• Editorische Notiz
  

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[Seite der Druckausg.: 5-6= Inhaltsverz.]

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Editorische Notiz

Zum 30-jährigen Bestehen der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung legen wir diese Festschrift vor - mit einem Bündel von Zielen:
Wir wollen Bilanz ziehen und informieren, wie in den unterschiedlichen Entwicklungsphasen die Verwirklichung der Ziele des Vorstandes der Stiftung bei der Gründung der Bibliothek mit welchen Ergebnissen erreicht wurden.
Wir wollen zeigen, dass mit der gemeinsamen Anstrengung von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bibliothek und der Geschäftsführung der Friedrich-Ebert-Stiftung aus den bescheidenen Anfängen und suchenden Aktivitäten der Gründungsjahre heute eine Bibliothek vorgestellt werden kann, die sich durch zwei Merkmale auszeichnet: anerkannte wissenschaftliche Spezialbibliothek von nationalem Rang und größte deutsche Bibliothek zur Geschichte und Gegenwart der Arbeiterbewegung.
Wir möchten mit dieser Schrift werben: für die Nutzung unserer Bestände, für die Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung - und damit allgemein auch für Bibliotheken in schwierigen Zeiten.

Diese Festschrift ist keine Sammlung von Fachaufsätzen. Heutige und ehemalige Mitarbeiter sowie Nutzer waren gebeten und mit der Freiheit ausgestattet, aus ihren Erfahrungen und ihrem Engagement für unsere Bibliothek Wissenswertes, Interessantes und Zukunftweisendes beizutragen.

Wenn daraus eine Sammlung entstanden ist mit einer großen Vielfalt an Stilen, Ansätzen, Fakten - und auch atmosphärischen Schilderungen, dann ist das gewollt. Der Leser gewinnt dann nicht nur ein buntes, sondern auch ein umfassendes Bild. Und mancher Kollegin und manchem Kollegen aus anderen Bibliotheken wird einiges sicher vertraut erscheinen.

Wir danken den Autorinnen und Autoren, die sich nicht nur der Mühe der Erinnerung und des Schreibens unterzogen haben, sondern mit ihren Beiträgen auch ihre Arbeit und ihr Engagement veröffentlichen - und damit ein Stück Persönlichkeit. Wenn hier und da auch ein wenig Stolz durchscheint, wird der Leser angesichts des Erreichten dafür um Verständnis gebeten.
Edelgard Slama und Ingrid Richartz gilt unser Dank für ihre geduldige und engagierte Mitwirkung an der Fertigstellung der Druckvorlage dieser Schrift.

Rainer Gries

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