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Bauer, Gustav (1870-1944)

Geboren am 6. Januar 1870 in Darkehmen (Regierungsbezirk Gumbinnen) als Sohn eines Gerichtsvollziehers, verheiratet, protestantisch, später Dissident. Umzug mit der Familie nach Königsberg. Besuchte von 1876 bis 1884 die Volksschule in Königsberg. Nach Absolvierung der Volksschule Tätigkeit als Rechtsanwaltsgehilfe. Erkrankte [1888] schwer, Amputation eines Beines unterhalb des Oberschenkels. Umzug nach Berlin mit Mutter und Schwester Anfang der neunziger Jahre. Eintritt in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands am 1. November 1891.

Der Ostpreuße arbeitete bis 1893 als Bürogehilfe; seit [1893] als Bürovorsteher bei Fritz Friedmann, einem der prominentesten Strafverteidiger Berlins. Mitglied der freigewerkschaftlichen Lokalorganisation "Freie Vereinigung der Bureau-Angestellten Berlins und Umgebung", auf deren Organisationsstruktur der 1895 begründete "Zentral-Verein der Bureau-Angestellten Deutschlands" aufbaute. Wahl Bauers zum Vorsitzenden auf der konstituierenden Versammlung am 5. März 1895. Seit [1895] ehrenamtlicher Redakteur des seit 1894 bestehenden Verbandsorgans "Der Bureau-Angestellte". Delegierter auf dem 2. Kongreß der Gewerkschaften Deutschlands vom 4. bis 8. Mai 1896 in Berlin; vertrat 248 Mitglieder. Wegen ungenügender Beitragszahlung konnte seine Organisation auf den beiden folgenden Kongressen keine Delegierten entsenden. Die kleine Angestelltenorganisation war ihrerseits lange auf die finanzielle Unterstützung der Generalkommission angewiesen. Der Vorsitzende vertrat im Verbandsorgan die typische Mischung von "linken" Positionen (Beseitigung des "privatkapitalistischen Ausbeutersystem" durch gesellschaftliche Inbesitznahme der Produktionsmittel) gepaart mit sozialreformerischen Forderungen. Unternahm mehrere Vortragstouren, auf denen er gegen konkurrierende wirtschaftsfriedliche Anwaltsorganisationen nur schlecht Gehör fand.

Bauer versuchte seit 1896 in mehreren Anläufen vergeblich, einen Tarifvertrag für die Berliner Anwaltsgehilfen abzuschließen. Vorsitzender der Ortskrankenkasse der Berliner Bureauangestellten. Der Zentralverein konnte seinen ersten Verbandstag trotz großer Mühe erst vom 31. August bis 1. September 1902 im Berliner Gewerkschaftshaus abhalten. Auf dem Verbandstag gab Bauer sein Amt als Redakteur ab; er hatte lange mit dem Gedanken gespielt sein Vorstandsamt ganz abzugeben und Berlin zu verlassen. 1902 hatte er seine Arbeit verloren und wegen gewerkschaftlicher Agitation keine neue Anstellung erhalten. Machte sich im gleichen Jahr in Berlin mit einem eigenen Restaurant in der Rosenthalerstraße selbständig. Von Anfang an diente seine Gastwirtschaft als Tagungslokal der Gewerkschaft, die er mit großen Mühen aufgebaut hatte (1904: knapp 600 Mitglieder).

1902 beschloß in Stuttgart der 4. Kongreß der Gewerkschaften Deutschlands, ab 1903 in Berlin ein "Zentral-Arbeitersekretariat" einzurichten, das Berufungsverhandlungen, "die von Mitgliedern der Gewerkschaften bei dem Reichsversicherungsamt anhängig gemacht werden, zu bearbeiten und für mündliche Vertretung der Rekurse in der Verhandlung vor dem Reichsversicherungsamt zu sorgen hat". Berufung Bauers zum stellvertretenden Leiter des Zentralsekretariats durch die Generalkommission (Leiter des Sekretariats: Robert Schmidt). Bei seiner Einstellung konnte er sich gegen 87 Mitbewerber durchsetzen. Rasche Auffassungsgabe, präzise juristische Kenntnisse und zweckentsprechender Umgang mit den Richtern des höchsten "sozialen Gerichtshofs" sicherten Bauer rasch einen hervorragenden Ruf in der Spitze der freien Gewerkschaftsbewegung. Delegierter auf dem 5. Kongreß der Gewerkschaften in Köln vom 22. bis 27. Mai 1905; einer der Schriftführer des Kongresses. Die ihm angetragene Kandidatur eines Mitgliedes der Generalkommission lehnte Bauer ab. Einstimmige Wiederwahl zum Vorsitzenden auf der 2. Generalversammlung des "Zentralvereins der Bureauangestellten Deutschlands" vom 3. bis 4. September 1905 in Berlin. Seit 1906 Lehrer an der von der Generalkommission eingerichteten Gewerkschaftsschule in Berlin (Spezialgebiet: Krankenversicherung). Nach anfänglichen Attacken gegen den konkurrierenden "Verband der Verwaltungsbeamten der Krankenkassen" steuerte Bauer mit seinem kleinen Verband auf einen Fusionskurs mit der Gewerkschaft hin, die unter dem Einfluß Carl Giebels sich zur freien Gewerkschaftsbewegung bekannte.

