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TEILDOKUMENT:
[Seite der Druckausgabe: 38]
XI: Perspektiven: Staatliche Förderung und marktgerechte Gestaltung
Für die Tourismusentwicklung der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns besteht die Chance, eigenständige Konzepte zu entwickeln. Ein eigenes Profil sollte jedoch entwickelt sein, bevor man mit den Tourismusregionen der Nord- und Ostsee der alten Bundesländer gemeinsame Werbestrategien ins Auge faßt. Die Touristiker in Mecklenburg-Vorpommern sind sich bewußt, daß sie mit dem Bundesland Schleswig-Holstein sehr wohl die entwickelte Konkurrenz vor Augen haben und sie befürchten, daß ohne eine zuvor erlangte gewisse Stabilität und Eigenständigkeit die eigenen Vorstellungen und Lösungen zu kurz kommen könnten. So wird argwöhnisch der Kampf um den Standort einer Hotelfachschule in Lübeck beobachtet, und relativ hilflos steht man der Abwerbung von Fachkräften gegenüber. Von den 35-40.000 Pendlern pro Monat aus Mecklenburg-Vorpommern nach Schleswig-Holstein und Hamburg wird ein Anteil von 20% bis 25% geschätzt, der im Hotel- und Gastgewerbe der angrenzenden Regionen Arbeit findet. Dabei ist klar, daß man es niemandem verdenken kann, wenn er anderswo seine Chance sucht; die derzeitige strukturpolitische Konzeptionslosigkeit bietet kurzfristig wenig Anlaß zur Hoffnung auf einen adäquaten Arbeitsplatz am eigenen Wohnort.
Das Fehlen von staatlicher Tourismusplanung seitens der Regierung Mecklenburg-Vorpommerns sollte nicht zur Bewegungslosigkeit vor Ort führen. Die Planungen und das Festlegen der eigenen Linie bezogen auf die gewünschte touristische Entwicklung eines Ortes aufgrund des Diskussionsprozesses der Beteiligten sollte autonom geschehen, um dann bei der Landesregierung den Rahmen für strukturpolitische Hilfen einzufordern.
Vordringlich wird gefordert, daß die verschiedenen Förderansätze der Ministerien konzentriert und koordiniert, d.h. auch nachvollziehbar zu sein hätten und an einem erkennbaren Ziel orientiert werden.
So fördern die Ministerien für Wirtschaft, Finanzen und Landwirtschaft sowie das Sozialministerium Abteilung Frauenförderung tourismuspolitisch relevante Projekte nach durchaus ähnlichen Kriterien. Gäbe es eine Strukturpolitik, so würden diese Mittel gebündelt werden können, um einen maximalen Nutzen zu erzielen.
Zuwendungen des Wirtschaftsministeriums des Landes Mecklenburg-Vorpommern werden "zur Förderung von Maßnahmen des sanften Tourismus" gewährt. Darunter fallen die Erstellung von regionalen Fremdenverkehrskonzepten, außerordentliche Maßnahmen zur Erschließung des Fremdenverkehrs in sensiblen Regionen. Antragsberechtigt sind Kreise und Verbände aus Mecklenburg-Vorpommern. Die Förderung findet in Form der Anteilsförderung statt und beträgt höchstens 70% der
Gesamtkosten, jedoch nicht mehr als 100.000 DM. Darüber hinaus erhält die Arbeit der regionalen Fremdenverkehrsverbände und des Landesfremdenverkehrsverbandes Mecklenburg-Vorpommern finanzielle Unterstützung im Rahmen von Anschubfinanzierungen. Maßnahmen öffentlich-rechtlicher Träger zur möglichst schnellen Anhebung des gesamten Fremdenverkehrsangebotes werden finanziert. Den Stellenwert der Arbeit von Verbänden und Vereinen für einen funktionierenden und florierenden Fremdenverkehr honoriert das Wirtschaftsministerium mit Investitionszuschüssen. Auch kleine und mittlere private Unternehmen des Gaststätten- und Beherbergungsgewerbes sowie Reiseveranstalter können mit Investitionszuschüssen zur Verbesserung ihrer Betriebsstruktur rechnen.
