Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
W, Dittmann, geboren 13. 11. 1874 in Eutin, in Bonn gestorben.
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
7. Aug. 1954
Tischler; 1894 Mitglied der SPD und des Deutschen Holzarbeiter-Verbandes; 1899-1904 Redakteur in Bremerhaven und Solingen; 1904-1909 Sekretär und Bezirksvorsitzender der SPD in Frankfurt a. M.; 1909-1917 Redakteur der »Bergischen Arbeiterstimme« in Solingen; 1912-1918 MdR; April 1917 Mitbegründer der USPD; Sekretär des Zentralkomitees; Februar 1918 wegen seiner Teilnahme am Januarstreik verurteilt; 10. Nov. - 30. Dez. 1918 Volksbeauftragter; seit 1920 MdR; 1922 SPD; 1922-1933 Sekretär des Parteivorstandes und geschäftsführender Vorsitzender der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion; 1933 Emigration in die Schweiz. 1951 Rückkehr nach Deutschland.