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TEILDOKUMENT:
3. Schwerpunkte des Tourismus - Tourismusarten 3.1 Aktuelles Angebot Hier werden verschieden Arten des Tourismus unterschieden, die jedoch in allen neuen Bundesländern in etwa identisch in ihrer Bedeutung eingeschätzt werden. Daraus ergeben sich insgesamt auch sich ähnelnde Schwerpunkte und daraus wiederum ähnliche Zielgruppen und Marketingstrategien. Das größte Potential aller Länder wird in einer mehr oder weniger unverbrauchten Natur gesehen. Da der Wunsch nach "unverbrauchter bzw. unzerstörter Natur" in Umfragen der letzten Jahre bei den Touristen stetig zugenommen hat und erst in jüngster Zeit sich auf einem recht hohen Niveau von über 50 % der Befragten einpendelt, ergibt sich daraus ein hohes Erwartungspotential auf Seiten der Anbieter. Erkannt wurde in den vergangenen zwei bis drei Jahren aber auch, daß eine relativ intakte Umwelt alleine bei weitem nicht genügt, die erhofften Touristenzahlen auch nur annähernd zu erreichen: "Da der Erholungssuchende kein Kurzreisender ist, sondern durchweg länger als eine Woche am Urlaubsort verbleibt", hat er durchaus konkrete Ansprüche an entsprechende Infrastrukturen. Wichtig sind dabei eine weitgehend intakte Umwelt, Freizeit und Sporteinrichtungen, eine gehobene Hotellerie sowie eine anheimelnde Gastronomie. Um hier auch gegenüber in- und ausländischen Mitbewerbern mithalten zu können, müssen die Wandlungen und Veränderungen der Wünsche und Ansprüche der Erholungssuchenden genau wahrgenommen werden." (OPASCHOWSKI, 1995). Diese Erwartungshaltungen der Touristen wurden jedoch erst sehr spät - für nicht wenige Betriebe möglicherweise zu spät - erkannt. So wurde zuerst in die Beherbergungs- und Gastronomie-Infrastruktur investiert und z.T. beträchtliche Kapazitäten entweder neu geschaffen (hier ist der Spreewald ein gutes Beispiel) oder aber durch Renovierung und Umstrukturierung von Altsubstanz gewonnen (hier mag der Bereich Thüringer Wald als Beispiel dienen). Dabei wurde jedoch viel zu wenig in eine flankierende Freizeit- und Unterhaltungsinfrastruktur (angefangen vom dringend notwendigen Bau von Radwanderwegen und Kinderspiel- und Abenteuerplätzen über die Schaffung von Unterhaltungsmöglichkeiten bis hin zu derzeit voll im Trend liegenden künstlichen Ferienwelten (vergl. u.a. die Studie von OPASCHOWSKI, 1995, [Seite der Druckausgabe: 29] oder aber auch die hohen Auslastungsquoten von Center Parcs o.ä. Einrichtungen) investiert (letztere wurden allerdings kontrovers diskutiert). Bei anderen vom Touristen gesuchten und gewünschten Einrichtungen wurde aber offensichtlich die Dringlichkeit eines Aufbaus einer derartigen Freizeitinfrastruktur häufig unterschätzt. Es fehlte nicht unbedingt an Weitsicht, d.h. die Notwendigkeit solcher Einrichtungen wurde nicht nur erkannt, sondern deren Schaffung auch explizit gefordert (vergl. u.a. Nr.. 43, S. 39 dieser Reihe). Offenbar wurden jedoch die Prioritäten anders gesetzt. Zwar gibt auch hier die offizielle Statistik durchaus beeindruckende Zahlen bekannt: So wurden z.B. allein im Land Sachsen-Anhalt 37 Hallenbäder, 93 Reitstalleinrichtungen und 7670 km Wanderwege bis 1992 gezählt. Allerdings sagen diese Zahlen nichts über Größe bzw. Kapazitäten, Zustand, architektonische Gestaltung, und vor allem nichts über weitere, heute von Benutzern besonders nachgefragte Einrichtungen wie Whirlpools, Saunen, Poolbars etc. aus. Hier darf allerdings angenommen werden, daß ein Großteil der genannten Einrichtungen bei weitem nicht heutigen Standards (wie z.B. in den alten Bundesländern) entspricht. Sind auch mittlerweile viele Projekte zumindest geplant oder aber in der Entstehungsphase, werden die Rufe nach weiteren Fördermitteln zur Errichtung derartiger Einrichtungen dennoch zunehmend lauter. Im einzelnen stellen sich die verschiedenen Tourismusschwerpunkte folgendermaßen dar: