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2. Stammesgesellschaft versus High-Tech-Staat ?

Der Staat Israel ähnelt am Ende des 20. Jahrhunderts einem Dampfkessel, in dem sich zu viel Druck angesammelt hat. Seit fünfzig Jahren durch äußere Bedrohung zusammengehalten, hat die kurze Periode zwischen Unterzeichnung des Oslo-Abkommens im September 1993 und dem Wahlsieg der Rechten im Mai 1996 zu einer Freisetzung von Kräften geführt, die sich jetzt kaum noch zurückdrängen lassen. Doch was bei einem tatsächlichen, umfassenden Frieden des Landes mit seinen Nachbarn eine gesunde Entwicklung hin zu einem „normalen", pluralistischen Staat hätte sein können, bedeutet unter den gegenwärtigen Bedingungen eines bestenfalls „kalten Friedens" mit wenigen Nachbarstaaten und einer zunehmenden Bedrohung durch nicht-konventionelle Aufrüstung anderer Staaten der Region eine mittelfristige Gefahr für den Frieden im Nahen Osten und möglicherweise sogar für die Existenz des Staates Israel.

Die Ironie dieser Entwicklung liegt darin, daß die zwischen 1992 und 1996 regierende Linkskoalition durch ihre Friedenspolitik zwar den Boden für eine pluralistische Gesellschaft bereitet hat, durch ihre zum Großteil selbstverschuldete Wahlniederlage aber deren außenpolitische Absicherung nicht mehr weiter betreiben konnte. Jetzt treibt der Pluralismus seine Blüten, aber unter ganz anderen Vorzeichen, als sich dies die Linke erträumt hatte. Die ehemals unverbrüchlichen Säulen des zionistischen Gemeinwesens sind entweder zerstört, wie der einstmals mächtige Gewerkschaftsverband Histadrut (und das durch den Avoda-Mann Ramon), oder wanken in ihren Grundfesten, wie die israelische Armee. Sie hat nach Einschätzung des prominenten Soziologen und Militärkenners Moshe Lissak aufgehört, die Armee des Volkes und die zentrale Erziehungsinstitution des Landes im Sinne des Staatsgründers Ben-Gurion zu sein. Für fast die Hälfte der Bevölkerung sei sie nicht mehr Teil ihrer Identität, seit annähernd 40 Prozent der jungen Menschen nicht mehr eingezogen würden und heutzutage Karriere vor allem im modernen Sektor der Wirtschaft auch ohne Militärdienst möglich sei.

Die Erosion der zentralen säkularen Institutionen des Staates, von der auch das Bildungssystem und zunehmend die Massenmedien betroffen sind, ist also einerseits auf die mit dem Friedensprozeß einhergehende Öffnung der israelischen Gesellschaft zurückzuführen, der im Vorgriff auf das 21. Jahrhundert die Vision eines friedlichen neuen Nahen Ostens zugrunde lag. Andererseits werden in dieser Situation die wankenden Bastionen des bisher dominierenden Zionismus von zwei Seiten in die Zange genommen, die den Einbruch der Linken bei den Wahlen 1996 nutzen und die ohnehin geschwächten Gesellschaftssäulen endgültig überwinden möchten:

  • auf der einen Seite die nationalistische Rechte, verkörpert vor allem im Likud und der Nationalreligiösen Partei (Mafdal), die alte Rechnungen mit dem seit der Staatsgründung dominierenden Linksestablishment zu begleichen haben. Was ihnen während ihrer Regierungszeit in den siebziger und achtziger Jahren nicht gelungen war, weil die äußeren Bedingungen die Einheit des Landes und die Stabilität seiner Machtsäulen erzwangen, scheint heute denkbar.
  • Auf der anderen Seite die religiösen Kräfte, die schon lange ihre apolitische Haltung aufgegeben haben und ein verhängnisvolles Bündnis mit der säkularen Rechten eingegangen sind. Ihre Strategie ist nicht der Angriff auf die etablierten Säulen der Gesellschaft, sondern die Verweigerung, dokumentiert in der rasch anwachsenden Zahl von Thora-Studenten (die vom Militärdienst befreit, jetzt schon sieben Prozent eines Jahrgangs ausmachen), und der Aufbau alternativer Strukturen, die den religiösen Sektor als Staat im Staate erscheinen lassen.

