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Zu diesem Heft | Seite 65 |
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Bassam
Tibi Von der Kuwait-Krise zum Golf-Krieg |
Seite 66 |
Die Ursachen des Golf-Krieges liegen im Streben Saddam Husseins nach einer regionalen Vormachtstellung im Nahen Osten und im Überfall des Irak auf Kuwait und nicht im Interesse der industrialisierten Staaten an einer gesicherten Ölversorgung. Militärisch ist der dadurch ausgelöste Golf-Krieg nur mit sehr hohen Opfern zu entscheiden. Politisch wird er die gesamte Region bis mindestens zum Ende dieses Jahrhunderts destabilisieren.
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Sven Papcke Der Kalte Krieg und danach |
Seite 75 |
Am 25. Juni 1953 brach der seit der Konferenz von Jalta schwelende Kalte Krieg" offen aus und erreichte mit dem Korea-Krieg seinen Höhepunkt. Welche Schlussfolgerungen lassen sich heute rückblickend auf die viereinhalb Jahrzehnte des mit dem Fall der Mauer zu Ende gegangenen Kalten Krieges" für den Golf-Krieg und für die Entwicklung einer gerechteren, friedlicheren Weltordnung ableiten?
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Jürgen Hoffmann Die industriellen Beziehungen in der Bundesrepublik jenseits eines kulturellen Verteilungskampfes? |
Seite 89 |
Der gesellschaftliche Wertewandel zwingt die Gewerkschaften zur Abkehr von ihren aus der Tradition der Arbeiterbewegung stammenden Politikformen. Gefordert sind größere Freiräume für Initiativen von unten, mehr Dezentralität und die Öffnung der Gewerkschaften zu Diskursorganisationen".
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Wolfgang Lecher Den Tiger reiten - Soziale Produktivität und direkte Mitbestimmung |
Seite 103 |
Die Einführung neuer Technologien und die daraus erwachsenen Gestaltungs- und Flexibilisierungsspielräume bieten den Gewerkschaften die Chance zur Entwicklung neuer Formen der Mitbestimmung am Arbeitsplatz. Sie führen insgesamt zu einer Erweiterung der Einflussmöglichkeiten der Arbeitnehmer, wenn es gelingt, die neuen Formen direkter Partizipation mit den bisherigen Möglichkeiten repräsentativer Beeinflussung zu verbinden.
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Edgar Schmidt Gewerkschaftliche Betriebspolitik für die neunziger Jahre |
Seite 110 |
Bei der Modernisierung gewerkschaftlicher Handlungsformen kommt der Stärkung der betrieblichen Gewerkschaftsarbeit und deren Öffnung für normale Arbeitnehmer" eine zentrale Rolle zu. Gefordert sind neue Möglichkeiten einer aktiv gestaltenden Beteiligung am betrieblichen Geschehen und ein Ausbau gewerkschaftlicher Einflussmöglichkeiten auf betriebliche Entscheidungen.
FORUM: Sozialismus-Debatte
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Bernd Faulenbach Zur Position der demokratischen Linken und angesichts des Zusammenbruchs des Kommunismus |
Seite 119 |
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Dokumentation Der Krieg muss gestoppt werden! |
Seite 123 |
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Aussprache | Seite 125 |
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