Erholungstourismus Nach wie vor setzt man auf den Erholungstourimus als stärkstes Zugpferd: Doch auch hier löst man sich noch zu wenig von althergebrachten Vorstellungen: "Am stärksten entspricht der Ostharz diesen Ansprüchen. Diese Mittelgebirgslandschaft mit dem Nationalpark Hochharz verbindet die Weite einer unverbrauchten Landschaft mit einem ausgebauten System von Wanderwegen und einer Fülle idyllischer Fachwerkstädte. In dieser Mischung bietet er sich auch für einen längeren Urlaubsaufenthalt geradezu an." (SACHSEN-ANHALT, MINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT UND TECHNOLOGIE (1995):Tourismuspolitik in Sachsen-Anhalt, S. 7). Geradezu unverständlich erscheint in diesem Zusammenhang die Unterscheidung in eben dieser Broschüre auf S. 7 zwischen "Vorranggebiet für Natur und [Seite der Druckausgabe: 30] Landschaft" einerseits und "Erholung" andererseits, widerspricht dies doch gerade den vorher genannten Kriterien. Kulturtourismus Weiterhin wird die Kultur und das kulturelle Erbe, häufig in Verbindung mit dem naturräumlichen Potential, als wesentliches Standbein gesehen. Doch auch hier darf das Potential nicht überschätzt werden: Mit "...einer Vielfalt der kulturhistorischen Zeugnisse..." wird i.d.R. nur ein relativ kleiner Kreis von sog. "Studientouristen" angesprochen. Solange dieses Potential nicht einer breiten Masse von potentiell interessierten Reisenden methodisch und didaktisch so erschlossen wird, daß es in die neuen Trends, neuen Erwartungshaltungen des "Touristen 1995" hineinpaßt, wird es weiterhin nur traditionelle Zielgruppen ansprechen - und die wandern zunehmend ab oder werden weniger (vergl. OPASCHOWSKI, 1995). Es erscheint jedoch geradezu gefährlich, gewisse "Innovationen" wie z.B. die "Straße der Romanik" nicht nur im Trend einer allgemeinen Entwicklung zu sehen, sondern sogar damit "....zum Vorreiter einer neuen Form von Tourismus werden..." zu wollen (SACHSEN-ANHALT, MINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT UND TECHNOLOGIE (1995): Tourismuspolitik in Sachsen-Anhalt, S. 7, S.9) - es gibt z.Z. bereits mehr als 100 (!) sog. Straßen in Deutschland, allen voran die "Straße der Romantik" in Süddeutschland als bekannteste. Weiterhin darf auch hier nicht übersehen werden, daß der Reisegast sich zunehmend nicht mehr damit zufrieden gibt, alle 50 km ein kulturhistorisches Denkmal wie ein Standbild, ein langweiliges Haus mit irgendeiner mehr oder weniger interessanten Geschichte vorzufinden; er/sie sucht vielmehr die Möglichkeit, sich am Ort der Sehenswürdigkeit auch anderweitig zu beschäftigen oder - noch besser - beschäftigt zu werden. Er möchte zudem hinter allen historischen Zeugen eine "Story", und er braucht einen Roten Faden, um Geschichte, Kunstgeschichte und Geographie einer Region wirklich verstehen zu können. Gesundheitstourismus Eine wichtige Stellung nimmt der Gesundheitstourismus ein; so erfolgt mittlerweile z.B. in Sachsen-Anhalt jede 7. Übernachtung in Sanatorien und Kurkrankenhäusern. Dies entspricht 15,4% aller gewerblichen [Seite der Druckausgabe: 31] Gästeübernachtungen. Dabei stehen dem Gesundheitstourismus 1995 in insgesamt 13 Betrieben nunmehr 1.887 Betten zur Verfügung. Auch die durchschnittliche Auslastung von 83,4% liegt erheblich über dem Landesdurchschnitt von 37,8%. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 29,2 (!) Tagen entspricht hier sogar dem mehr als Zehnfachen des Landesdurchschnitts von lediglich 2,8 Übernachtungen je Gast. - Damit wird aber auch klar, daß die ohnehin recht niedrige durchschnittliche Aufenthaltsdauer im gesamten Übernachtungsgewerbe noch niedriger anzusetzen ist und tatsächlich bei 2,7 Tagen liegt. Am niedrigsten ist die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei den Hotels (1,9), am besten schneiden die Ferienzentren mit 4,9 und die Ferienhäuser/-wohnungen mit 4,1 Tagen ab. Dies liegt im übrigen