Es sind eigene Welten, die dem modernen säkularen Israeli weitgehend fremd sind; es hat sie zwar schon immer gegeben, aber erst aufgrund der gegenwärtigen Krisenstimmung rücken sie allmählich in das Bewußtsein der etablierten Kräfte: Die „Entwicklungsstädte" vor allem im Süden, die überwiegend von sephardischen (orientalischen) Juden und Neu-Einwanderern bewohnt und in denen Arbeitslosigkeit und Armut am höchsten sind. Dort und in den von Sepharden bewohnten ärmeren Stadtvierteln im Süden Tel Avivs hat Netanjahu bis zu 87 Prozent der Stimmen geholt, und wie einst im Ruhrgebiet die SPD könnten Likud oder die orientalische Shas-Partei in diesen Gebieten jeden beliebigen Kandidaten aufstellen – er würde gewählt. Während der Likud aber seine Hochburgen zwar zu uneinnehmbaren Festungen für den politischen Gegner ausgebaut hat, aber doch im Rahmen der staatlichen Strukturen bleibt, hat Shas (Akronym für „Thora-Wächter") in den letzten zehn Jahren eine eigene Welt geschaffen, die sich außerhalb dieser Strukturen befindet.

Mit ihren Bildungs- und Sozialeinrichtungen, den eigenen Kommunikationskanälen und Gemeindezentren ähnelt diese Welt den parallelen Strukturen, die die islamistische Hamas in den palästinensischen Gebieten aufgebaut hat. Und wie Hamas in Sheich Jassin hat auch Shas in Rabbi Ovadia Josef einen geistigen Führer, der das letzte Wort hat. Der Staat hat keinen Zugriff auf diese Welt, trägt aber einen Großteil der Kosten. Dies ist der Preis für die Rolle von Shas als Mehrheitsbeschafferin im Parlament, die sie früher für die Avoda genauso gespielt hat wie heute mit ihren 10 Abgeordneten für den Likud. Die Partei verfügt über keine Ideologie im modernen politischen Sinn: Richtschnur sind die religiösen Gebote und das Interesse der eigenen Klientel, überwiegend religiöse Juden marokkanischer Herkunft. Deshalb ist die Partei in vielen Fragen durchaus flexibel; so gilt etwa Rabbi Josef im Hinblick auf den Friedensprozeß als Taube.

All dies sind Kennzeichen einer Entwicklung, die weit über Shas hinausreicht und die den Geschichtsprofessor und Avoda-Abgeordneten Shlomo Ben-Ami von einer „Ethnisierung" der israelischen Gesellschaft sprechen läßt. Er sieht nicht nur die alte Spaltung Israels in rechts und links, säkular und religiös, sondern eine weit darüber hinausgehende Rückwendung hin zu ethnischen Gemeinschaften, die angesichts der Auflösung alter Werte Geborgenheit versprechen und neue Identitäten stiften. Neben der politisch-ethnisch geprägten Likud-Gemeinde in den „Entwicklungsstädten" und Randbezirken der großen Städte sowie der sephardisch-religiösen Welt von Shas existieren zum Teil schon lange, zum Teil erst in den letzten Jahren gewachsen, weitere Substrukturen der israelischen Gesellschaft:

