Prof. Dr. Karl William Kapp
Ökonomie der Umweltgefährdung und des Umweltschutzes
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Seite 537
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Die Erklärung für die Umweltkrise liegt in der Art und Weise, wie neue Produktionsfaktoren und Produkte ohne Berücksichtigung ihrer zerstörenden Wirkung auf
ökologische Kreislaufsysteme angewandt werden.
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Horst Hochgreve
Marktwirtschaft, Zentralverwaltungswirtschaft und Umwelt
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Seite 547
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In jeder Gesellschaft und in jeder Wirtschaftsordnung sind verschieden gelagerte Interessen vorhanden, die dem Gesamtinteresse einer intakten
Umwelt entgegenstehen können.
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Prof. Dr. Gerhard Kade/Knut Krusewitz
Zur Rolle des Systemvergleichs in der Umweltdiskussion
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Seite 554
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Der kapitalistisch betriebene Naturverfall ist Resultat eines falsch organisierten Stoffwechsels zwischen natur und Gesellschaft.
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Olaf Radke
Gewerkschaftliche Überlegungen zum Umweltschutz
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Seite 562
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Die Nichtbeteiligung der Gewerkschaften an der Umweltdiskussion mag bisher am Selbstverständnis der Gewerkschaften gelegen haben. In dem Maße, in dem aber
Verbesserungen der Lebensbedingungen nur noch durch gesellschaftliches Handeln möglich sind, werden die Gewerkschaften auf dieses Handeln Einfluß nehmen.
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Helmut Schmidt
Umweltpolitik der begrenzten Möglichkeiten — Anmerkungen zum Umweltprogramm der Bundesregierung
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Seite 569
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An der Analyse der strukturellen Ursachen der Umweltgefährdung ist man im Regierungs-
programm vorbeigegangen. Es besteht die Gefahr, daß das Verursacherprinzip nicht voll angewendet wird. Auch über wichtige langfristige Konsequenzen gibt das Programm
keine Auskunft.
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Berichte aus der Praxis
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Seite 580
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Das Dokument
Leitsätze des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Umweltschutz
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Seite 589
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Literaturbericht:
Umweltschutz und Umweltgestaltung
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Seite 594
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Gewerkschaftsnachrichten
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Seite 598
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