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[Seite der Druckausgabe: 1]

Vorbemerkung

Vorpommern steht vor großen wirtschaftspolitischen Herausforderungen. Es gilt, unter schwierigsten Bedingungen den Anschluß an die wirtschaftliche Entwicklung in westlich gelegenen Landesteilen zu finden oder doch zumindest nicht weiter zurückzufallen. In einer solchen Situation, wo private Investitionen von außerhalb der Region nur spärlich fließen, besinnt man sich auf seine regionalen und lokalen Ressourcen. Die Hochschul- und Forschungseinrichtungen der Region stellen sicherlich einen gewichtigen positiven Standortfaktor in Vorpommern dar, den es zu entwickeln und zu nutzen gilt. Ausgangsüberlegung für die Fachkonferenz, die die Friedrich-Ebert-Stiftung am 3. September 1992 unter dem Thema "Eine Grenzregion im Umbruch" in Greifswald durchführte, war es deshalb, dieses regionale Wissenschafts- und Forschungspotential mit der regionalen und lokalen Wirtschaft sowie mit der regionalen und kommunalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktförderung zusammenzubringen, um nach Kooperationsmöglichkeiten bei der Erforschung, Entwicklung und Nutzung neuer Produkt- und Verfahrenstechnologien zu suchen. Eine wichtige Maklerfunktion kommt dabei dem aus Bundes- und Landesmitteln geförderten Technologiezentrum Vorpommern und der Agentur für Technologietransfer und Innovationsförderung Vorpommern mit ihren vielfältigen Beratungs- und Dienstleistungsangeboten zu.

Die Konferenz ermöglichte einen umfassenden Erfahrungsaustausch und brachte eine Reihe von Anregungen, damit dieser für die Zukunft Vorpommerns wichtige Standortfaktor bestmöglich genutzt werden kann.

Die vorliegende Broschüre faßt die Referate und Diskussionsbeiträge der Tagung zusammen. Verfasser des Tagungsberichts ist Ralph Greifenstein.

Bonn, Dezember 1992Dr. Jochem Langkau


© Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | Oktober 2000

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