Ausgabe 10/1969
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Seite 577 |
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Die Geißel des Krieges muß durch eine Politik des Friedens gebannt bleiben. Krieg ist ein Akt der Barbarei, auch wenn er mit konventionellen Waffen geführt wird. Es gilt, Krieg und Unterdrückung endgültig aus der Welt zu schaffen.
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Gewerkschafter können auch zur Friedensförderung beitragen, indem sie den Aufklärungsprozeß über gewaltfreie Aktionen fördern, sich für die Demokratisierung der Wirtschaft und für die bestmögliche Bildung für jedermann einsetzen. Damit folgt der DGB einer rühmlichen Tradition der deutschen Arbeiterbewegung.
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Vorschläge zu einer weltweiten Koordination der wirtschaftlichen Entwicklung der Industrieländer mit diejenigen der jetzigen Entwicklungsländer sind bereits angeklungen, haben aber kaum konkrete Getsalt angenommen. Es wurden immerhin bevölkerungs-, agrar- und handelspolitische Maßnahmen und langfristige Bildungs- und Ausbildungsplanungen angeführt.
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Zambia ist ohne Zweifel eines der für die entwicklungstheoretische und für die entwicklungspolitische Betrachtungsweise interessantesten Länder Afrikas. Die wirtschaftliche Entwicklung dieses Landes hat in der internationalen wirtschaftswissenschaftlichen Literatur jedoch wenig und in der deutschen so gut wie keine Beachtung gefunden.
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Die vernünftige wirtschaftspolitische Devise kann nur Abbau des Exportüberschusses heißen, nicht das Kurieren von Symptomen.
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Die Diskussion um die Probleme des öffentlichen Nahverkehrs wurde durch die Demonstrationen in Hannover und Heidelberg Gegenstand des allgemeinen öffentlichen Interesses. Auf dem DGB-Kongreß 1969 in München wurde von den Delegierten eine Entschließung zur Verkehrspolitik verabschiedet, die unter anderem das Problem des öffentlichen Nahverkehrs behandelte.
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