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TITEL/INHALT

Chronologie der deutschen Gewerkschaftsbewegung von den Anfängen bis 1918 / Von Dieter Schuster. Mit einem Vorw. von Rüdiger Zimmermann und Registern von Hubert Woltering. - Bonn : Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung, 1999

Stichtag:
16./19. September 1913

Die achte Konferenz der Vertreter der gewerkschaftlichen Landeszentralen in Zürich beschließt, das internationale "Sekretariat" künftig "Internationaler Gewerkschaftsbund" (IGB) zu nennen.
"Die Konferenz ersucht dringend die Arbeitervertreter der Parlamente der verschiedenen Länder, daß sie, wo es nicht schon geschehen ist, demnächst Anträge einbringen resp. erneuern auf Verbot der Nachtarbeit für diejenigen Arbeiterkategorien und Industriezweige, in denen nicht dringende Umstände dieselbe notwendig machen, und gleichfalls Anträge einzubringen auf Einführung des gesetzlichen Achtstundentages."
Im Anschluß an diese Konferenz findet am 19. September die 1. Konferenz der internationalen Berufssekretäre statt, die vor allem eine bessere Berichterstattung untereinander verlangt.
1912 waren 19 Landeszentralen mit rund 7.395.000 Mitgliedern der Zentralstelle angeschlossen.



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net edition fes-library | 1999