  • die ultra-orthodoxen Gemeinden der „Haredim" (wörtlich: die vor Gott Zitternden), der tiefgläubigen Juden ashkenasischer (überwiegend osteuropäischer) Herkunft. Sie haben in der Stadt Bnei Brak bei Tel Aviv und im Jerusalemer Stadtteil Mea Shearim ihre abgeschotteten Lebensbezirke, die in vielem bewußt dem osteuropäischen „Schtedtl" des 19. Jahrhunderts ähneln, auch weil dort überwiegend Jiddisch gesprochen wird, da Hebräisch als heilige Sprache nur dem religiösen Gebrauch dient. Aufgrund ihrer hohen Geburtenrate (durchschnittlich sieben Kinder) dehnen sie sich vor allem in Jerusalem zunehmend auf andere Stadtviertel aus und fördern damit die Abwanderung von Säkularen aus der Stadt, die in zehn Jahren eine orthodoxe Mehrheit haben dürfte. Von der Mehrzahl der Israelis früher als exotische Randerscheinung liebevoll belächelt, sind sie mittlerweile wegen ihrer wachsenden Zahl und der zunehmenden Militanz bei der Durchsetzung religiöser Normen im Alltagsleben gefürchtet. Ihr Anteil an der jüdischen Bevölkerung wird heute auf fünf Prozent geschätzt, in der Knesset sind sie mit vier Abgeordneten der „Vereinten Thora Liste" vertreten. Untereinander sind sie wiederum in diverse Strömungen und Sekten gespalten, die nach ihren polnischen und litauischen Herkunftsorten benannt sind und die sich um einen jeweiligen „Rebbe" scharen, ein geistliches Oberhaupt, das in der Manier mittelalterlicher Sektenführer im wahrsten Sinne des Wortes Hof hält.
  • die Nationalreligiösen stellen eine besonders explosive Mischung aus militantem Zionismus und religiöser Inbrunst dar. Ihre politische Interessenvertretung Mafdal ist mit neun Abgeordneten im Parlament vertreten und stellt zwei Minister. Zu ihren treuesten Anhängern gehört die große Mehrzahl der etwa 150 000 Siedler in der Westbank, die aufgrund ihrer besonderen Lebenssituation in einer feindseligen Umgebung eine eigene Mentalität entwickelt haben und insofern mit einigem Recht als separate Substruktur der israelischen Gesellschaft bezeichnet werden können, auch wenn Mafdal als Partei einen nationalen Anspruch erhebt. Die „Religiösen" bzw. „Orthodoxen" insgesamt werden heute auf etwa 15 Prozent geschätzt, das gesamte, streng religiöse Lager kommt mithin auf 20 Prozent der jüdischen Bevölkerung.
  • der Zustrom von etwa 700 000 Einwanderern aus der früheren Sowjetunion in den letzten acht Jahren hat die Bildung einer „russischen" Subkultur bewirkt, die ein weitgehendes Eigenleben am Rande der Gesellschaft führt. Russische Fernseh- und Rundfunksender, Tages- und Wochenzeitungen, Geschäfte, Restaurants und Kulturvereinigungen tragen nicht gerade zur Integration in eine Gesellschaft bei, die wiederum mit weitverbreiteten Vorurteilen reagiert (russische Mafia, russische Frauen als potentielle Prostituierte usw.). Die russische Einwanderer-Partei Ba’Aliya hat mit 5,7 Prozent der Stimmen bei den letzten Wahlen das Potential von 15 Prozent Anteil an der Gesamtbevölkerung längst nicht ausgeschöpft, doch bedeutete dieses Ergebnis einen klaren Warnschuß an die etablierten Parteien, mehr für die Integration zu tun.
  • neben diesen großen Substrukturen der israelischen Gesellschaft stellt der Sepharde Ben-Ami einen weitergehenden Trend zu noch kleineren, ethnisch definierten Gemeinschaften fest: Irakische, jemenitische, tunesische und marokkanische Juden scharen sich um ihre jeweiligen Synagogen, während im säkularen Sektor die einstmals ideologisch führende Kibbuz-Bewegung gleichfalls einen sektenhaften Charakter annimmt und sich die modernen Einwanderer angelsächsischer Herkunft in englischsprachigen Clubs und Neighbourhoods organisieren.
  • und schließlich ist da noch, fast schon vergessen, die arabische Minderheit mit annähernd 20 Prozent der Bevölkerung, die wiederum in islamische, drusische, christliche und beduinische Segmente zerfällt. Sie ist in ihrer Gesamtheit mehr denn je hin- und hergerissen zwischen israelischer Staatsangehörigkeit und ökonomischer Prosperität einerseits und Diskriminierung und emotionaler Anhänglichkeit an die palästinensische Sache andererseits.

