Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. -
[Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
Gründungskongreß der »Kommunistischen Internationale« (Kl), der III. Internationale. 33 Delegierte und 18 Gastdelegierte aus 30 Ländern nehmen teil.
2. Vom Beginn der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. 3., unveränd. Aufl. 1980.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
2./6. März 1919
Die »Richtlinien der Kommunistischen Internationale« legen die Aufgaben der Arbeiterklasse bei der Eroberung und Festigung der Macht fest.
Das »Manifest an das Proletariat der ganzen Welt« begründet die Notwendigkeit einer neuen, kommunistischen Internationale. Die USPD paralysiere mit den Ideen des Kompromisses und der Einigung gegenüber den »Sozialchauvinisten« die Energie des Proletariats. Der Antrag auf sofortige Gründung der Kommunistischen Internationale wird angenommen bei Stimmenthaltung des deutschen Delegierten. Die KPD ist grundsätzlich für Bildung einer Kommunistischen Internationale, hält aber den Zeitpunkt für verfrüht.
Die Leitung übernimmt das Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale (EKKI).