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TITEL/INHALT

Chronik der deutschen Sozialdemokratie / Franz Osterroth ; Dieter Schuster. - [Electronic ed.]. - Berlin [u.a.]
2. Vom Beginn der Weimarer Republik bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. 3., unveränd. Aufl. 1980.
Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001

Stichtag:
August 1933

Als Vertreter der Parteilinken werden S. Aufhäuser und K. Böchel in den Exilvorstand der SPD aufgenommen.

Eine in und um Hannover tätige Widerstandsgruppe »Sozialistische Front«, die unter Leitung von W. Blumenberg bis 250 Mann umfaßt, gibt eine hektographierte Zeitschrift »Sozialistische Blätter« heraus, die eine Auflagenhöhe bis zu 1500 Exemplaren erreicht.

Die ausländischen Nationen werden von der Sopade aufgerufen, A. Hitler die diplomatischen Erfolge zu versagen, die er brauche, um die Unzufriedenheit mit seinem Regime im Innern zu überwinden. Der Beginn des Zusammenbruchs des Dritten Reiches könnte durch eine katastrophale Niederlage in der Außenpolitik eingeleitet werden. Festigkeit, politische und geistige Isolierung, wirtschaftlicher Boykott und inoffizielle Blockaden könnten die Unzufriedenheit innerhalb Deutschlands steigern und so der Revolution gegen A. Hitler einen Weg bahnen, die den Weltfrieden rette.


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net edition fes-library | Juni 2001