GMH-Ausgabe 01/1966 -

Ausgabe 01/1966 Alle Beiträge als PDF-Dateien!

Prof. Dr. Drs. h. c. Fritz Baade Deutschlands Stellung in der Welt von morgen	Seite 1
Die Größenordnung der Probleme, die in der Welt von morgen bewältigt werden müssen, ist wie so vieles andere "ohnegleichen" in der Menschheitsgeschichte. Eine erträgliche Stellung Deutschlands in einer solchen Welt von morgen ist nur denkbar, wenn wir die Russen und die Völker in Osteuropa als unsere Verbündete von morgen betrachten.
Dr. Wolf Donner Welternährung im Jahre 2000	Seite 10
Wie kann man sich die Ernährung der Weltbevölkerung am Ende unseres Jahrtausends vorstellen? Wird die Bevölkerungslawine die Äcker und Viehweiden unter sich begraben? Werden auch in Zukunft nur die Reichen satt, und was werden die Armen tun, um ihrem Schicksal zu entgehen?
Rainer Waterkamp Wirtschaftsplanung, Forschung und Rüstungsindustrie	Seite 17
Die Gesellschaft unserer Zeit kommt nicht umhin, die Probleme der Wirtschaftsplanung und Friedensforschung, der Rüstungsprosperität und Kooperation zwischen allen Führungsgruppen rational zu lösen.
Dr. Hans Seefeld Rüstung Zwischen Krieg und Frieden	Seite 23
Gedanken des Autors über Fritz Vilmars Buch: Rüstung und Abrüstung im Spätkapitalismus. Materialien und Analysen. Mit einem Vorwort von Ossip K. Flechtheim, Europäische Verlagsanstalt, Frankfurt 1965, 320 S.
Borys Lewytzkyj Der Siebenjahresplan — Eine Lektion für die sowjetische Führung	Seite 26
Die historische Bedeutung des Siebenjahresplanes liegt nicht in den erzielten Fortschritten der industriellen Produktion, sondern darin, daß sich während seines Ablaufes gezeigt hat, welcher Hemmschuh für die Entwicklung der sowjetischen Gesellschaft u.a. die bürokratischen Herrschaftsmethoden und der Willkür der Parteiführung sind.
Dr. Ulrich Lohmar Probleme der innerparteilichen Demokratie	Seite 33
Im Grundgesetz der Bundesrepublik sind die Parteien zum erstenmal in einer deutschen Verfassung erwähnt worden. Ob und inwieweit sie in ihrer inneren Ordnung demokratischen Maßstäben entsprechen, hängt auch von dem Verständnis dessen ab, was mit dem Begriff "demokratisch" genau gemeint ist.
Rudolf Wassermann Gericht und Bürger	Seite 41
Die moderne Rechtspflege ist ein hochspezialisierter, komplizierter Apparat, dessen sachgerechte Bedienung ein hohes Maß subtilen Fachwissens erfordert. Der Zugang zur Justiz muß dem Bürger aber erleichtert werden.
Gustave Stern Götterdämmerung des Gaullismus	Seite 46
Es ist heute unbestritten, daß die gaullistische Partei, die Union pour la Nouvelle République, keine eigentliche Partei, sondern ein loses Gebilde von Gefolgsleuten ist, die durch keine Ideologie und auch nicht immer durch gemeinsame Interesse zusammengehalten wird.
Deutsche Wirtschaft Günther Pehl: Die Wirtschaft der Bundesrepublik an der Jahreswende 1965/66	Seite 50

Europa-Wirtschaft Dr. Wolf Donner: Der Stand der wirtschaftlichen Integration Europas an der Jahreswende 1965/66	Seite 54

Tagungen Annemarie Zimmermann: EKD und DGB Dr. Wolf Donner: "Wasserwirtschaft löst Weltprobleme"	Seite 57

Zeitschriften-Spiegel "Die Tränen der Reue fließen zu spät" Verschiebungen im indisch-pakistanischen Spannungsfeld Hinweis	Seite 59

Buchbesprechungen	Seite 63

Mitteilungen der Redaktion	Seite 64