Gewerkschaftspresse in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung
Die wichtigsten Gewerkschaftszeitschriften aus den Bereichen Bau, Holzverarbeitung, Metall, Druck, Dienstleistung, Nahrungsmittel, Leder, Tabak, Verkehr, Landarbeit und Bergbau wurden im Rahmen des Projekts digitalisiert und frei zugänglich ins Netz gestellt.
Das Projekt deckt den Zeitraum von den Anfängen der deutschen Gewerkschaftsbewegung bis zum Jahr 1933 ab. Berücksichtigt wurde die Presse der drei großen Ströme der deutschen Gewerkschaftsbewegung, die sich 1945 in einer überparteilichen Einheitsgewerkschaft vereinigt haben: liberale, christliche und „freie“ Gewerkschaften (sozialdemokratisch / sozialistisch).
Die digitalisierten Periodika werden lokal und über Verbundstrukturen, wie z.B. die ZDB und die EZB, erschlossen.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Projekt von 2010 bis 2013 unterstützt. Bewilligt wurden Mittel für die Imagedigitalisierung. Die Erschließung erfolgt ausschließlich auf Heftebene.
Viele nationale und internationale Archive und Bibliotheken haben das Projekt unterstützt. Weit verstreute Gewerkschaftszeitungen sind somit "in einem Stück" lesbar.