Chronologie der deutschen Gewerkschaftsbewegung von den
Anfängen bis 1918 / Von Dieter Schuster. Mit einem Vorw. von Rüdiger
Zimmermann und Registern von Hubert Woltering. - Bonn : Bibliothek der
Friedrich-Ebert-Stiftung, 1999
Die "Arbeitsgemeinschaft für das einheitliche Angestelltenrecht" bildet ein festeres Kartell und nennt sich nun "Arbeitsgemeinschaft für Angestelltenverbände" (AfA). Im Mittelpunkt des Aktionsprogramms steht die gemeinsame Vertretung der ihr angeschlossenen Verbände auf der Grundlage eines "reinen und einheitlichen Arbeitnehmer-Standpunktes".
Stichtag:
Herbst 1917
Am 1. Januar 1918 gehören der Arbeitsgemeinschaft folgende Verbände an:
der Allgemeine Verband der Deutschen Bankbeamten,
die Allgemeine Vereinigung Deutscher Buchhandlungsgehilfen,
der Bund der technisch-industriellen Beamten,
der Deutsche Chorsänger-Verband,
der Deutsche Polier-Bund,
der Deutsche Steiger-Verband,
der Deutsche Zuschneider-Verband,
die Genossenschaft Deutscher Bühnenangehörigen,
die Internationale Artisten-Loge,
der Verband technischer Schiffsoffiziere,
der Verband der Kunstgewerbezeichner,
der Verband der Bureauangestellten,
der Werkmeisterverband für das Buchbindergewerbe und
der Centralverband der Handlungsgehilfen.