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Krankheit/Gesundheit

Zum Beitrag  Gerd Muhr
Krankheit-Gesundheit
Zusammenhänge, Notwendigkeiten, Perspektiven aus gewerkschaftlicher Sicht

Seite 641


Für die Gewerkschaften ist das Gesundheitsziel untrennbar mit ihrem Kampf um die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen verknüpft. Gesellschaftliche Faktoren, Arbeit und Umwelt sind entscheidende, beeinflußbare Größen für Gesundheit und Krankheit.

 

Zum Beitrag  Wilfried Karmaus/ Uwe Osterholz
Zu den Ursachen der großen Volkskrankheiten Ein Blick auf den Stand der epidemiologischen Forschung

Seite 646


Die „Volkskrankheiten" haben einerseits vielfältige Ursachen, sie haben aber auch viele Ursachen gemein. So sind etwa Schadstoffe in der Arbeitswelt, der Umwelt und m der Ernährung für die meisten Erkrankungen als Ursache mit zu berücksichtigen.

 

Zum Beitrag  Johannes Siegrist
Berufliche Belastungen und Herz-Kreislauf-Risiko
Neue Erkenntnisse und ihre praktische Bedeutung

Seite 658


Untersuchungen an einer Gruppe von Arbeitern mittleren Alters haben ergeben, daß berufliche Gratnikationskrisen, die individuell nicht hinreichend bewältigt werden können, das Herz-Kreislauf-Risiko offenbar erhöhen.

 

Zum Beitrag  Gespräch mit Rainer Frentzel-Beyme
Wichtig ist ein bewußter Umgang mit sich selbst

Seite 669


Über Krebserkrankungen, deren Ursachen und Bekämpfung.

 

Zum Beitrag  Michael Frese
Arbeit und psychische Störungen

Seite 679


Sowohl Arbeitsbedingungen als insbesondere auch Arbeitslosigkeit können zu psychischen Beeinträchtigungen und Störungen beitragen. Bei deren Entstehung spielen Streßbedingungen und fehlende Ressourcen eine wesentliche Rolle.

 

Zum Beitrag  Gespräch mit Klaus Eichmann
Die Menschen haben mit einer neuen Moral reagiert

Seite 691


Über Aids, Immunabwehr und Immunschwächen.

 

Zum Beitrag  Christian von Ferber
Ist ein gegliedertes Sozialleistungssystem den Volkskrankheiten gewachsen?

Seite 697


Das gegliederte Sozialleistungssystem hat seine Bewährungsprobe angesichts der Herausforderung durch die Volkskrankheiten nicht bestanden. Ohne starke kommunale Gesundheits- und Sozialdienste droht ihm der finanzielle Kollaps.

 

Zum Beitrag  Adolf Mirkes
Erinnerungen an Otto Brenner

Seite 707