Das Förderprogramm mit einem Gesamtvolumen von 20 Mio. DM ist bisher nur zögernd in Anspruch genommen worden. Ursache für die Zurückhaltung ist vor allem die verbreitete Unkenntnis über die Förderangebote überhaupt sowie über ihre Vergaberichtlinien bei den Adressaten und über die praktischen Schritte bei der Erlangung, der Verwendung und Verwaltung der Mittel. Der zu leistende organisatorische und zeitliche Aufwand entspricht nicht privatwirtschaftlichen Kriterien.
Über die Landesmittel hinaus gibt es Förderungsmöglichkeiten aus Fonds der Europäischen Gemeinschaft auf der Grundlage eines gemeinschaftlichen Förderkonzeptes für die Gebiete der ehemaligen DDR. Aus drei Strukturfonds werden Maßnahmen unterstützt. Für die Förderung des ländlichen Raumes in Mecklenburg-Vorpommern stehen Mittel zur Verfügung im Rahmen des
- EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung) für die Einrichtung von Betrieben der gewerblichen Wirtschaft sowie für Geländeerschließungen für Fremdenverkehr und öffentliche Einrichtungen des Fremdenverkehrs;
- ESF (Europäischer Sozialfonds) für Leistungen zur Förderung der Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit und des
- EAGFL (Europäischer Ausrichtungs- und Garantiefonds für die Landwirtschaft) für Einrichtungen des Agrartourismus.
Mit den Förderangeboten der Europäischen Gemeinschaft wird dem Umstand Rechnung getragen, daß das stark von der Landwirtschaft geprägte Binnenland Mecklenburg-Vorpommerns (28% der Gesamtbeschäftigten fanden dort Beschäftigung) in der Folge des wirtschaftlichen Umbruchs für ca. 100.000 Arbeitnehmer im ländlichen Raum neue Arbeitsplätze geschaffen werden müssen. Für den Maßnahmenkomplex Dorferneuerung und Agrartourismus wurden für den
[Seite der Druckausgabe: 39]
Zeitraum 1991-93 22 Mio. Ecü vom Landwirtschaftsrninisterium Mecklenburg-Vorpommerns beantragt, die Gesamtkosten dieser Maßnahmen belaufen sich auf 56 Mio. Ecü.
Der Umfang bisheriger öffentlicher Förderung aus ca. 700 bundesrepublikanischen und europäischen "Töpfen" ist durchaus beachtlich, die Vielfalt läßt allerdings kein Konzept erkennen. Wie oben schon angedeutet ist die krisenhafte Entwicklung in Ostdeutschland keine nur kurzfristige Anpassungskrise der ehemaligen staatlichen Planwirtschaft an Marktverhältnisse, sondern eine tiefgreifende Strukturkrise mit der Gefahr langdauernder Existenz: wir haben es mit einem kontraktiven Multiplikatorprozeß zu tun, in dem sich statt einer Ausdehnung der Produktion eine sich zusammenziehende Spiralbewegung nach innen durchsetzt. Die Kontraktionsspirale ist bisher durch finanzielle, soziale Transferleistungen von West nach Ost nur gebremst worden. Die Fördermaßnahmen haben die kontraktive Entwicklungstendenz allerdings nicht stoppen können oder gar umgekehrt; dazu fehlen in ausreichendem Maße private und öffentliche Investitionen. Die meisten der gegenwärtig eingesetzten wirtschaftspolitischen Instrumente wirken durch die Beeinflussung von Preisverhältnissen - Subventionen - auf den verschiedenen Produkt- und Arbeitsmärkten nur indirekt. Soll ein solcher Weg zum Erfolg führen, so setzt das aber eine prinzipielle Wirksamkeit marktwirtschaftlicher Selbstregulierung voraus, die durch den Zusammenbruch weitflächiger Wirtschaftskreisläufe in den fünf neuen Ländern nicht mehr überall gegeben ist. Es kommt z. Zt. vielmehr darauf an, die Produktionsprozesse überhaupt erst wieder marktfähig zu machen. Das funktioniert aber nur über den öffentlichen Eingriff (z.B. durch direkte staatliche Auftragsvergabe an Beschäftigung im privaten Gewerbe), um die noch vorhandenen Produktionspotentiale zu stabilisieren, um die Betriebsstrukturen auch durch die Überführung in neue Unternehmensformen zu sanieren und um die Angebots- und Produktsortimente umzuprofilieren.
