GMH
Redaktion
Zu diesem Heft
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Seite 449
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Rainer
Hank
Amerika ist das Modell
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Seite 450
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Der Erfolg der New Economy gleicht einer industriellen Revolution. In den USA dauert der längste Aufschwung der Nachkriegsgeschichte auch 2000 an. Europa allerdings muss
für die technische Innovation die angemessenen Markt- und Rahmenbedingungen noch ausbauen.
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Hermann
Schwengel
Die Werte der neuen Ökonomie
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Seite 456
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Die erste Anlauf der Neuen Ökonomie in den sechziger Jahren brachte die Idee zur globalen Vernetzung mit, die Vision vom Global Village. Heute liegen die Probleme
der Neuen Ökonomie in der Bindung des Wissens an Unternehmen und Communities. Die Zukunft hängt von einer Gewaltenteilung in diesem Dreieck ab.
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Jean Uwe
Heuser
Abenteuer Arbeit
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Seite 464
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Die Kultur der Selbstständigkeit wächst. Die neuen Dienstleister tragen ihr Kapital mit sich: ihre Fähigkeiten und ihr Wissen. Ihre Produktionsmittel, Computer und
Telefon, kann man überall bereitstellen, wie auch ihre Leistungen. Aber für wie lange Zeit und für wie viele Kunden? Alle streben nach mehr Selbstbestimmung, nach
direktem Zugang zum Markt - der Staat kann kaum noch Risiken für den Einzelnen abwehren. Soll das die Zukunft der Arbeit sein?
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Alexandra
Wagner
Plädoyer für eine Modifizierung des Normalarbeitsverhältnisses
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Seite 476
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Die Debatte über die zukünftige Gestaltung der Erwerbsarbeit ist heute notwendiger denn je. Arbeitsbedingungen und Lebensformen differenzieren sich immer mehr. Soll
Arbeit um jeden Preis geschaffen werden oder geht es um die Regulierung von Beschäftigungsformen, Arbeitsbedingungen und -zeiten? Soll es eine marktregulierte oder eine
sozial gerechte Verteilung von Erwerbsarbeit geben?
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Ingo
Schmidt
Computer.com & @ktien - Die neuen Quellen des Wachstums?
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Seite 486
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Die New Economy, deren Kerngedanke "Wachstum als Folge technischen Fortschritts" ist, wird oft als dauerhafte Erhöhung der Wachstumsraten definiert. Allerdings
führt die Ausbreitung der Computertechnologie nicht unbedingt zum technischen Fortschritt und dadurch zu höherem Investitionsniveau. Außerdem folgt die wirtschaftliche
Entwicklung weiterhin dem Wechsel von Rezessions- und Boomphasen.
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Günther
Schmid
Flexibilität und Sicherheit im globalen Sozialstaat
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Seite 497
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Der beschäftigungspolitische Erfolg einiger Länder kann auf deren Reform des Sozialstaats zurückgeführt werden. Es scheint, als hätten sie ein neues Gleichgewicht
zwischen Flexibilität und Sicherheit gefunden. Unklar bleibt, ob diese Entwicklungen nachhaltig sind und wieweit diese Erfahrungen auf die Bundesrepublik übertragbar
sind.
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Lothar Schröder
Neue Ökonomie - neue Arbeit - neue Wege für Gewerkschaften
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Seite 508
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Mit dem gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technischen Wandel wird sich die Arbeit immer mehr vom Betrieb entfernen, freiberufliche Arbeitsformen verbreiten sich
zunehmend. Die Gewerkschaften müssen sich verstärkt um Selbstständige bemühen, damit Freiberuflichkeit nicht zur Tarifflucht und zum Unterbietungswettbewerb genutzt
wird. Diese Herausforderung wird für die Gewerkschaften zu einer existenziellen Aufgabe.
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Berthold
Huber
Aktien und gewerkschaftliche Verteilungsstrategien
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Seite 518
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Der Kernpunkt gewerkschaftlicher Politik wird auch weiterhin bei der Barlohnpolitik auf Basis des Flächentarifvertrages liegen. Eine Umverteilung mittels Aktien ist
nicht möglich, die Gewerkschaften müssen neue Wege suchen, um die Vermögensbeteiligung der Arbeitnehmer zu verbessern.
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Dieter
Hockel
Aktie schlägt Lohn?
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Seite 525
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Aktienoptions-Programme sind weitgehend auf Führungskräfte beschränkt. Der größte Teil der Arbeitnehmer kann damit nicht erreicht werden. Es müssen also andere
Lösungen für Aktienbesitz in Arbeitnehmerhaushalten gesucht werden, z. B. durch Investment- oder Kapitalfonds. Damit würde das doppelte Risiko für Arbeitnehmer
bei Beteiligung am eigenen Betrieb (Verlust der Beteiligung und des Arbeitsplatzes) weitgehend ausgeschlossen.
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Jennifer
Neumann
Die Neuen Werte der Erfolgreichen
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Seite 529
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