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TEILDOKUMENT:




Frauenpolitische Aktivitäten in der Studienförderung

Anteil der Frauen, die 1997 in der Förderung sind:

- deutsche Grundförderung: 45,9 %

- deutsche Graduiertenförderung: 35,2 %

- ausländische Grundförderung: 43,8 %

-ausländische Graduiertenförderung: 29,4 %

-Grundförderung: 45,7 %

- Graduiertenförderung: 33,6 %

Auswahlausschuß: 42 Mitglieder, davon 9 Frauen (21,4 %)

Vertrauensdozenten: 386, davon 32 Frauen (8,29 %)

An den Hochschulorten gibt es z.Zt. 87 Vertreterinnen und Vertreter insgesamt, davon sind 32 Frauen (36,78 %).

Der Informations-Ausschuß (die Stipendiatenvertretung) besteht aus 5 Personen, davon 3 Stipendiatinnen.

3 Stipendiaten bilden das Redakteursteam der Stipendiatenzeitung.

Seminarbereich

Im Seminarprogramm 1998 werden speziell 2 Seminare für Frauen angeboten:

- Zukunftsstrategien für Frauen. Perspektiven für den Berufsstart

- Internationaler Frauentag in den Medien

Bei voraussichtlich 35 Seminaren werden 13 Seminare von Frauen geleitet, davon entfallen 7 auf den Medienbereich.

Förderung frauenspezifischer Themen im Rahmen der Graduiertenförderung

(Ergänzung der Aufstellung von 1996)

Bettina Hierath, Frankfurt

Neue Aspekte in der politikwissenschaftlichen Repräsentationsforschung - die Frage nach den Wirkungen und Einflüssen von Frauen als Entscheidungsträgerinnen

Michaela Köttig, Magdeburg:

Mädchen, junge Frauen in der rechtsextremen Jugendkultur.

Tanja Mitchell, Regensburg

Appalachian Women. Writers in the Twentieth Century

Christine Müller, Bielefeld

Der familiäre Status und das Selbstbestimmungsrecht von Frauen im Hinblick auf das reproduktive Verhalten am Beispiel einer Ethnie in Ghana

Nachtrag:

- Ana Corina Toledo Roca, Augsburg

Politische Partizipation der Frauen in Lateinamerika am Beispiel Chiles

- Pei XU, Düsseldorf

Frauenbilder in der Zeit der Romantik. Biographie und Lyrik der Romantik

Förderung im Rahmen des Hochschulsonderprogrammes III (BMBF-Programm)

Das Hochschulsonderprogramm (HSP) "intendiert insbesondere eine Verstärkung der Förderung von Frauen als wissenschaftlichem Nachwuchs."

Als Förderelemente sind die Kinderbetreuungszuschläge eingeführt worden sowie die Möglichkeit, bei der Geburt eines Kindes die Förderung auf Antrag um ein Jahr zu verlängern. Ferner besteht die Möglichkeit, bei Vorliegen besonderer familiärer Gründe ein Teilzeitstipendium in halber Höhe zu beantragen.

Im vergangenen Jahr nutzten 6 Frauen
die Möglichkeit des Kinderbetreuungszuschlages.

Von der Möglichkeit, die Förderung um ein Jahr zu verlängern, machten bisher 3 Frauen Gebrauch.


© Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | Juli 1998

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