FES HOME MAIL SEARCH HELP NEW
[DIGITALE BIBLIOTHEK DER FES]
TITELINFO / UEBERSICHT



TEILDOKUMENT:



Vorbemerkung

[Seite der Druckausg.: 1-2 = Titel ]

[Seite der Druckausg.: 3 = Inhalt ]

[Seite der Druckausg.: 4 = Leerseite ]

[Seite der Druckausg.: 5 ]

Das neue Gesundheitsstrukturgesetz ist seit gut zwei Jahren in Kraft. In dieser Zeit hat die Budgetierung der Ausgaben zu einer deutlichen Kostensenkung im Gesundheitswesen geführt. Dieser positive Trend konnte allerdings für den Krankenhaussektor nicht verzeichnet werden. Als eine entscheidende Ursache dafür wird die Art der Krankenhausfinanzierung angesehen. Das bisherige Selbstkostendeckungsprinzip habe in den Krankenhäusern alle Ansätze einer grundlegenden Reform weitgehend verhindert.

Dies soll sich jetzt durch die neue Bundespflegesatzverordnung ändern:

An die Stelle des Selbstkostendeckungsprinzips und tagesgleicher Pflegesätze treten indikationsbezogene Fallpauschalen und Sonderentgelte. Ob diese neuen Handlungsgrundlagen Unwirtschaftlichkeiten tatsächlich beseitigen werden, ist in der öffentlichen Diskussion äußerst umstritten.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung hatte im Mai 1995 im Rahmen ihres Gesprächskreises Arbeit und Soziales Experten des Gesundheitswesens nach Bonn eingeladen, um mit ihnen eine Neugestaltung der Finanzierung des Krankenhaussektors zu diskutieren. Die auf der Tagung gehaltenen Vorträge sind in dieser Broschüre abgedruckt. Für die konstruktiven Beiträge der Referenten und Teilnehmer möchte ich mich an dieser Stelle nochmals ausdrücklich bedanken. Mein Dank gilt auch meiner Kollegin Maha Rindermann, in deren Händen die Organisation der Tagung und die Erstellung der Broschüre lag.

Bonn, Dezember 1995 Peter König

© Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | Oktober 2000

TOC Next Page