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Vorbemerkung

Weltweit nehmen die Flüchtlingsbewegungen zu. Kriege, Bürgerkriege, ökologische Katastrophen, autoritäre Staatsformen und der Zusammenbruch der politischen und gesellschaftlichen Strukturen in Osteuropa sind einige der Ursachen für diese Wanderungsbewegungen. Nur ein kleinerer Teil dieser Flüchtlinge erreicht Westeuropa. Die Bundesrepublik Deutschland sieht sich heute verstärkt mit Zuwanderungen, vor allem aus den osteuropäischen Staaten konfrontiert.

Der Gesprächskreis Arbeit und Soziales der Friedrich-Ebert-Stiftung veranstaltete am 3. und 4. Juni 1992 in Halle/Saale eine Fachkonferenz, die sich zum Ziel gesetzt hatte, die Gründe solcher Wanderungsbewegungen aufzuzeigen und zu fragen, inwieweit das deutsche Asylrecht diesen neuen Entwicklungen gerecht wird. Außerdem stand im Mittelpunkt, wie die Unterbringung von Asylbewerbern in den neuen Bundesländern organisiert ist und verbessert werden kann. Ein wichtiger Bestandteil einer umfassenden Flüchtlingspolitik ist selbstverständlich auch, daß die Akzeptanz in der einheimischen Bevölkerung erhöht wird.

Ich danke den Referentinnen und Referenten der Fachkonferenz, die uns ihre Vorträge für diese Broschüre zur Verfügung gestellt haben sowie den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die durch ihre sachbezogenen Beiträge einen Kontrapunkt zur gegenwärtigen, emotional aufgeladenen öffentlichen Diskussionskultur beim Thema "Asyl" gesetzt haben. Die organisatorische Vorbereitung der Veranstaltung und die Erstellung dieser Broschüre lag in der Verantwortung von Frau Brigitte Juchems.

Bonn, im November 1992

Günther Schultze

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