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Öffentlicher Dienst

Zum Beitrag  Ernst Haar
Vorfahrt für Vernunft - Problemlösungen für Eisenbahner

Seite 621


Die Bundesbahn und mit ihr die Eisenbahner waren bis in das vergangene Jahrzehnt hinein in die Defensive geraten. Seit der Energiekrise und mit den Beschlüssen des Gewerkschaftstages von 1979 sind die Konzepte der Eisenbahner politisch und gesellschaftlich wieder mehrheitsfähig.

 

Zum Beitrag  Erich Frister
Gewerkschaftspolitik im Bildungs- und Erziehungswesen

Seite 627


Die Politik der GEW unterliegt Besonderheiten: Wesentliche Rahmenbedingungen der Arbeitssituation ihrer Mitglieder sind gewerkschaftlich kaum zu beeinflussen, die überdies, berufsgewerkschaftlich organisiert, hauptsächlich Beamte sind. Nur zusammen mit den anderen DGB-Gewerkschaften kann die auch für die GEW zentrale Aufgabe der 80er Jahre, die Reform des öffentlichen Dienstes, gelöst werden.

 

Zum Beitrag  Heinz Kluncker
Aktuelle Probleme des öffentlichen Dienstes

Seite 634


Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten in der Bundesrepublik waren Ansatzpunkte von Kampagnen, die den Abbau und die "Entbürokratisierung" des öffentlichen Dienstes propagandistisch forderten. Die Antwort der Politiker waren oft unbedachte Sparmaßnahmen, die zu Lasten der im öffentlichen Dienst Beschäftigten gingen. Eine Modernisierung des öffentlichen Dienstes ist nötig, muß aber qualitätsorientiert sein.

 

Zum Beitrag  Helmut Schirrmacher
Innere Sicherheit als Dienst für den Bürger

Seite 641


Der Polizei fällt die Aufgabe zu, die innere Sicherheit zu erhalten - dies aber nicht aus Staatsräson, sondern als Dienst für den Bürger. Die Gewerkschaft der Polizei will im Rahmen des DGB aber auch für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Polizei eintreten. Das reicht vom Wechselschichtdienst bis zur Erhaltung des zivilen Status der Polizei.

 

Zum Beitrag  Ernst Breit
Die Situation der Beschäftigten bei der Bundespost - heute und in der Zukunft

Seite 651


Die Tendenzen zur Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen und die Einführung neuer Informationstechnologien verleihen der Zukunft der Bundespost und der bei ihr Beschäftigten ein Janusgesicht. Daher gilt es, die Privatisierung abzuwehren, das Dienstrecht zu reformieren und die Bundespost personalpolitisch möglichst selbständig werden zu lassen.

 

Zum Beitrag  Berndt Keller
Vorschläge und Kritik zur Reform des öffentlichen Dienstrechts

Seite 657


Die Kritik am öffentlichen Dienst hat sich erheblich verstärkt; die Dienstrechtsreform ist aber nur schleppend vorangekommen. Das lag aber nicht nur an ihrer Kompliziertheit oder den Kosten, sondern auch an Koordinierungsproblemen in der Regierung und der wechselseitigen Blockade der Verbände.

 

Zum Beitrag  Berichte
Die Personalratswahlen des Jahres 1979

Seite 668



Zum Beitrag  Dokumentation
Im Namen des Volkes! Die Urteile des Bundesarbeitsgerichtes zur Aussperrung (Fortsetzung aus Heft 9)

Seite 698