Ilse Brusis
Gewerkschaftsjugend muß sich den veränderten Anforderungen der Jugend stellen

Seite 65

Jeder Jugendliche, der zu den Gewerkschaften und zur Gewerkschaftsjugend kommt, sollte spüren, daß er sich mit seiner ganzen Persönlichkeit, all seinen Vorstellungen, Ideen, Wünschen und Interessen einbringen kann.

  Martin Baethge/Brigitte Hantsche/Wolfgang Pelull
     Ulrich Voskamp
Jugendliche auf Distanz – Neue Herausforderungen für gewerkschaftliche Jugendpolitik

Seite 72

Die Möglichkeiten, Jugendliche zu gewerkschaftlichem Engagement zu bewegen, haben sich erschwert. Die Gewerkschaften müssen ihr Organisationsverhalten und ihre Politik auf die neuen Verhaltensmuster Jugendlicher einstellen.

  Ursula Feist/Hubert Krieger
Jugendliche und Gewerkschaften – Zwischen struktureller Organisationslücke und aktueller Vertrauenskrise

Seite 84

Während viele Jugendliche mit den zentralen Grundwerten der Gewerkschaftsbewegung übereinstimmen, üben sie Kritik an der bürokratischen „Institution Gewerkschaft".

 „Ich fühle mich nicht angesprochen"
Ein Gespräch mit Jugendlichen über ihr Verhältnis zu den Gewerkschaften, zur Arbeit und zur Zukunft

Seite 94

  Hans-Joachim Petzold
Nach der Lehre in die Leere? Plädoyer für ein staatliches Jugendbeschäftigungsprogramm

Seite 108

Immer mehr erfolgreich ausgebildete Jugendliche haben nach Beendigung der Lehre Schwierigkeiten, einen Arbeitsplatz zu finden. Deshalb müssen Beschäftigungsprogramme speziell für Jugendliche entwickelt werden, die Einsatz und Erhalt der erworbenen Qualifikationen möglich machen.

  Bericht
„Mehr Engagement würden wir uns schon wünschen" – Langzeitarbeitslose und Gewerkschaften (Hubert Heinelt/Carl-Wilhelm Macke)

Seite 116

  Dokumentation
Ernst Breit zum § 116 AFG

Seite 121

  „Wir teilen die Sorge um den sozialen Gehalt unseres
      Rechtsstaates" - 
     (Historische Kommission beim Parteivorstand der SPD)

Seite 125

 Nachruf
Heinz Brandt gestorben

Seite 126