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TITEL/INHALT

Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001

Stichtag:
30. Okt. 1954

G. Dahrendorf, geboren 8. Februar 1901 in Hamburg, in Braunlage gestorben.
Angestellter und Redakteur; 1918 SPD; Mitglied der Reichsleitung der Jungsozialisten; 1924-1932 Vorsitzender des Hamburger Jugendausschusses; 1924-1933 Redakteur am »Hamburger Echo«; 1927-1933 Mitglied der Hamburger Bürgerschaft; Nov. 1932 MdR; 1933 mehrere Monate in Haft; Aug. 1944 erneut verhaftet und wegen seiner Zugehörigkeit zum Kreisauer Kreis zu 7 Jahren Zuchthaus verurteilt.
Nach Kriegsende Mitglied des Zentralausschusses der SPD in der sowjetischen Besatzungszone; Vizepräsident der Deutschen Zentralverwaltung der Brennstoffindustrie; im Februar 1946 verläßt G. Dahrendorf die sowjetische Besatzungszone; Juli 1946 Vorstandsmitglied der Konsumgenossenschaft »Produktion« in Hamburg; 1947-1949 Vizepräsident des Wirtschaftsrates; 1948 Vorsitzender der Großeinkaufsgesellschaft Deutscher Konsumgenossenschaften; 1951 Vorsitzender des Zentralverbandes deutscher Konsumgenossenschaften in Hamburg; 1953 Vorsitzender der Sozialistischen Hochschulgemeinschaft.



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net edition fes-library | Juni 2001