Michael
Sommer
Zum Thema „Vereinbarkeit von Beruf und
Familie"
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Seite
385
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Die unterschiedlichen Aspekte von
Chancengleichheit bilden eine elementare Zukunftsfrage.
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Wassilios E. Fthenakis
Das Problem liegt im System
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Seite
387
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Gespräch mit Wassilios E. Fthenakis über die
Frühförderung von Kindern, Bildung und Erziehung
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Sonja Menning
Miteinander leben
Der Wandel der Familienformen in Europa
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Seite 395
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Einige demographische Entwicklungen sind in allen
EU-Staaten zu beobachten. Dazu gehören z.B. das zunehmende Alter bei Erstheirat
und Erstgeburt sowie die zunehmende Verbreitung nichtehelicher Lebensformen.
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Frank
Schulz-Nieswandt
Sozialpolitische Trends in
Deutschland
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Seite 402
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Die Familienpolitik hat, wenn auch recht spät,
einen neuen Stellenwert in der Sozialpolitik erhalten. Aufgrund demographischer
Umschichtungen müssen in erster Linie die Förderung der Humanressourcen
vorangetrieben und eine neue Vernetzung von Staat, Familie und Unternehmen
entwickelt werden.
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Irene Gerlach
Die Familienpolitik der rot-grünen Koalition
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Seite 411
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Die bisherige rot-grüne Familienpolitik zeigt
durchaus Erfolge, wie z.B. bei der Reform der Elternzeit. Aber es müssen noch
viele Aufgaben gelöst werden, etwa die Entwicklung einer
zielgruppenorientierten Familienförderung oder die Dynamisierung der
Leistungen.
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Christoph Butterwegge
Kinderarmut, Familienpolitik und Generationengerechtigkeit
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Seite 419
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Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in der
Bundesrepublik Deutschland in materieller Not aufwachsen, nimmt Jahr für Jahr
zu. Armut führt oft zu psychosozialen Belastungen, zieht den Ausschluss junger
Menschen aus soziokulturellen Lebenszusammenhängen nach sich und
beeinträchtigt die Chancengleichheit.
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Franziska Vollmer
Das Ehegattensplitting ist antastbar
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Seite 427
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Die öffentliche Diskussion um das
Ehegattensplitting geht weiter. Die Autorin nennt die drei wichtigsten
Kritikpunkte am Ehegattensplitting und entwirft ein Konzept, das auf einer
Individualbesteuerung fußt.
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Hans Bertram
Kinder, Karriere und Beruf
Zum Wandel des Verhältnisses von familiärer und öffentlicher Betreuung
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Seite 434
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Die Bundesrepublik wendet im internationalen
Vergleich zwar erhebliche Mittel für Familien und Kinder auf - etwa so
viel wie das oft als Beispiel dargestellte Frankreich -, erreicht damit
allerdings nicht die gleichen Effekte. Was kann Deutschland von den USA, von
Frankreich oder von den nordeuropäischen Ländern in Bezug auf
Betreuungsangebote lernen?
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Christoph Strünck
Flexible Familien
Von der Bedeutung neuer Beschäftigungsverhältnisse
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Seite 445
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Die Frage, ob Beruf und Familie vereinbar sind,
wird in erster Linie von Frauen gestellt. Zwar steigt in Deutschland die
Erwerbstätigkeit von Frauen weiter an, aber ihre Karrieren verlaufen immer noch
anders als die der Männer. Für sie ist Teilzeitarbeit zu einem neuen
Normalarbeitsverhältnis geworden – mit allen Chancen und Risiken.
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Christina
Klenner
Erwartungen an einen familienfreundlichen Betrieb
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Seite 452
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Was sollten Betriebe tun, um die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf zu fördern? Im Jahr 2003 führten das
Bundesfamilienministerium, der DGB und die Hans Böckler Stiftung zusammen eine
Untersuchung durch, die die Erwartungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern
mit Kindern an einen familienfreundlichen Betrieb erhoben hat.