Dieses Bild einer anscheinend heillosen Zersplitterung und des Rückfalls in traditionelle Strukturen wird konterkariert durch das Gegenbild des modernen Israel, wie es sich in den High-Tech-Zentren rund um Tel Aviv und Haifa dem Beobachter darbietet. Der Boom der letzten Jahre hat sich zwar aufgrund der allgemeinen Wirtschaftsentwicklung abgeschwächt, doch gehört Israel nach wie vor zu den Ländern, in denen die technologische Entwicklung am rasantesten voranschreitet. Trotz der ungewissen politischen Lage kaufen ausländische, auch viele deutsche Unternehmen kleine israelische Firmen auf, die intelligente Produktentwicklung anbieten, aber nicht die notwendige Kapitaldecke zur Vermarktung haben. Der Boom im High-Tech-Bereich, vor allem bei der Militär-, Medizin-und Kommunikationstechnologie sowie bei der Softwareentwicklung, hat trotz allgemein wachsender Arbeitslosigkeit zu einer Knappheit an Fachkräften geführt, der man mittelfristig mit verstärkten Ausbildungsprogrammen, kurzfristig mit dem Import von hochqualifizierten Spezialisten und der Auslagerung einzelner Produktbereiche zu begegnen versucht. Wer die ultramodernen, architektonisch immer anspruchsvolleren Bürogebäude und Produktionsstätten in den Trabantenstädten um Tel Aviv und im Technologiepark von Haifa sieht, umgeben von einem Kranz teurer und anspruchsvoller Geschäfte und Restaurants, in denen zur Mittagszeit smarte Jungmanager und Computerspezialisten ihren Business Lunch einnehmen, dem scheinen Bnei Brak und Mea Shearim nicht nur etliche Kilometer, sondern Lichtjahre entfernt zu sein.

Und doch gehört beides zum Staat Israel im fünfzigsten Jahr seiner Existenz. Und wenn auf der einen Seite aufgeschreckte säkulare Kommentatoren von Auswanderung, Spaltung oder gar Bürgerkrieg sprechen, so stellt der Soziologe Lissak nüchtern fest, daß diese Zersplitterung der israelischen Gesellschaft geradezu ein konstitutives Merkmal ihrer Begründung seit den zwanziger Jahren ist. Doch konstatiert er gleichzeitig auch eine neue Qualität: während die Ultra-Orthodoxen bis vor kurzem zurückgezogen in ihren Wohnbezirken saßen, strömen sie jetzt mit aggressivem Schwung in die öffentliche Sphäre und entwickeln sich zum Reservoir für die extreme Rechte. Und man kann hinzufügen: während die Nationalreligiösen früher in langjährigen Koalitionen mit der Avoda im zionistischen Nationalkonsens schwammen, beschränkt sich ihre verengte Weltsicht heute auf die verbissene Verteidigung jedes Quadratmeters „heiligen Bodens" in der Westbank. Und weiter: während die als zwar religiös, aber nicht als orthodox eingestuften Sepharden früher ihre Marginalität mit der Stimmabgabe für den oppositionellen Likud kompensierten, organisiert sich heute ein Großteil von ihnen in der separaten Shas-Welt. So liegt es denn nahe, wenn Lissak davon ausgeht, daß der säkulare Sektor (etwa ein Drittel der jüdischen Bevölkerung) in Zukunft nun seinerseits ein eigenes Bildungs- und Wohlfahrtssystem aufbauen wird, und daran arbeiten in der Tat schon Lehrerverbände, Frauenorganisationen und Bürgerinitiativen aller Art. Militante Säkulare brannten in der Stadt Pardes Hanna eine Thora-Schule nieder, woraufhin es zu gewaltsamen Gegendemonstrationen der Orthodoxen kam.

