FES HOME MAIL SEARCH HELP NEW
[DIGITALE BIBLIOTHEK DER FES]
TITELINFO / UEBERSICHT



TEILDOKUMENT:
















Vorwort

Artikel 31 des Einigungsvertrages, der den Gesetzgeber verpflichtet, zur Abschaffung der Diskriminierung von Frauen die Gesetzgebung weiterzuentwickeln, das zweite Gleichberechtigungsgesetz sowie die Ergänzung von Artikel 3 Abs. 2 des Grundgesetzes sind rechtliche Grundlagen der Gleichberechtigungspolitik nach der Wiedervereinigung.

Ausgehend davon haben die Friedrich-Ebert-Stiftung und das Forum Ostdeutschland Expertinnen, aus unterschiedlichen fachlichen und
gesellschaftspolitischen Disziplinen kommend, eingeladen, über die Gleichberechtigungspolitik nach der Wende aus ostdeutscher Perspektive Bilanz zu ziehen und deren Wirksamkeit zu bewerten. Darüber
hinaus sollten veränderte politische Einstellungen von Frauen, insbesondere die Vorstellungen von gesellschaftlicher Partizipation junger Frauen, in die Analyse einbezogen werden. Unter der Leitung von
Dr. Christine Bergmann fand dazu ein Workshop zum Thema „Frauen nach der Wende - Frauen im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umbruch" in Berlin statt. Die vorliegende Publikation dokumentiert die Beiträge dieses Workshops. Die Statements und Redebeiträge bilanzieren die sozialen, politischen, ökonomischen Veränderungen im achten Jahr nach der Wende in bezug auf Arbeit, Ausbildung, Beruf und Familie und beschreiben die Erfahrungen von Frauen im gesellschaftspolitischen Umbruch der deutschen Einheit. Wir danken den Teilnehmerinnen
und Autorinnen für ihr Einverständnis, ihre Ausführungen in dieser Broschüre zu veröffentlichen.

Gisela Zierau

Abteilung Ostdeutsche Länder

Undisplayed Graphic


© Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | März 1998

TOC Next Page