Zugleich muß die öffentliche Auftragsvergabe an neue, flexible Formen gebunden werden, die eine produktive Synthese von öffentlicher Steuerung und Marktmechanismus garantieren. Das setzt die Aufhebung der untergeordneten Stellung des Arbeitsmarktes im volkswirtschaftlichen Gesamtsystem voraus, was auch durch die bisherigen Formen der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften nicht erreicht wurde. Eine Verbindung von öffentlicher, demokratischer Steuerung und marktwirtschaftlicher Effizienz gelingt nur, wenn die Beschäftigungsgesellschaften zu regionalen Strukturentwicklungsgesellschaften so weiterentwickelt werden, daß sie zu einer abgestimmten Strukturpolitik, d.h. zu einer integrierten aktiven Industrie- Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik für die Region fähig sind.
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Durch die Bündelung der verschiedenen regionalen Instanzen, Ressorts, Ministerien, Kommunen, Verbände etc., die aber nicht nur wie Vereine beratend tätig werden, sondern zusammengeschlossen in der Entwicklungsgesellschaft selbst auf den verschiedensten Ebenen marktorientiert arbeiten, kann zweierlei erreicht werden: eine so gestaltete regionale Strukturpolitik kann die auseinandergebrochenen Wirtschaftskreisläufe wieder schließen (was z.B. heißt, die in der Strukturentwicklungsgesellschaft beschäftigten und qualifizierten Arbeitnehmer vermittelt durch die Markttätigkeit der Gesellschaft dem l. Arbeitsmarkt wieder zuzuführen) und die Übergabe der wirtschaftlichen Steuerungsfunktionen in zivilgesellschaftliche Regie vollziehen. Bürokratische Zentralisierung und amtsmäßige Abwicklung wie auch die Fehler und Mängel des bisherigen Sozial- und Interventionsstaates ließen sich schrittweise überwinden.
Da die Entwicklung des Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern trotz aller Schwierigkeiten kurz- und mittelfristig ökonomisch positive Ergebnisse zeigen wird und dieser Wirtschaftsbereich den Alltag der Einwohner stets sehr tangiert, tun Landes- und Kommunalpolitiker gut daran, für die Unterstützung tourismuspolitischer Belange in ihren Wahlkreisen einzutreten - und sei es auch nur unter dem Aspekt der Wählergunst. Aus diesem Grund sei den Touristikern andererseits empfohlen, Selbstbewußtsein und Durchsetzungswillen für ihre Forderungen an die Landes- und Kommunalpolitik zu entwickeln. Auch in der alten Bundesrepublik hat es einige Zeit gedauert, bis Tourismuspolitik als anerkannter Teil von Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik ihren Platz erhielt.
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Anhang
- ADAC (Hrsg.), Mehr Wissen - Mehr Handeln, Bausteine für eine umweltverträgliche Tourismusentwicklung, München 1991
- Koch, I. / Meuche, B. (Hrsg.), Mecklenburg-Vorpommern, Regional- und Freizeitführer, Hamburg 1991
- Koch, Alfred, Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Fremdenverkehrs für eine Gemeinde, in: Schriftenreihe des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr an der Universität München (DIWF), München 1980
- Krippendorf, Jost, Die Ferienmenschen, Zürich und Schwäbisch Hall 1984
- Krüger, S. / Hüning, H. u.a., Brandenburg - Streusandbüchse als Wirtschaftsstandort, Hamburg 1991
- Landesarbeitsamt Nord, Der Arbeitsmarkt im Norden, August 1991 (Manuskript), Kiel 1991
- Landkreis Rügen, Strukturkonzept Rügen (Manuskript), Kiel 1991
- Studienkreis für Tourismus e.V., Reiseanalyse 1990, Erste Ergebnisse (Manuskript), Starnberg 1991
- l. Raumordnungsbericht Mecklenburg-Vorpommern, erarbeitet durch: vorläufiger Landesplanungsausschuß der Ämter für Raumordnung und Regionalentwicklung der Bezirksverwaltungsbehörden Rostock, Schwerin und Neubrandenburg (Manuskript), 1990
- Roth, E., Lokomotive Tourismus, Tourismus in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Analyse der Grundlagen und Aspekte touristischen Handelns, Berlin 1986
- Wirtschaftsraum Mecklenburg-Vorpommern, Analyse und Entwicklungsmöglichkeiten (Manuskript), Rostock Oktober 1990
[Seite der Druckausgabe: 42]
Schaubilder
Checklisten zur Orientierung und Beurteilung des eigenen touristischen Angebotes
- l .Beherbergungsbetriebe
- 2. Orte und Regionen
(Quelle: ADAC: Mehr Wissen ...)
