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TEILDOKUMENT:



[Seite der Druckausg.: 1-2 = Titelseiten]
[Seite der Druckausg.: 3-4 = Inhaltsverz.]

[Seite der Druckausg.: 5]

Vorbemerkung

Repräsentanten der Wirtschaft, der Gewerkschaften und der Politik klagen bereits seit langer Zeit über den Reformstau im Arbeitsrecht. Sie befürchten, daß diese Situation die Modernisierung unserer Wirtschaft und des Sozialstaates blockieren könnte. Es werden konsensfähige Lösungsvorschläge gefordert, die aber noch nicht auf dem Tisch liegen. Der Gesprächskreis Arbeit und Soziales der Friedrich-Ebert-Stiftung betrachtet es als sein zentrales Anliegen, gesellschaftlich relevante Situationen, wie sie gegenwärtig im Arbeitsrecht vorliegen, aufzugreifen. Deshalb haben wir namhafte Vertreter der Wissenschaft, der Sozialpartner, der Politik und Arbeitsrechtler darum gebeten, in einem öffentlichen Dialog am 14. Januar 1999 Vorschläge zur Beseitigung des Reformstaus im Arbeitsrecht zu diskutieren.

Die vorliegende Broschüre zum Thema New Deal im Arbeitsrecht? zeigt, daß es eine ganze Reihe von Übereinstimmungen bei der Wahl des richtigen Weges gibt. Allerdings ist nicht zu erwarten, daß die vorgeschlagenen Konzepte sofort und gleichzeitig umgesetzt werden. Hier sind aus ganz pragmatischen Gründen Prioritäten zu setzen. Wo Prioritäten zu setzen sind, darüber müssen jetzt Sozialpartner und Politiker befinden.

Ich möchte mich bei allen Referenten, dem Moderator und den Teilnehmern der Gesprächskreisveranstaltung für ihr konstruktives Engagement bedanken. Denn dadurch haben sie einen ganz wesentlichen Beitrag geleistet, Anworten auf dringend zu lösende gesellschaftliche Herausforderungen zu geben.

Die Vorträge der Referenten sind in dieser Broschüre abgedruckt. Wichtige Argumentationsstränge dieser Referate können der vorangestellten Zusammenfassung entnommen werden. Außerdem werden zu den einzelnen Themenblöcken auch die wichtigsten Plenumsdiskussionen wiedergegeben. Die Darstellung dieser Diskussionsergebnisse hat freundlicherweise Dr. Kerstin Strick, Forschungsinstitut für Sozialrecht, Universität Köln, zusammengefaßt. Ihr möchte ich an dieser Stelle ganz herzlich für ihr Engagement danken.

Bonn, September 1999

Ursula Mehrländer




[Seite der Druckausg.: 6 = Leerseite]


© Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | Oktober 1999

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