Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
Der Bundestag wählt K. G. Kiesinger (CDU) mit 340 gegen 109 Stimmen bei 23 Enthaltungen und einer ungültigen Stimme zum Bundeskanzler.
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
1. Dez. 1966
Bundeskanzler K. G. Kiesinger stellt dem Bundestag das neue Bundeskabinett der Großen Koalition vor. Es besteht aus 20 Mitgliedern: CDU/CSU 11 und SPD 9.
Dem Kabinett gehören von der SPD an: Auswärtiges: W. Brandt; Justiz: G. Heinemann, Wirtschaft: K. Schiller; Verkehr: G. Leber; Wohnungswesen: L. Lauritzen; Gesamtdeutsche Fragen: H. Wehner; Bundesrat: C. Schmid; Wirtschaftliche Zusammenarbeit: H.-J. Wischnewski; Gesundheitswesen: Käte Strobel.
Die CDU/CSU stellt folgende Bundesminister: P. Lücke (Inneres); G. Schröder (Verteidigung); F.-J. Strauß (Finanzen); H. Katzer (Arbeit); H. Höcherl (Ernährung); W. Dollinger (Post); G. Stoltenberg (Forschung); B. Heck (Familie); K. Schmücker (Schatz) und K.-U. v. Hassel (Vertriebene).