ABM-Modell " Das Dorf "
Darstellung des Gesamtvorhabens
(Quelle: ABM-Modell "Das Dorf ...)
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CHECKLISTE ORTE/REGIONEN KAPITEL 5
CHECKLISTE ORTE/REGIONEN
Wohnen/Unterkunft
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Bewertung
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Maßnahme
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1
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2
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3
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4
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Bemerkung |
Bestandsaufnahme von Beherbergungsbetrieben aller Art die sich besonders engagieren durch
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Energieeinsparung
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Vermeidung bzw. Sortierung von Müll/Abfall
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Vermeidung bzw. geringe Belastung von Abwasser
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Naturnahe Anlage von Außenbereichen Verzicht auf Pestizide
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Wassersparmaßnahmen (Wasserwiederaufbereitung Regenwassernutzung)
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Initiierung und Förderung von Natur und Umweltschutzmaßnahmen im Unterkunftsbereich (finanzielle Anreize etc.)
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Unterstützung von umweltbewußten bäuerlichen Betrieben mit Unterkunftsangeboten
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Essen und Trinken/Gastronomie
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Bestandsaufnahme von gastronomischen Betrieben die sich besonders engagieren durch
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Energieeinsparung
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Müll /Abfallvermeidung
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Recycling
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Abwasservermeidung bzw. -entlastung
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Zusammenarbeit mit der örtlichen bzw. regionalen Landwirtschaft (speziell Biobauern)
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Angebot von Vollwertkost/Biokost
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Förderung von Natur und Umweltschutzmaßnahmen im Gastronomiebereich (Beratung Geschirrmobil etc.)
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Urlaubsaktivitäten/Service
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Angebot von Führungen Spielaktionen oder Kursen bei denen der Gast Natur wahrnehmen/erleben kann
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Angebot von Urlaubsaktivitäten bei denen der Gast aktiv in der Landschaftspflege mitwirken kann
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Möglichkeiten gemeinsamer Freizeitaktivitäten mit Einheimischen (z B gemeinsamer Hallensport)
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Über- /Regionale Zusammenarbeit für gemeinsame umweltschonende Angebote
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Infrastruktur
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Natur und umweltschonender Bau und Betrieb von Freizeitanlagen oder Kureinrichtungen (Schwimmbäder etc. )
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Vorgeschriebene Umweltverträglichkeitsprufungen (UVP) bei privaten und kommunalen Planungen
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Umrüstung bestehender Anlagen zur Verbesserung der Umweltverträglichkeit
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Entwicklung bzw. Vergabe eines Umweltsiegels an umwelt- und sozialverträgliche Fremdenverkehrseinrichtungen
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Kooperation/Absprache mit Natur und Umweltschutzverbänden bei der Einrichtung von Freizeiteinrichtungen
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Nutzung der vorhandenen Infrastruktur für die einheimische Bevölkerung (z B Sporteinrichtungen auch für Gäste)
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Meidung besonders energieaufwendiger und umweltbelastender touristischer Infrastruktureinrichtungen
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Verbindlichmachung von UVP Ergebnissen für touristische und nichttouristische Einrichtungen
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Angebot zum Besuch von Umweltprojekten und vorbildlichen kommunalen Einrichtungen
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Orts- und Regionalcharakter
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Gemeindeübergreifende Planungen (Fremdenverkehrskonzept Konzepte für Regionalentwicklung Verkehr etc. )
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Überprüfung vorhandener Pläne: Flächennutzungsplan, Bebauungsplan, Landschaftsplan, Grünflächenplan etc.
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Verbesserung vorhandener Pläne
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Festlegung von Hotelbettenzahlen Zahl der Ferienwohnungen oder Ferienhauser Zweitwohnungen etc.
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Maßnahmen zur Erhöhung der Umweltqualität im Ortsbereich wie z B
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Fassadengestaltung
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Garten Grünanlagen
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Müll /Abfallsortierung
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Renaturierung versiegelter Flachen
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Lärmschutz
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Luftreinhaltung
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Förderung orts- und regionalangepaßter Bauweise
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Wettbewerbe zur Verschönerung des Ortsbildes zum innerörtlichen Natur und Umweltschutz etc.