Zeichnet sich also – ausgerechnet zum fünfzigsten Jahrestag seiner Gründung – eine Atomisierung des Staates Israel ab ? Soweit ist es sicher noch lange nicht, und natürlich ruft die zunehmende Spaltung der israelischen Gesellschaft Gegenbewegungen auf den Plan. Eine Vielzahl von Organisationen, Initiativen und Gruppen bemüht sich um einen Brückenschlag zwischen den verschiedenen Lagern, zwischen Religiösen und Säkularen, Ashkenasen und Sepharden, Arabern und Juden, alteingesessenen „Sabres" und überwiegend russischen Neu-Einwanderern. Dies alles läßt nicht nur Hoffnung aufkeimen, sondern bietet auch das Bild einer weitgehend intakten Zivilgesellschaft, wie man sie sonst im Nahen Osten nicht findet.

Und schließlich sucht mittlerweile auch die Arbeitspartei unter ihrem neuen Vorsitzenden Barak den Anschluß an die sephardische Welt. Er berief erstmals einen Parteitag in die Entwicklungsstadt Netivot und entschuldigte sich dort öffentlich für die schlechte Behandlung der Sepharden durch das ashkenasische Establishment in den fünfziger und sechziger Jahren. Wie mutig dieser Schritt war, auch wenn ihm sicherlich ein gewisses Wahlkalkül zugrunde lag, zeigt die Reaktion darauf: sein Vorgänger Shimon Peres, Urgestein dieses Establishments, konnte keinen Grund zur Entschuldigung sehen, hätten doch alle Einwanderer, woher sie auch kamen, gleichermaßen unter den schwierigen Bedingungen des Staatsaufbaus gelitten. Für die Rechte hingegen war klar, daß es sich bei diesem Schritt ausschließlich um kalte Berechnung im Hinblick auf die nächsten Wahlen handelte. Und daß die sephardische Gemeinschaft nicht so schnell bereit ist, alte Wunden heilen zu lassen, zeigt die im letzten Jahr mit großer Heftigkeit geführte Debatte um Tausende jemenitischer Kinder, die angeblich in den fünfziger Jahren von den Behörden ihren Eltern weggenommen und zwecks zionistischer Erziehung in Kibbuzim und Heime gesteckt wurden. Wie schwer es Barak bei seiner Annäherung an die „schwarzen" Landsleute hat, wie sie noch immer von manchen genannt werden, macht auch der Rückzug des sephardischen Avoda-Politikers Shahal aus dem politischen Leben deutlich. Dieser, unter Rabin und Peres Minister für innere Sicherheit, beklagte in einem Zeitungsinterview, daß seine Partei sich im Hinblick auf die Behandlung der sephardischen Gemeinschaft nicht geändert habe und daß es für einen Sepharden noch immer aussichtslos sei, nach dem Amt des Ministerpräsidenten zu streben.

Die immer deutlicher zu Tage tretende Spaltung der israelischen Gesellschaft entlang ethnisch-religiöser Linien, die drohende Konfrontation zwischen einer religiös geprägten Stammesgesellschaft und einer von High-Tech-Industrien bestimmten modernen Industriegesellschaft, wird zusätzlich kompliziert durch das Auftauchen eines schon vergessen geglaubten Phänomens: der sozialen Frage.


© Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | Mai 1999

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