Bauers Unterschrift trugen die "Verschmelzungsbedingungen" im Februar 1908, die dem kleineren Zentralverein das Amt des 2. Vorsitzenden in der vereinigten Organisation garantierten. Die 3. Generalversammlung des "Zentralvereins der Bureauangestellten Deutschlands" gab am 17. April 1908 grünes Licht für die Verschmelzung. Auf dem gemeinsamen Verbandstag der organisierten Verwaltungsbeamten und Bureauangestellten vom 18. bis 21. April 1908 in Berlin verabredungsgemäß zum 2. Vorsitzenden des "Verbandes der Bureauangestellten" gewählt (4.500 Mitglieder). Von der Verschmelzung erhoffte sich der 2. Vorsitzende vor allem die lange angestrebten Tarifabschlüssen mit den Rechtsanwälten. Wenige Wochen später auf dem 6. Kongreß der Gewerkschaften Deutschlands vom 22. bis 27. Juni 1908 in Hamburg mit 175 von 313 gültigen Stimmen zum Mitglied der Generalkommission gewählt. Seinen Aufstieg in das höchste Gremium der größten Organisation der europäischen Arbeiterbewegung verdankte der Achtunddreißigjährige seinem langjährigen Förderer Johannes Sassenbach. Im Juli 1908 vom Gewerkschaftsausschuß zum 2. hauptamtlichen Vorsitzenden der Generalkommission gewählt. Der gelernte Rechtsanwaltsgehilfe wickelte im Büro den Großteil der umfangreichen und komplizierten Korrespondenz ab und zeichnete für die informierende und meinungsbildenden Rundschreiben verantwortlich. Innerhalb von drei Jahren Teilnehmer an über 60 Kongressen der Einzelgewerkschaften. Gastdelegierter auf dem SPD-Parteitag vom 12. bis 19. September 1909 in Leipzig.

Ausführliches Referat über die Reichsversicherungsordnung. Hauptredner zum gleichen Thema auf dem 7. (außerordentlichen) Kongreß der Gewerkschaften Deutschlands vom 25. bis 26. April 1910 in Berlin, der ausschließlich der Diskussion von Fragen der Sozialversicherung gewidmet war. Seine Diskussionsbeiträge bewegten sich im "zentristischen" Spektrum der Sozialdemokratie: Arbeitgeber und Industrielle behandelten den Staat als ausführendes Organ zur Abwehr berechtigter Forderungen der Arbeiterschaft. SPD-Kandidat bei den Reichstagswahlen im Januar 1912 im Wahlkreis Breslau-Ost, der Bauer auf Vermittlung Paul Löbes zugefallen war. Holte den Wahlkreis bei der Stichwahl mit 24.526 Stimmen (53,8%) gegen den nationalliberalen Kandidaten. Vertrat im Reichstag pointiert Gewerkschaftsinteressen; polemisierte u.a. gegen unzulässige Beeinträchtigungen des Koalitionsrechts und gegen Repressionen von gewerkschaftlich ausgerichteten Arbeitern in Staatsbetrieben. Wiederwahl zum stellvertretenden Vorsitzenden der Generalkommission auf den beiden Gewerkschaftskongressen 1911 in Dresden und 1914 in München mit Stimmenanteilen von über 90%. Bauer brachte auf dem 8. Kongreß vom 26. Juni bis 1. Juli 1911 in Dresden die entscheidende Resolution ein, gemeinsam mit dem "Zentralverband Deutscher Konsumvereine" eine gewerkschaftlich-genossenschaftliche Unterstützungsvereinigung ins Leben zu rufen. Wahl Bauers zum Aufsichtsratsvorsitzenden der "Volksfürsorge" auf der 13. Konferenz von Vertretern der Zentralverbands-Vorstände vom 25. bis 27. März 1912. Erhielt in der Abstimmung zehn Stimmen mehr als Theodor Leipart. Leiter der Konferenz der Arbeitersekretäre im Anschluß an den Dresdner Gewerkschaftstag, der seinen Ruf als einen der wichtigsten sozialpolitischen Experten im freigewerkschaftlichen Lager unterstrich.

