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TITEL/INHALT

Chronologie der deutschen Gewerkschaftsbewegung von den Anfängen bis 1918 / Von Dieter Schuster. Mit einem Vorw. von Rüdiger Zimmermann und Registern von Hubert Woltering. - Bonn : Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung, 1999

Stichtag:
Ende 1892

Nach Angaben der Polizei gibt es 76 Gewerkschaften mit 4.468 Zweigvereinen und rund 310.000 Mitgliedern. Die Gewerkschaften geben 64 Zeitungen mit 260.000 Exemplaren heraus.
Die der Generalkommission angeschlossenen 57 Gewerkschaften haben rund 245.000 Mitglieder. Die stärksten Verbände sind die der Metallarbeiter (26.000 Mitglieder) der Bergarbeiter des Saarreviers (22.400) , der Tischler (18.1000) und der Buchdrucker (16.000); die kleinsten Verbände sind der Plätterinnen (100), der Seiler (270), der Posamentierer (154) und der Zentralverein der Frauen und Mädchen (200).
Die Statistik ist unvollständig, da mehrere Verbände der Generalkommission keine Angaben machen.
Die größten Ausgabeposten der Gewerkschaften sind die Reiseunterstützungen, die Arbeitslosenunterstützungen und die Publikationen.

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net edition fes-library | 1999