voll im Trend: Ferienhäuser bzw. -Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung werden in Zukunft noch wesentlich stärker nachgefragt werden als bisher - und beileibe nicht nur von Familien mit Kindern. Geschäftstourismus Generell wird ein Nachlassen des Geschäftstourismus festgestellt. Dies verwundert nicht, sind doch die Boomjahre nach der Wende vorbei, wo eine außergewöhnliche Zahl von Geschäftsreisenden in den neuen Bundesländern eine große Nachfrage bewirkten und bereit waren, nahezu jeden geforderten Preis für eine Übernachtung zu bezahlen. Sicher hat dies wesentlich zu einem völlig überhöhten Preisniveau vor allem im Hotelleriebereich geführt. Mit nachlassender Nachfrage haben sich die Preise stabilisiert und auf einem - wenn auch relativ hohen, so doch akzeptablen - Niveau eingependelt, da sich das Qualitätsniveau gleichzeitig wesentlich verbessert hat. Nach Erfahrungswerten des DWIF kann von jährlich rund 80 Mio. Tagesgeschäftsreisen in die neuen Länder ausgegangen werden, wobei pro Person rund 50 DM Tagesausgaben angesetzt werden können. Bei einem Anteil von ca. 14 Mio. Tagesgeschäftsreisen z.B. in Sachsen-Anhalt beläuft sich der Bruttoumsatz allein aus dem Tagesreisengeschäft nur für dieses Land auf immerhin 700 Mio. DM. [Seite der Druckausgabe: 32] Den Verlust durch den nachlassenden Geschäftstourismus versucht man vor allem in den Hotels in Städten durch spezielle Wochenendpauschalen und generell durch Tagungs- und Seminarangebote auszugleichen. Jugendtourismus Jugendtourismus darf nicht so sehr unter Aspekten der Wertschöpfung als viel mehr unter "perspektivischen" (Jugendliche sind die Touristen der Zukunft und außerdem sehr gute Multiplikatoren bei Eltern und Großeltern) Gesichtspunkten gesehen werden. Allerdings hängen auch hiervon nicht wenige Arbeitsplätze in Jugendherbergen, Schullandheimen und sonstigen Ferieneinrichtungen ab. Als Beispiel soll wiederum Sachsen Anhalt dienen: Am 31.12.93 gab es in Sachsen-Anhalt insgesamt in den 20 Jugendherbergen 1.809 Plätze, die 165.000 Übernachtungen bei einer durchschnittlichen Kapazitätsauslastung von 40-45% verzeichneten. Es wurden in der DWIF-Studie erhebliche Defizite, sowohl was die Anzahl der Übernachtungsbetriebe als auch was die qualitative Ausstattung anbetrifft, bei den Beherbergungskapazitäten in den Großstädten festgestellt; ähnlich ist die Situation in anderen touristisch interessanten Gebieten des Landes Sachsen-Anhalt. Diese Angaben können ohne weiteres auf die anderen neuen Bundesländer übertragen werden, z. B. auf Brandenburg. Außerdem ist die Kapazität der vorhandenen Einrichtungen meist nicht ausreichend, so daß häufig nicht einmal die Nachfrage befriedigt werden kann, geschweige denn eine Steigerung der Übernachtungszahlen möglich wäre. Was ebenfalls in der vom Wirtschaftsministerium von Sachsen-Anhalt herausgegebenen Broschüre als Defizit festgestellt wird, ist die fehlende Angebotsgestaltung für Jugendliche wie internationale Begegnung, spezielle Freizeit- und Hobbyangebote etc. Tagestourismus Diese touristische Segment wird häufig unterschätzt bzw. es werden oft nur die negativen Seiten beleuchtet. Diese sind u.a. hohe Verkehrs- und damit Lärm- und Abgasbelastung, starke Konzentration von Besuchern an wenigen Punkten (typische Beispiele hierfür sind u.a. der Brocken im Harz oder Lübben und Lübbenau im Spreewald). [Seite der Druckausgabe: 33] Die positiven Seiten sind zwar fast ausschließlich im wirtschaftlichen Bereich zu finden, aber durchaus beeindruckend: So kommt das DWIF zu der Einschätzung, daß in den neuen Bundesländern bei einer Bevölkerungszahl von rund 16 Mio. Einwohnern und einer angenommenen Häufigkeit von 25 Ausflügen pro Einwohner rund 400 Mio. Tagesausflüge erfolgen. Bei angenommenen durchschnittlichen Tagesausgaben von ca. 42.- DM pro Person ergibt sich dabei ein Bruttoumsatz in Höhe von 16,8 Mrd. DM jährlich.
