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Heidsieck, Fritz (1857 - 1927)

Geboren am 25. März 1857 in Altona, verheiratet, protestantisch. Arbeitete im Hafen als Schauermann. Seit dem 1. April 1892 Mitglied des damaligen "Verbandes der am Schiffbau und an der Schiffahrt beschäftigter Personen Deutschlands" (ab 1894: "Verband der Hafenarbeiter Deutschlands"). Mitglied der SPD. Um 1898 Arbeit als Ewerführer. Auf der 6. Generalversammlung des Verbandes in Hamburg vom 22. bis 26. Juli 1900 wurde Altona zum neuen Sitz des Verbandsausschusses bestimmt und Heidsieck anschließend von der Altonaer Mitgliedschaft zum Ausschußvorsitzenden gewählt.

Formulierte für die Altonaer Mitgliedschaft die Kritik am "gemeinschaftlichen Beamten" der Hamburg-Altonaer Schauerleute Heinrich Jünger. Gab auf der 7. Generalversammlung vom 26. bis 31. Januar 1902 den Ausschußbericht. Die gleiche Versammlung verlegte den Sitz des gewerkschaftlichen Kontrollgremiums von Altona nach Stettin. Damit verlor Heidsieck sein Mandat. Arbeitete von 1910 bis 1912 erneut als Schauermann, ab 1912 als Getreidekontrolleur. Fritz Heidsieck starb am 1. Februar 1927 in Altona.


© Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | September 1998

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