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Vorwort

Es besteht kein Zweifel: Der Wandel von der Industrie- zur Informationsgesellschaft steht nicht erst bevor, sondern er hat schon längst begonnen. Eine treibende Kraft in diesem Prozeß ist die Informationstechnologie, die alle Bereiche unserer Gesellschaft immer tiefer durchdringt. Sie beschleunigt Veränderungen in der Arbeitsorganisation, hilft Unternehmen, sich neu zu strukturieren und zu positionieren und fordert dazu heraus, gängige Muster abhängiger Erwerbsarbeit zu überdenken.

Damit die Chancen dieses Wandels genutzt und Risiken minimiert werden können, müssen Sozialpartner und Politiker angemessene Rahmenbedingungen schaffen. Aber welche konkreten Rahmenbedingungen führen zu einem Erfolgsmodell? Um einer Antwort auf diese Frage näher zu kommen, haben die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, die Hans-Böckler-Stiftung und die Friedrich-Ebert-Stiftung in einer Gemeinschaftsveranstaltung Experten darum gebeten, ihre Analysen und Gestaltungsvorschläge vorzutragen. Im Rahmen des Erfahrungsaustausches waren neben einer generelleren Einschätzung zur zukünftigen Entwicklung der Arbeitsgesellschaft die Themen Bildungspolitik, Mitbestimmung und Tarifpolitik Schwerpunkte in den Vorträgen und Diskussionen. Der Erfahrungsaustausch über die Entwicklungen in den Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland sollte dazu beitragen, bei der Bewältigung zukünftiger Herausforderungen voneinander zu lernen. Den vorliegenden Tagungsbericht erstellte der Sozialwissenschaftler Ralf Greifenstein.

Die Veranstalter möchten sich an dieser Stelle nochmals bei allen Beteiligten an dieser internationalen Konferenz für ihre konstruktiven Beiträge bedanken. Besonderer Dank gilt der Franziska- und Otto-Bennemann-Stiftung in der Friedrich-Ebert-Stiftung, die diese Konferenz maßgeblich unterstützt hat.

Dr. Jochem Langkau

Leiter des wirtschafts- und sozialpolitischen Forschungs- und Beratungszentrums der Friedrich-Ebert-Stiftung


© Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | August 2000

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