3.2 Zukünftige Entwicklung
Als problematisch müssen manche Ermittlungen zum Nachfragepotential der Zukunft gesehen werden, vor allem weil der weitere Ausbau von Kapazitäten nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ gefordert wird. Dies wird so z.B. auch vom Wirtschaftsministerium des Landes Sachsen-Anhalt so gesehen: Auch wenn bei der Ermittlung des Übernachtungspotentials strenge Maßstäbe angelegt wurden und werden, so ist dieses Potential nicht gleichzusetzen mit tatsächlichen Übernachtungen, da auch die ernsthafte Absicht, "in den nächsten drei Jahren für einen kürzeren oder längeren Aufenthalt" in eine der Tourismusregionen in den neuen Bundesländern zu fahren, noch nicht die Reise selbst ist. Dies wurde auf der Tagung mehrfach betont und auch von den zuständigen Ländern durchaus erkannt. Das Wirtschaftsministerium von Sachsen-Anhalt errechnet z.B., ausgehend von einem vom DWIF ermittelten Nachfragepotential von 23,35 Mio. Übernachtungen pro Jahr und einem angenommenen, auf gewerbliche Betriebe entfallenden Nachfragevolumen von knapp 50% eine notwendige Bettenkapazität von 75.000-80.000 Betten allein in gewerblichen Betrieben; ca. 14% des zukünftigen Nachfragepotentials entfielen demnach auf Privatquartiere und Ferienwohnungen, woraus ein Bedarf von 32.000 Betten ermittelt wird (ausgehend von einer Auslastung von 25-30%, je nach touristischer Attraktivität der jeweiligen Region). Campingstellplätze würden demnach 12.750 benötigt. - Allerdings wird auch einschränkend festgestellt: "... so bedarf es doch erheblicher Anstrengungen, insbesondere einer deutlichen Erhöhung der Übernachtungsintensität..." (SACHSEN-ANHALT, MINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT UND TECHNOLOGIE, 1995: Tourismuspolitik in Sachsen-Anhalt, S. 19). [Seite der Druckausgabe: 34] 1992 betrug diese z.B. in Sachsen-Anhalt 103 Übernachtungen pro 100 Einwohner und müßte aber nach Ansicht des dortigen Wirtschaftsministeriums auf etwa 400 Übernachtungen gesteigert werden. Es handelt sich dabei um einen angestrebten Wert, der nur knapp unter dem von Baden-Württemberg (410) und Niedersachsen (444) liegt, aber noch über dem bundesdeutschen Durchschnitt von 368 Übernachtungen pro 100 Einwohner. - Hierbei bleibt jedoch unerwähnt, daß diese genannten Länder (Bayern und Schleswig-Holstein weisen übrigens die Spitzenwerte mit 669 und 842 auf!) auf eine jahrzehntelange gewachsene Fremdenverkehrstradition und entsprechende Infrastruktur verfügen, die mit den entsprechenden Trends im Tourismus mitgewachsen ist, so daß es wenig realistisch erscheint, derartige Steigerungsraten der Übernachtungsintensität kurz- oder mittelfristig anzunehmen oder gar als Grundlage einer Fremdenverkehrsplanung anzunehmen. Ein Blick in die Tabellen des Statistischen Bundesamtes zeigt für Sachsen-Anhalt für 1994 einen Wert von 153 pro 1.000 Einwohner an und bestätigt hiermit diese Vermutungen. Weiterhin erkennbar ist hier aber auch, daß Sachsen-Anhalt unter allen neuen Ländern die geringste Übernachtungskapazität aufweist und selbst im Bundesdurchschnitt an letzter Stelle zu finden ist! Betrachtet man jedoch die prozentuale Steigerungsrate von immerhin 47%, so steht das Land gar nicht schlecht da in seinen Bemühungen um die Entwicklung des Fremdenverkehrs - allerdings weit hinter den Hoffnungen, die man sich noch 1992 hatte ausrechnen lassen. Dies wurde auch auf der Tagung deutlich, wo sich immer wieder Stimmen erhoben, die vor übertriebenen Zahlen warnten und die größere Anstrengungen für eine bessere Auslastung der vorhandenen Kapazitäten statt eines generellen weiteren Ausbaus der Bettenzahl (und damit Förderung nach dem Gießkannenprinzip) forderten. Allerdings sei in gewissen Schwerpunktgebieten des Tourismus durchaus noch Bedarf an zusätzlichen Kapazitäten, der hier auch gezielt gedeckt werden müsse. Sachsen-Anhalt führt derzeit als erstes Bundesland flächendeckend ein touristisches Informations- und Reservierungssystem ein. Man ist Ende des Jahres imstande, EDV-gestützt sowohl im Informations- wie auch im Reservierungsteil landesweit auf touristische Angebote zurückzugreifen. Es gibt derzeit ein Modell, in dem 35 Orte, fünf Regionalverbände sowie der Landestourismusverband die touristischen Produkte des Landes über einen Zentralrechner direkt in 14.000 Reisebüros vermarkten. [Seite der Druckausgabe: 35] Unterstützt wurde dieses Modell vom Wirtschaftsministerium, das insgesamt 4 Mio DM bereitstellte. © Friedrich Ebert Stiftung | technical support | net edition fes-library | Oktober 2000 |