Udo Ernst Simonis
Ökologische Modernisierung der Wirtschaftspolitik

Seite 197

Wirtschaftliche Entwicklung ist (langfristig) nicht ohne eine stärkere ökologische Orientierung der Wirtschaftspolitik möglich — jede (kurzfristige) Suche nach einem ökonomischen Gleichgewicht muß auch das Bestreben nach Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts beinhalten.

  Fritz Vahrenholt
Zur ökologischen Lage der Nation

Seite 215

Wir sind dabei, natürliches Kapital zu verzehren, von dem noch viele menschliche Generationen leben müssen: die Luftbeiastung ist nach wie vor groß, Lärm stört viele Menschen, die Trinkwasserversorgung ist mehr und mehr gefährdet, der Boden „versauert" zusehends, immer weitere Tier-und Pflanzenarten sterben aus oder sind bedroht; in der Nahrung finden sich gefährliche Rückstände.

  Günther Horzetzky
Waldsterben und Luftverschmutzung

Seite 226

Die Gewerkschaften fordern staatliche Förderungsmaßnahmen für Investitionen, die einen Beitrag zur Bekämpfung des Waldsterbens leisten, um jene Spirale zu durchbrechen, die in der Aufeinanderfolge von quantitativem Wirtschaftswachstum und Umweltschutz-Reparaturen vor allem den Arbeitnehmern immer größere Lasten auferlegt.

  Bericht
Die Halde lebt. Umweltschutz „vor Ort" im Revier – Ein Beispiel

Seite 235

Im nordöstlichen Ruhrgebiet, in Bergkamen, wird eine große Gesteinshalde nach landschaftlichen Gesichtspunkten aufgebaut, mit Spazierwegen versehen und begrünt. Dazu ein Gespräch mit dem Betriebsrats Vorsitzenden der Zeche Grimberg 3/4.

 Buchbesprechungen

Seite 244

  Dokumentation
Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Thema „Waldsterben und Luftverunreinigungen"

Seite 256

  Aussprache

Seite 260