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TEILDOKUMENT:
[Seite der Druckausgabe: 95] 6. Bilanz zur BVWP 92 und notwendige Konsequenzen im Überblick Seine Kritik am bisherigen Verfahren der BVWP und seine Reformanforderungen an ein zukunftsfähiges Instrumentarium für die Planung von Infrastrukturinvestitionen im Verkehrsbereich faßt das BMVBW wie folgt zusammen: Bisher beschränkte sich die BVWP
Diese Aufgabenstellung reicht nicht aus, zumal bislang auch von irrealen Annahmen zur Finanzierbarkeit und Realisierbarkeit ausgegangen wurde. Eine moderne und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur stellt vielmehr andere, komplexere Anforderungen. Dabei sollte nach Auffassung des BMVBW ein grundlegend überarbeiteter BVWP
[Seite der Druckausgabe: 96] Soll dieses Anforderungsprofil erfüllt werden, muß der neue BVWP so konzipiert werden, daß er
Mit Hilfe einer entsprechend modifizierten Planungsanleitung sind alle noch nicht realisierten vordringlichen Projekte auf Bauwürdigkeit und Dringlichkeit zu überprüfen. Dies ist zugleich eine Voraussetzung dafür, daß Spielraum für die Aufnahme neuer bzw. bisher im Weiteren Bedarf eingestufter Vorhaben entsteht. Außerdem ergeben sich so Möglichkeiten, andere verkehrspolitische Schwerpunkte zu setzen. Entscheidend ist dabei, daß die gesamte Investitionsplanung für den Verkehrsbereich auf eine realistische Finanzierungsgrundlage gestellt werden soll. Die notwendigen Schritte für eine entsprechende Revision der BVWP sind inzwischen von der neuen Bundesregierung eingeleitet worden. Wichtige Ergebnisse werden im Herbst dieses Jahres im Verkehrsbericht 2000 der Öffentlichkeit vorgestellt. © Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | Mai 2001 |