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Benennung eines Umweltbeauftragten zur Beratung von Betrieben und privaten Haushalten
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KAPITEL 5 CHECKLISTE BEHERBERGUNGSBETRIEBE
Maßnahme
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Bewertung
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Bemerkung |
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1
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2
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3
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4
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Wasserversorgung
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Langfristiges Wassersparkonzept
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Reduzierung des Wasserverbrauchs (z.B. durch Durchflußbegrenzer in Wasserhähnen, Toilettenspülung mit Spartaste)
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Reduzierung des Trinkwasserverbrauchs (z. B. Nutzung von wiederaufbereitetem Wasser/Regenwasser Im Garten)
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Geregelte, umweltverträgliche Abwasserentsorgung
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Regelmäßige Wartung (undichte Wasserhähne und Toilettenspülungen)
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Individuelle Abrechnung des Wasserverbrauchs pro Zimmer
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Einbau von Duschen statt Badewannen
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Umweltschutzmaßnahmen beim Schwimmbad (Reduktion des Chloreinsatzes, Abdeckung, etc.)
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Wasserspartips für Gäste und Mitarbeiter
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Abfall/Entsorgung
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Bevorzugter Einkauf verpackungsarmer Produkte (Pfandflaschen, unverpackte Produkte)
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Verzicht auf Einweggeschirr, Plastiktüten, Folien und Kunststoffverpackungen, Portionspackungen
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Verwendung von Recycling-Produkten (z. B. Büromaterial, Prospekte, Toilettenpapier)
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Abfallverwertung durch Mülltrennung (Papier - Glas - Kompostierung - Sondermüll - Sperrmüll auch für Gäste
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Müllvermeidung durch mehrfach verwendbare Produkte (z. B, Putzlumpen statt Haushaltspapier)
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Tips zur Minderung/Vermeidung von Abfall für Gäste/Mitarbeiter
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Gartenanlage/Außenanlage
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Nutzbarkeit des Außenraumes (z.B. Garten, Terrasse, Kinderspielplatz, Hinterhofbegrünung) für die Gäste
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Naturnahe Gestaltung der Außenanlagen (z. B. durch heimische Pflanzen, Biotope, Blumenwiese statt Rasenflächen)
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Beschränkung befestigter Flächen (Fahrbahnen, Stellplätze, Höfe) auf ein Minimum
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Nichtversiegelung von befestigten Flächen (z. B. Verbundpflaster, verdichteter Kies)
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Keine chemischen Pflanze n Vernichtungsmittel und Torf, Verwendung natürlicher Düngemittel
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Im Winterdienst: Vermeidung von Salzstreuung (z. B. durch Verwendung abstumpfender Streumittel)
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Hauseigener Gemüse- bzw. Kräutergarten
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Freizeitangebot
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Umweltverträgliche Sportarten (z. B. Wanderungen. Radtouren)
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Meldung technischer Erholungsmöglichkeiten (z. B, Wasserski, Motorsport)
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Kreativkurse (z. B. einheimisches Handwerk, Musizieren, Malen)
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Naturkundliche Exkursionen und Führungen (Natur erleben, ohne sie zu belasten)
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Seminare/Tagungen zum Thema Umweltschutz/Naturschutz
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Förderung der Gästemitarbeit (z. B. in Haus und Garten) durch Rabattangebote
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Bereitstellung umweltorientierter Informationsmaterialien für Ausflüge und Freizeitgestaltung in der Umgebung
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Verhaltenstips für Gäste (Freizeitgestaltung, "Natur erleben und erhalten")
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Geschäftsführung
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Orientierung an den Richtlinien eines umwelt- und sozialverträglichen Tourismus als Gesamtkonzept
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Umweltorientiertes Unternehmensleitbild
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Arbeitsgruppe Umwelt. Umweltbeauftragter
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Bevorzugte Geschäftsbeziehungen mit umweltbewußter einheimischer Wirtschaft (Multiplikatoreffekt!)
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Berücksichtigung neuer Erkenntnisse z, B, im Bereich Energieeinsparung, Ernährunglehre
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Ständiger Informationsaustausch mit Umweltorganisationen, ökologischen Einrichtungen usw.