Blieb in seiner alten Gewerkschaft unumstritten "2. Mann", obgleich die Leitungsarbeit wesentlich von Carl Giebel geleistet wurde. Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden auf dem 2. Verbandstag vom 7. bis 9. August 1912 im "Colonia-Haus" zu Köln. Seit 1913 deutliche Veränderung seiner poltischen Positionen innerhalb des Spektrums der Sozialdemokratie. Auf dem Jenaer SPD-Parteitag 1913 einer der Gewerkschaftssprecher gegen die Parteilinken und deren strategischen Vorstellungen eines kommenden Massenstreiks. Wies in internen Debatten im Vorfeld des Krieges auf die materiellen Vorteile für die Arbeiterschaft im Falle eines gewonnenen Krieges hin. Der 2. Vorsitzende der Generalkommission stellte sich nach Kriegsausbruch "vorbehaltlos auf den Boden der Landesverteidigung" und entwickelte sich zu einem der profiliertesten Sprecher gegen die innerparteiliche Kriegsopposition. Im März 1915 zusammen mit 11 weiteren Fraktionsgenossen Mitglied des kriegswichtigen Haushaltsausschusses (auch Budgetkommission oder Hauptausschuß). Seit Kriegsbeginn drängte die Generalkommission auf eine verbesserte Organisation der Kriegsbeschädigtenfürsorge. Dem Drängen der Gewerkschaftsspitze gab das Reichsamt des Inneren durch Einsetzen eines "Reichsausschusses der Kriegsbeschädigtenfürsorge" nach. Delegation des stellvertretenden Vorsitzenden der Generalkommission in den Sonderauschuß für Gesetzgebung und Verordnungen im September 1915.

Bauer fungierte seit Dezember 1915 zusammen mit Friedrich Ebert als ein Mitglied der "Fünfzehnerkommission" des Reichstages. Die "Kriegskommission" oder "Ernährungsbeirat" sollte der Mangelversorgung der armen Bevölkerungsschichten entgegenwirken. Im Dezember 1916 von den Fraktionskollegen in den "Kriegsausschuß" delegiert; ein fünfzehnköpfiges Parlamentariergremium, das u.a. der parlamentarischen Kontrolle der Durchführung des Hilfsdienstgesetzes diente. Hauptredner auf der "Gemeinsamen Konferenz von Vertretern aller Richtungsgewerkschaften und Angestelltenverbände über das Hilfsdienstgesetz" am 12. Dezember 1916 in Berlin. Seit 1917 unternahm Bauer gemeinsam mit anderen Sozialdemokraten und Gewerkschaftern Reisen ins neutrale und besetzte Ausland, um für die Kriegspolitik des Deutschen Reiches zu werben. Enger Kontakt zur Obersten Heeresleitung. Mitbegründer des überparteilichen "Volksbundes für Freiheit und Vaterland". Wahl zum 2. Vorsitzenden des "Volksbundes" am 4. Dezember 1917. Starkes soziales Engagement für die Kriegsopfer in der Schlußphase des Krieges, in der Bauer mehrfach eine bessere Behandlung von Arbeitern durch die Militärbehörde reklamierte. Stimmte im März 1918 mit der SPD-Minderheit im Reichstag für den Friedensschluß von Brest-Litowsk. Eintritt in die Regierung am 4. Oktober 1918 als Staatssekretär im Reichsarbeitsamt, legte die Strukturen für den Ausbau des neuen Ministeriums. Obgleich Staatssekretär, wurde er als 2. Vorsitzender seiner Gewerkschaft auf dem 3. Verbandstag des "Verbandes der Bureauangestellten Deutschlands" vom 3. bis 5. November 1918 in Berlin in seinem Amt bestätigt. Der letzte freigewerkschaftliche Kongreß im Kaiserreich begrub viele Illusionen und konfrontierte die Delegierten mit der militärischen Niederlage Deutschlands. Bauer behielt seinen Posten als Chef des Reichsarbeitsamtes auch nach der Novemberrevolution. Erließ eine Reihe von Verordnungen, die für die Gewerkschaftsbewegung der Weimarer Republik von entscheidender Bedeutung sein sollten. Der ehemalige Angestelltenvorsitzende unterschrieb u.a. die "Verordnung über Tarifverträge, Arbeiter- und Angestelltenausschüsse und Schlichtung von Arbeiterstreitigkeiten", die die Abdingbarkeit der Tarifverträge beseitigte.