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Peggy Szymenderski/Andreas Lange
„Entgrenzung" von Arbeitszeiten, Kinderbetreuung und die
Zukunftsfähigkeit von Gesellschaft
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Seite 459
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Das Thema Betreuung wird oft einseitig aus der
Perspektive der Erwachsenen diskutiert. Die Autoren machen darauf aufmerksam,
dass die Beziehungen zwischen der Veränderung der Arbeitswelt, den Konsequenzen
für die Familien und den Erwartungen von Kindern vor allem so untersucht werden
müssen, dass dabei die spezifischen Bedürfnisse der Kinder nicht in den
Hintergrund geraten.
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Sigrid Bachler
Lokale Bündnisse für Familie
Beitrag des DGB zur Verbesserung der Chancengleichheit
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Seite 470
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Die Initiative „Lokale Bündnisse für
Familie" versucht, den politischen Willen der Zivilgesellschaft zu
bündeln, und dadurch Veränderungen zugunsten von Familien dort möglich zu
machen, wo der Staat nicht in der Lage ist, finanziell ausreichend zu handeln.
Auch der DGB beteiligt sich an den „Lokalen Bündnissen" und will damit
die Chancengleichheit von Frauen und Kindern voranbringen.
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Hans-Jürgen Andreß
Die wirtschaftlichen Folgen von Trennung und Scheidung insbesondere für
Familien
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Seite 474
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Der Autor stellt die Ergebnisse eines
mehrjährigen Forschungsprojekt des Bundesfamilienministeriums über die
wirtschaftlichen Folgen von Trennung und Scheidung für Familien vor. Aufgrund
der dabei gewonnenen Daten kann der Staat gezielte Hilfsangebote für sozial und
wirtschaftlich besonders gefährdete Bürger entwickeln.
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Michael Wagner
Scheidungsrisiken in Deutschland
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Seite 483
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Warum werden in Deutschland so viele Ehen
geschieden? Welches sind die wichtigsten Scheidungsrisiken? Und vor allem: Wie
kann verhindert werden, dass in Folge von Trennungen und Scheidungen Kinder und
Familien Armut oder sozialer Abstieg drohen?
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Rotraut Oberndorfer/Harald Rost
Auf der Suche nach den neuen Vätern
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Seite 490
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Das Rollenbild des Mannes und das der Väter
rückt heute, im Umfeld der Diskussion um die veränderte Arbeitswelt,
verstärkt ins Blickfeld. Der Wandel der Vaterrolle muss dabei je nach
kulturellem und historischem Kontext unterschiedlich beleuchtet werden.
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Aussprache
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Seite 500
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-
Karl-Heinz Köpke:
Zeit für eine neue Chance (zu GMH 3/2004)
- Werner Thoenessen: Unkritische Legendenbildung (zu Klaus Kempter in GMH
3/2004 und der Buchbesprechung von K.T. Schmitz in GMH 6/2004)
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Nachruf
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Seite 503
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- Hans Dieter Baroth: Ernst Haar gestorben
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Buchbesprechungen
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Seite 505
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- Christina Stockfisch: Renate Schmidt/Liz Mohn (Hrsg.), Familie bringt
Gewinn. Innovation durch Balance von Familie und Arbeitswelt, Verlag Bertelsmann
Stiftung, Gütersloh 2004, 201 S., 25 €.
- K. Th. Schmitz: Walter Riester, Mut zur Wirklichkeit, Düsseldorf: Droste
Verlag, Düsseldorf 2004, 16,95 €.
- Joachim Beerhorst: Dieter Scholz, Heiko Glawe, Helmut Martens, Pia
Paust-Lassen, Gerd Peter, Frieder O. Wolf (Hrsg.), Arbeit in der neuen Zeit.
Regulierung der Ökonomie, Gestaltung der Technik, Politik der Arbeit - Ein
Tagungsband, Lit Verlag, Münster 2004, 24,90 €
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