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Anregung/Schulung/Mitsprache der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zur Stärkung des Umwettbewußtseins
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Engagement im Unternehmensverband für Umweltbelange (z,B. Wirtestammtisch, HoGa-Verband, FV-Verein)
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Erstellung von Ökobilanzen (z.B. Verbrauch/Gast)
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Gästeinformation/Werbung/Preisgestaltung
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Umweltfreundlichkeit als wichtiges Verkaufsargument in der Werbung
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Keine Werbung mit umweltbelastendem Tourismus (z. B. Wasserski, Motorsport)
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Verwendung umweltfreundlicher Papiersorten für Informationsmaterial (chlorfrei, Recyclingpapier)
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Förderung besonders umweltfreundlicher Angebote durch Mischkalkulation (z.B. in der Speisekarte)
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Förderung der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln (z.B. durch Ticketrabatt", Anrechnung der ÖPNV-Karten)
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Senkung des Zimmerpreises z. B. bei weniger häufigem Bettwäschewechsel
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KAPITEL 5 CHECKLISTE ORTE/REGIONEN
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Bewertung
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Maßnahme
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1
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2
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3
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4
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Bemerkung |
Natur/Landschaft
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Erstellung eines verbindlichen Landschaftsplanes
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Inanspruchnahme von staatlichen Förderprogrammen zum Schutz bestimmter Biotope etc.
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Förderung extensiver Land- und Forstbewirtschaftung im Interesse des Fremdenverkehrs
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Förderung von ökologischem Landbau
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Maßnahmen zur Meldung/Minderung von Trink- bzw. Grundwasserbelastung, von Flächenversiegelung
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Renaturierungsmaßnahmen (Renaturierung von versiegelten Flächen, Bachläufen, Kiesgruben, alten Deponien etc.)
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Berücksichtigung ökologischer Belange bei landschaftsbezogenen Sportarten (z. B. Klettern, Surfen, Skilanglauf)
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Freihaltung touristisch attraktiver Landschaftsräume vom privaten Pkw-Verkehr trotz evtl. vorhandener Straßen
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UVP für Sport- und Freizeitanlagen
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Maßnahmen zur Besucherlenkung, Steuerung der Gästeströme
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Verkehr
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Erstellung eines Generalverkehrsplanes bzw. eines integrierten Verkehrskonzeptes
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Kommunale Maßnahmen
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zur Verkehrsberuhigung
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zum Ausbau des Radwegenetzes
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zur Verbesserung der öffentlichen Verkehrsmittel
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Parkleitsvstem (vor allem bei Großstädten)
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Erschwernis der Anreise mit problematischen Verkehrsmitteln (hohe Parkgebühren, autofreie Zonen etc.)
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Sperrung von belasteten Innenstädten (z.B. für Nichtanwohner-Autoverkehr)
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Serviceeinrichtungen für nichtmotorisierte Gäste, Fahrradverleih, Sondertickets, Zubringerdienste, Rufbus/Ruftaxi
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Werbung in örtlichen/regionalen Prospekten für eine Anreise mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln
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Vergünstigungen für Personen, die mit umweltfreundlichen Verkehrsmitteln anreisen
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Ver- und Entsorgung
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Erstellung eines längerfristigen Energiekonzeptes, Erstellung eines Müllkonzeptes
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Förderung der Verwendung alternativer/erneuerbarer Energien
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Kommunale Maßnahmen zur Energieeinsparung, Wassereinsparung oder Verringerung des Müllaufkommens
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Finanzielle oder werbliche Förderung solcher Maßnahmen
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Förderung alternativer Verfahren in der Abwasserentsorgung
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Vorreiterrolle bei kommunalen Einrichtungen
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Gesamtkonzeption und Bürgerbeteiligung
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Intensiver Informationsaustausch zum Thema "Tourismus und Umwelt" mit Fachleuten, Praktikern, anderen Gemeinden
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Regelmäßiger Informationsaustausch mit Natur- und Umweltschutzgruppen vor Ort
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Durchführung von Informationsveranstaltungen, Schulungen aller am Fremdenverkehr Beteiligten
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Maßnahmen zur "Inneren Werbung", Bürgerveranstaltungen zum Thema "Tourismus und Umwelt"
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Einbindung der Schulen, Vereine, Verbände (Malwettbewerb, Aktionen etc.)
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Breite Mitsprachemöglichkeiten für Einheimische bezüglich der touristischen und Umweltbelange
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Regelmäßige Behandlung von Umweltaspekten im Fremdenverkehrsausschuß
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Bewertung der Fremdenverkehrsentwicklung nach Umweltkriterien (z.B. Müll, Gästeübernachtung)
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Gästeinformation/Werbung
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Hinweise in Gästeinformationen auf besondere Natur- und Umweltmaßnahmen, Verhaltenstips für Urlaubsgäste
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Gästezeitung mit Umweltinformationen
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Vorträge und Veranstaltungen (Videofilme, Diaabende etc.) zu umwelt- und naturbezogenen Themen
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Umweltinformationen für Gäste im Verkehrsamt, Informationszentrum etc.
