Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
Bundeskanzler H. Schmidt wird mit 250 gegen 243 Stimmen bei einer Enthaltung und einer ungültigen Stimme wieder zum Bundeskanzler gewählt. Ein Abgeordneter der SPD fehlt wegen Krankheit. Die notwendige absolute Mehrheit beträgt 249 Stimmen. Bundesarbeitsminister W. Arendt tritt zurück. Der neuen Bundesregierung gehören neben H. Schmidt die folgenden sozialdemokratischen Minister an: H. Apel (Finanzen); H.-J. Vogel (Justiz); H. Ehrenberg (Arbeit und Sozialordnung); G. Leber (Verteidigung); Antje Huber (Jugend, Familie und Gesundheit); K. Gscheidle (Verkehr, Post- und Fernmeldewesen); K. Ravens (Raumordnung, Bauwesen und Städtebau); E. Franke (Innerdeutsche Beziehungen); H. Rohde (Bildung und Wissenschaft); H. Matthöfer (Forschung und Technologie) und Marie Schlei (Wirtschaftliche Zusammenarbeit). 94 Prozent der spanischen Bevölkerung sprechen sich in einem Volksentscheid für freie Wahlen zu einem Parlament mit zwei Kammern aus.
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1978.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
Stichtag:
15. Dez. 1976
Die Bundesminister H.-D. Genscher (Auswärtiges); W. Maihofer (Inneres); H. Friderichs (Wirtschaft) und J. Ertl (Ernährung, Landwirtschaft und Forsten) gehören der FDP an.