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[Seite der Druckausgabe: 1]

Zum Aufbau des Berichts

Am 26.06.97 fand in Magdeburg eine Konferenz zum Thema "Großsiedlungen - Auf dem Weg zum eigenständigen Stadtteil oder zum sozialen Brennpunkt?" statt. Der Schwerpunkt lag besonders auf den Großsiedlungen in den neuen Bundesländern. Die Berliner Großsiedlungen wurden nur am Rande angesprochen, da die Situation dort meistens nicht auf Großwohnsiedlungen in Mittel- und Kleinstädten übertragbar ist.

Im Mittelpunkt der Konferenz standen die sozialen Probleme der Siedlungen und wirtschaftliche Fragen, die über die zukünftige Entwicklung der Großwohnsiedlungen bestimmen werden.

Am Beginn des Tagungsberichtes wird eine Darstellung des Forschungsstandes zur Situation der Großwohnsiedlungen in Deutschland stehen. Daran anschließend folgt eine Beschreibung der tatsächlichen Situation in den Plattenbaugebieten aufgrund neuer Untersuchungen in Großwohnsiedlungen in den neuen Bundesländern. Dabei wird auf das psychosoziale Klima und auf die Veränderungen der Bewohnerstruktur eingegangen.

Im Kapitel 3 werden zuerst die Gründe der Bundesregierung für die Erhaltung der Siedlungen aufgezählt, bevor im Kapitel 4 die konkreten Maßnahmen erläutert werden.

In den Absätzen 4.2. bis 4.3. erfolgt die Darstellung der Mietpreisproblematik, die darauf reagierenden Änderungen der Förderpolitik und eine kurze Stellungnahme des BMBau, warum die Städtebauförderung in der Bundesrepublik Deutschland keine sozialen Maßnahmen fördern kann.

Inwieweit Großwohnsiedlungen zur nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen können, wird im Kapitel 5 besprochen. Das Kapitel schließt mit einem kurzen Ausblick auf die Zukunftsperspektive der Großwohnsiedlungen bis in das Jahr 2030.

In den Kapiteln 6 bis 9 werden die einzelnen Projekte zur Aufwertung der Gebiete des industriellen Wohnungsbaus dargestellt. Zum besseren Verständnis des Anliegens und der Bedeutung dieser Projekte wird die jeweilige Großsiedlung kurz vorgestellt.


© Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | Oktober 2000

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