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Internationale Wirtschaftspolitik

Zum Beitrag Alois Pfeiffer
Wachstumsförderung und Arbeitszeitverkürzung zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit

Seite 737


 

Zum Beitrag  Karl Kühne
Die langgezogene Rezession – Protektionismusgefahr und Ausweg

Seite 742


In der gegenwärtigen langandauernden Krise greifen immer mehr Staaten zum Protektionismus – in der Hoffnung, dadurch ihre Volkswirtschaften gesund zu erhalten. Sie übersehen dabei die langfristig negativen Folgen sowohl für den Wetthandel insgesamt als auch für die inländische Wirtschaft, die nach Ansicht des Autors nur durch Konzentration auf eine Wiederbelebung neo- und postkeynesianischen Denkens unter stärkerer Einbeziehung der Außenwirtschafts- und Währungsprobleme zu beheben sind.

 

Zum Beitrag  Günter Pehl
Deutsche Wirtschaft 1982/83. Die weltweite Wirtschaftskrise dauert an – weiterhin schrumpfende Produktion und hohe, wachsende Arbeitslosigkeit

Seite 758


Die Bilanz des auslaufenden Jahres ist bedruckend: stagnierender Wetthandel, sinkendes Sozialprodukt, mangelhafte Auslastung der Produktionsanlagen, beachtlicher Kaufkraftschwund, beinahe 2 Millionen Arbeitslose im Jahresdurchschnitt — mit steigender Tendenz. Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit bleibt also vorrangige Aufgabe der Wirtschaftspolitik.

 

Zum Beitrag  George Günther Eckstein
USA – Gewerkschaften in der Klemme

Seite 769


Die Kürzung der Sozialausgaben und das Versagen von „Reaganomics" haben die Rahmenbedingungen amerikanischer Gewerkschaftspolitik erschwert. Durch Massenarbeitslosigkeit, technischen Wandel und innerorganisatorische Strukturveränderungen sehen sich die Gewerkschaften vor schwerwiegende Herausforderungen gestellt.

 

Zum Beitrag  Robert Steiert
Gewerkschaftliche Informationspolitik in multinationalen Unternehmen

Seite 778


Die Multis sind mitverantwortlich für die zugespitzte weltweite Krisensituation. In dieser Lage nutzen sie die Möglichkeit, ihre Produktion zu verlagern und sich am weltweiten Arbeitsmarkt zu den jeweils günstigsten Bedingungen zu bedienen, wodurch sie eine Verschärfung der Arbeitsplatzkonkurrenz auf internationaler Ebene bewirkt haben. Ein erster gewerkschaftlicher Schritt dagegen ist die Forcierung internationaler gewerkschaftlicher Zusammenarbeit und der systematische Aufbau eines Informationsnetzes über die weltweiten Aktivitäten der Multis.

 

Zum Beitrag  Buchbesprechungen

Seite 790


 

Zum Beitrag  Buchanzeigen

Seite 795