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"Kummerkasten" für Gästemeinungen zu Natur und Umwelt
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Ausstellung über die Schutzwürdigkeit kommunaler und regionaler Gebiete
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Einrichtungen von Wald-/Lehrpfaden, Schulgärten, Kräuter- und Arzneigärten etc.
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Umweltfreundliches Papier für Werbematerial/Prospekte/Gästezeitung (chlorfrei, Recyclingpapier)
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Keine Materialverschwendung (z.B. durch gezielte Aussendung, Materialzusammenstellung)
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[ungezählte Seite]
CHECKLISTE REISEVERANSTALTER KAPITEL 5
CHECKLISTE REISEVERANSTALTER
Reiseziele
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Bewertung
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Maßnahme
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1
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2
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3
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4
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Bemerkung |
Bevorzugung von Reisezielen mit relativ hohem Umweltengagement
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Vermeidung besondere Schonung unberührter gefährdeter Landschaftsräume
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Vermeidung von Gebieten mit gravierenden Umweltbelastungen Zerstörungen
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Besuch nur mit intensiver Aufklärung der Reisenden und entsprechenden Verhaltensmaßnahmen
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Vermeidung von Reisezielen in denen ethisch gefährdete Minderheiten kulturell stark beeinflußt werden können
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Bevorzugung überlasteter Tourismuszentren nur außerhalb der Saison
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Bevorzugung von Nahzielen vor Fernzielen
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Hin- und Rückreise
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Vermeidung von Zubringerflügen Kurzstreckenflügen
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Bevorzugung von Verkehrsmitteln mit geringem Energieverbrauch (z. B. Bahn Fahrrad)
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Einsatz besonders umweltfreundlicher Fahrzeuge bei Pkw oder Busreisen (Katalysator geringer Treibstoffverbrauch)
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Transport im Urlaubsgebiet
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Nutzung des vorhandenen Verkehrssystems (z B öffentlicher Nahverkehr Taxiservice)
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Bevorzugung körperl. eher naturnaher Fortbewegungsarten (z B Radfahren, Wandern, Bootfahren, Reiten etc.)
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Beschränkung der Tagesetappen (bei Rundreisen z B durchschnittlich 100 km pro Tag)
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Verzicht auf energieaufwendige Attraktionen (z B Rundflüge Helikopterskiing)
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Unterkunft
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Bevorzugung von Unterkünften die besonders auf Umweltverträglichkeit achten
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Verhältnismäßig ruhige Lage (möglichst geringe Lärmbelästigung)
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Vermeidung von umweltbelastenden freistehenden Großprojekten
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Bevorzugung kleiner familiärer Unterkünfte gegenüber energieaufwendigen großen Luxushotels
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Verpflegung
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Besuch landestypischer Gastwirtschaften
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Bevorzugung von gastronomischen Betrieben die
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regionale Nahrungsmittel verwenden (keine Importprodukte)
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direkt bei einheimischen Landwirten und auf Märkten einkaufen
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Nahrungsmittel aus biologischem Anbau kaufen
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gesunde ausgewogene Verpflegung (z B Vollwertkost, Frischprodukte, keine Dosen) anbieten
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Abfall weitgehend vermeiden durch Verzicht auf Plastikverpackungen Einweggeschirr Portionspackungen etc.
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Urlaubsprogramm
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Bevorzugung
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umweltverträglicher Sportarten (z B Wanderungen Radtouren)
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von Kreativkursen (z B einheimisches Handwerk, Musizieren, Malen)
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von naturkundlichen Exkursionen und Führungen (Natur erleben ohne sie zu belasten)
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Meidung technischer energieaufwendiger Erholungsmöglichkeiten (z B Wasserski, Motorsport)
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Angebot von Seminaren Tagungen zum Thema Natur und Umweltschutz
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Nutzung der vorhandenen einheimischen Infrastruktur
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Meidung besonders energieaufwendiger und umweltbelastender touristischer Infrastruktureinrichtungen
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Aktivitätsmöglichkeiten im Umwelt und Naturschutz (z B Mitarbeit bei Natur- und Umweltschutzprojekten)
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Besuch von Umweltprojekten im Urlaubsort -gebiet
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