Am 13. Februar 1919 vom Reichspräsidenten Friedrich Ebert in das Kabinett Scheidemann berufen (seit März 1919 neue Funktionsbezeichnung: "Reichsarbeitsminister"). Nahm in der Regierung gegen die Unterzeichnung des Friedensvertrages Stellung und billigte das Regierungsvorgehen gegen wilde Streiks. Vom Reichspräsidenten am 21. Juni 1919 zum neuen "Reichsministerpräsident" berufen (Amtsbezeichnung ab 14. August: "Reichskanzler"). Trotz schwerer innerlicher Bedenken akzeptierte der neue Reichskanzler den von den Siegern vorgegebenen Friedensvertrag. Zu Bauers gelungenen Reformprojekten gehörten die Finanzreform und die "Vereichlichung" der Bahn. Mit seiner bedrohten Regierung floh Bauer am 13. März 1920 vor den putschistischen Kapp-Truppen nach Stuttgart. Nach dem niedergeschlagenen Kapp-Putsch mußte Bauer zurücktreten. Eine neue Kabinettsbildung unter seiner Federführung scheiterte; nahm im neuen Kabinett Hermann Müller ab 27. März 1920 den Posten eines Reichsschatzministers ein. Das Reichsschatzministerium war Anfang 1919 durch Abtrennung vom Reichsfinanzministerium entstanden. Bauer war zuständig für die Verwaltung des immobilen und mobilen Reichseigentums. Ab März 1920 zusätzlich Reichsverkehrsminister. Für die Reichstagswahlen am 6. Juni 1920 verweigerte ihm die Breslauer SPD-Organisation ihre Unterstützung, da er und sein Kabinett die "moralische Verantwortung für den Kapp-Putsch trage". Nominierung und Wahl im Wahlkreis 11 (Magdeburg). Gustav Bauer suchte nach der verlorenen Wahl vergeblich, wieder in den Vorstand des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes aufgenommen zu werden. Erhielt erneut ein Regierungsamt in den beiden Kabinetten Wirth (10. Mai 1921 bis 22. November 1922) als Vizekanzler und Reichsschatzmeister. Hatte als Schatzminister mit der Privatisierung von Heeresgut zu tun. Als Reichsbeauftragter Mitglied mehrerer Aufsichtsräte "gemischtwirtschaftlicher Betriebe", die zur Privatisierung anstanden. Einer der Fürsprecher im Kabinett Wirth, beim großen Eisenbahnbeamtenstreik Januar/Februar 1922 nicht mit der "Reichsgewerkschaft deutscher Eisenbahnbeamten" zu verhandeln, plädierte stattdessen für Härte gegenüber den Streikenden.

Bauer hatte in seiner "ministerlosen Zeit" erste ökonomische Kontakte zu Julius Barmat angeknüpft, der seit 1906 in Rotterdam im Lebensmittelhandel agierte. Widmete sich nach seinem Rücktritt als Minister verstärkt seinen wirtschaftlichen Geschäften, die Barmat die Übernahme illiquider Unternehmen ermöglichen sollte. Fungierte seit Juli 1923 als Aufsichtsratsvorsitzender der "Warenhandels-Aktiengesellschaft". Nach der Verhaftung Barmats am 1. Januar 1925 geriet Bauer unter Korruptionsverdacht. Ein Untersuchungsausschuß des Preußischen Landtags erteilte Bauer im Dezember 1925 eine Rüge. Im Januar 1925 setzten die SPD-Fraktionen in Preußen und im Reichstag einen siebenköpfigen Prüfungsausschuß ein, der einen Monat später den ehemaligen Reichskanzler zur Rückgabe seines Reichstagsmandates aufforderte. Rücktritt Bauers am 6. Februar 1925. Mitte Februar 1925 schloß der erweiterte Bezirksvorstand Groß-Berlins Bauer aus der SPD aus. Ein Einspruch des Ausgeschlossenen hatte im Juni 1925 Erfolg: ein eingesetztes Schiedsgericht hob den Parteiausschluß auf. Widersprüche des Berliner Vorstandes scheiterten im März 1926, als ein weiteres Schiedsgericht Bauer endgültig rehabilitierte.

Eintritt Bauers in den gemeinnützigen "Bau- und Sparverein Eintracht" zu Beginn des Jahres 1926. Im gleichen Jahr von der Gesellschafterversammlung zum hauptamtlichen Geschäftsführer gewählt. Bis April 1933 konnte Bauers Genossenschaft in der Hauptstadt 3.600 Wohnungen im Wert von 50 Millionen Mark errichten. Im Mai 1933 aus dem Vorstand der Genossenschaft herausgedrängt. Im Juni 1933 kurzfristig wegen "Fluchtverdachts" in Haft genommen. Der Zwangspensionierte erbaute sich 1939 mit seiner Frau ein Haus in Glienicke (Kreis Oranienburg), das 1943 durch Kriegseinwirkung zerstört wurde. Während des Nationalsozialismus enger Kontakt zu Louise Ebert, der Witwe des sozialdemokratischen Reichspräsidenten. Gustav Bauer starb am 16. September 1944 an Herzversagen.


© Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | September 1998

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