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TEILDOKUMENT:
I. Präambel Seite der Druckausg.: 1 Um Entwicklung und Potential von Zukunftsmärkten abzuschätzen, werden in der Regel drei "Kardinalgrößen" systematisch dargestellt: Hochgerechnete Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen, Wettbewerbsstrukturen und mögliche Einflüsse des Umfeldes, wie zum Beispiel die in der Telekommunikation so entscheidende Regulierung. Im folgenden wird jedoch bewußt ein thesengetriebener Ansatz gewählt, um der Diskussion zum Thema 'Telekommunikationsmarkt 2000 plus" in Deutschland weiteren Auftrieb zu geben. Auf der Basis weltweiter Marktbeobachtungen und umfangreicher Beratungserfahrungen wurden sechs Thesen zur Entwicklung der Telekommunikation über die Jahrtausendwende hinweg aufgestellt. Sie sind diesem Diskussionsbeitrag vorangestellt und werden anschließend hergeleitet und untermauert. Mit diesen Thesen soll insbesondere der Versuch unternommen werden, das "Neue", teilweise Utopische, zu systematisieren. Schließlich vergeht kaum ein Tag, an dem nicht mehr oder minder Futuristisches zum postindustriellen Gesamtkunstwerk namens "Informationsgesellschaft" und damit den Möglichkeiten der Telekommunikation im Marktplatz der Ideen zu vernehmen ist. Nicht zuletzt ist dies ein markantes Zeichen für das rasante Tempo, mit dem die nun endgültig aus der Ruhe der Monopole gerissene Branche aufbricht. © Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | Juli 1999 |