Ausbau kommunaler Partnerschaften und Wissenschaftstransfer gesetzt werden.
Die seit 1994 bestehende enge, partnerschaftsähnliche Beziehung mit South Carolina soll auf der Basis des Verwaltungsabkommens vom September 1995 verstärkt werden. Die auf den Feldern der Konversion und der Bildungspolitik begonnene Zusammenarbeit soll auf weitere Gebiete erstreckt werden.
Auch außerhalb von Partnerschaften sollen Kontakte zu osteuropäischen Regionen und den baltischen Staaten geknüpft werden und die Interessen des Landes ausgelotet werden. Ein wichtiges Instrument der internationalen, insbesondere der transatlantischen und trilateralen Aktivitäten der Landesregierung ist die Atlantische Akademie Rheinland-Pfalz.
Sie unterstützt und fördert durch internationale Konferenzen, Fachtagungen und Begegnungen diese Aktivitäten. Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit dem Elsaß, mit Lothringen, mit Luxemburg sowie der Wallonie und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens ist weiter auszubauen, damit für Rheinland-Pfalz das grenzenlose Europa zur Realität im Alltag der Bürgerinnen und Bürger wird. Die bisherigen Strukturen und Organisationsformen der institutionellen Zusammenarbeit sind auf der Grundlage der vorliegenden neuen Möglichkeiten der rechtsverbindlichen kommunalen Zusammenarbeit fortzuentwickeln.