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[Seite der Druckausgabe: 1]

Vorbemerkung

Wie können die Kernbereiche der Textil- und Bekleidungsindustrie im Osten Deutschlands erhalten werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt einer Fachkonferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung am 16. Oktober 1992 in Cottbus / Brandenburg.

Von den einstmals 300.000 Arbeitsplätzen in der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie waren bis Mitte 1992 noch rund 55.000 vorhanden - bei weiter fortschreitendem Stellenabbau. Vertreter der Textil- und Bekleidungsindustrie, der Treuhandanstalt, der Gewerkschaft Textil und Bekleidung, aus Politik und Wissenschaft diskutierten Lösungswege, wie die rasante Talfahrt dieses traditionsreichen Wirtschaftszweiges zu stoppen sei.

Es wurde deutlich, daß es einer konzertierten Aktion aller Verantwortlichen und eindeutiger politischer Entscheidungen bedarf, um sanierungs- und überlebensfähige Betriebe wirksam zu unterstützen.

Für die Konzeption und Durchführung der Konferenz war Udo Schölten vom Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung verantwortlich. Das Tagungssekretariat führte Doris Faßbender. Verfasser des Tagungsberichts ist Heinrich Beyer von der Gesamthochschule Kassel.

Bonn, Dezember 1992Dr Jochem Langkau


© Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | Oktober 2000

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